Frankreichs Spieler Dayot Upamecano (l) und William Saliba jubeln nach dem Sieg.
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Frankreichs Spieler Dayot Upamecano (l) und William Saliba jubeln nach dem Sieg.

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Upamecano und Coman mit Frankreich im Viertelfinale

Mit den französischen Nationalspielern Dayot Upamecano und Kingsley Coman sind bei der Euro 2024 zwei weitere Spieler des FC Bayern ins Viertelfinale eingezogen. Gegen Belgien fiel die Entscheidung allerdings erst in der Schlussphase.

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Die Mannschaft um Superstar Kylian Mbappé zitterte sich mit der nächsten Ausgabe ihres Minimalisten-Fußballs ins Viertelfinale der Euro 2024. Der zweimalige Europameister Frankreich gewann das über weite Strecken enttäuschende Achtelfinale in Düsseldorf am Montag mit 1:0 (0:0) gegen die von Domenico Tedesco trainierten Belgier.

Joker Muani bringt die Entscheidung

Die Entscheidung fiel durch ein Eigentor von Jan Vertonghen, der einen Schuss von Ex-Bundesliga-Profi Randal Kolo Muani in der 85. Minute abfälschte. "Es hat geklappt", sagte Frankreichs Trainer Didier Deschamps, der Kolo Muani 20 Minuten zuvor als Joker eingewechselt hatte. "Wir hatten mehr Chancen und haben uns belohnt. Wir sind jetzt einen Schritt weiter und werden das genießen. So kann es weitergehen."

Upamecano spielt, Coman auf der Bank

Während Dayot Upamecano in der Équipe Tricolore gegen die Belgier zum Einsatz kam, musste Teamkollege Kingsley Coman allerdings von der Bank aus zusehen. Im Viertelfinale gibt es vielleicht auch für ihn die nächste Chance, sich dem neuen FCB-Trainer Vincent Kompany zu empfehlen. Dann wartet Portugal auf die Deschamps-Elf.

Für Frankreich geht es in Hamburg weiter

Trotz bislang nur drei Toren und noch keinem eigenen Treffer aus dem Spiel heraus bei dieser EM blieben die Franzosen durch den Erfolg seit dem 0:1 bei der WM 2014 gegen Deutschland bei Turnierspielen in regulärer Spielzeit unbesiegt.

Für die Équipe Tricolore, die bereits zum fünften Mal und damit häufiger als jedes andere Team bei einer EM von einem Eigentor profitierte, geht es nun am Freitag im Viertelfinale in Hamburg weiter. Dann muss sie jedoch auf Mittelfeldspieler Adrien Rabiot von Juventus Turin verzichten, der seine zweite Gelbe Karte im Turnier sah.

Belgien muss Heimreise antreten

Belgien muss dagegen auch unter dem deutschen Trainer Tedesco vorzeitig die Heimreise antreten. Der ewige Geheimfavorit um Superstar Kevin De Bruyne war bei der WM 2022 sogar bereits in der Vorrunde gescheitert. "Am Ende hat ein Dreckstor entschieden, deshalb sind wir sehr frustriert", sagte der frühere Bundesliga-Torwart Koen Casteels.

"Wir hatten einen Plan. Wir haben schon auch gut gespielt", sagte De Bruyne. "Schade, dass wir so ein Tor bekommen haben." Der Wille sei da gewesen. Natürlich sei man enttäuscht.

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