Vor 6.500 Zuschauern in München spielten die zwei Titelträger der vergangenen BBL-Saison um den Pokal. Die FC Bayern Basketballer hatten mit dem Deutschen Meister Ulm noch eine Rechnung offen, in der vergangenen Saison unterlagen sie im Play-off-Halbfinale mit 0:3. Und die Revanche sollte gelingen.
Nervöser Start der Münchner
Den Ulmern gelang ein furioser Start ins Pokalfinale beim Top-Four-Turnier, nach dem ersten Viertel führten sie deutlich mit 18:9. Den Münchner Basketballern glückte zunächst wenig, vor allem offensiv war das Team von Coach Pablo Laso überhaupt nicht in der Partie.
Doch bereits im zweiten Viertel verlor Ulm sein Momentum. Der FC Bayern verbesserte sich deutlich, wurde offensiv gefährlicher und machte 26 Punkte. Nur von außen war die Quote der Münchner deutlich ausbaufähig, nur drei von 14 Versuchen waren erfolgreich. Die Gäste dagegen nutzten ihre Chancen nicht mehr und fielen zurück. Zur Halbzeit stand es 35:28 für die FC Bayern Basketballer.
FC Bayern dominiert Partie
Spätestens im dritten Viertel hatten die Hausherren das Spiel klar im Griff. Insgesamt griffen sie fast doppelt so viel Rebounds ab wie die Ulmer. Auch, da die unter den Körben immer schwächer wurden. Mit einer 59:47-Führung gingen die Münchner ins letzte Viertel auf dem Weg zur Titelverteidigung. Den Vorsprung ließen sie sich auch in den letzten zehn Minuten nicht nehmen und sicherten sich souverän mit 81:65 den BBL-Pokal 2024.
Im Video: Das Pokalfinale in voller Länge
Im Video: Die Siegerehrung
Im Video: Weltmeister Dennis Schröder über das Pokalfinale
Im Video: FC-Bayern-Präsident Herbert Hainer freut sich über den Pokalsieg
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