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Pyeongchang 2018 - Rodeln

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Historischer Sieg: Rodler holen Gold im Team

Die deutschen Rodler trumpfen auch am Ende der olympischen Rennen in Pyeongchang auf und gewinnen die Teamstaffel. Die Münchnerin Geisenberger und die Bayern Wendl/Arlt sind jetzt die erfolgreichsten Rodel-Olympioniken.

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Die deutschen Rodler haben zum Abschluss ihrer Rennen bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang erneut Gold im Teamwettbewerb gewonnen.

Die Münchnerin Natalie Geisenberger, der Oberhofer Johannes Ludwig und die bayerischen Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt wiederholten damit den Olympiasieg bei der damaligen Premiere in Sotschi 2014. Silber ging am Donnerstag an Kanada, Bronze sicherte sich Österreich mit Einzel-Olympiasieger David Gleirscher.

Perfekte Rodel-Spiele

Für die deutschen Rodler war es die sechste Medaille in Südkorea. Zuvor hatte Ludwig Bronze im Männer-Einzel geholt, bei den Frauen hatte es Gold für Geisenberger und Silber für Dajana Eitberger gegeben. Im Doppelsitzer hatten Wendl/Arlt gesiegt, Dritte wurden Toni Eggert/Sascha Benecken.

Historischer Erfolg

Deutschland ist damit wie in Sotschi die erfolgreichste Rodel-Nation. Damals hatten die deutschen Kufen-Asse sogar alle vier Goldmedaillen gewonnen. Durch ihren Triumph mit der Staffel in Pyeongchang stiegen die Berchtesgadener Geisenberger und Wendl/Arlt mit vier Goldmedaillen zu den erfolgreichsten Olympioniken in ihrer Sportart auf und lösten den dreimaligen Olympiasieger Georg Hackl ab.