Zweites Spiel, zweiter Mutmacher, aber noch ganz viel Arbeit: Julian Nagelsmann muss auch dank Torgarant Niclas Füllkrug nicht unzufrieden von der USA-Reise nach Hause fliegen. Ein weiterer Sieg gelang der Fußball-Nationalmannschaft mit ihrem neuen Bundestrainer gegen zwar Mexiko nicht. Beim 2:2 (1:1) gegen den Gold-Cup-Sieger demonstrierte die Fußball-Nationalmannschaft vor 62.284 Zuschauern im Financial Field von Philadelphia aber wie schon beim 3:1 gegen die USA einen Aufwärtstrend. Für eine Form, mit der ein neues Sommermärchen bei der Heim-EM 2024 im Bereich des möglichen wäre, ist die Mannschaft von Nagelsmann aber noch weiter entfernt.
Im Schnellverfahren hat der 36-Jährige der DFB-Auswahl bei seiner Antrittsreise nach Nordamerika zumindest eine erste Handschrift erkennen lassen. Einsatz und Elan sind zurück, auch wenn defensiv noch manche Lücke klafft. Füllkrug (51. Minute) erzielte zur deutschen Nachtzeit am Mittwoch mit seinem neunten Tor im elften Spiel für Deutschland den Endstand. Antonio Rüdiger hatte die DFB-Elf (25.) in Führung gebracht, Uriel Antuna (37.) und Erick Sanchez (47.) trafen für die Mexikaner. "Es war ein sehr aggressiver Gegner, ich glaube, das Ergebnis geht am Ende in Ordnung", sagte Nagelsmann der ARD.
Nächstes Spiel gegen die Türkei
Die nächste Bewährungsprobe für Nagelsmann gibt es mit den Spielen gegen die Türkei am 18. November und in Österreich am 21. November - elf Tage später werden dann schon in Hamburg die EM-Gegner ausgelost.
Mit Informationen von dpa
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