Thomas Müller freut sich über das sich anbahnende Ende der Trainersuche beim FC Bayern. "Ich bin froh, dass wir einen Trainer haben und in Planung gehen können", sagte Müller am Dienstag bei der Pressekonferenz aus dem EM-Trainingslager. Es sei wichtig, dass wir "jetzt sattelfest in die Zukunft schauen können", so der FC-Bayern-Spieler zur bevorstehenden Bekanntgabe, dass der Belgier Vincent Kompany wohl die Nachfolge Thomas Tuchels antritt.
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Schon am Tag zuvor hatte sich der EX-FCB-Trainer und jetzige Nationalmannschafts-Coach Julian Nagelsmann zu Kompany geäußert und sich erleichtert gezeigt: Dass der Trubel der Trainersuche beim deutschen Rekordmeister ein Ende hat, sei auch förderlich für die FC-Bayern-Spieler der Nationalmannschaft.
Leistung des FCB ausschlaggebend für Nationalmannschaft?
Die These "starker FC Bayern ist gleich starke Nationalmannschaft" wollte Müller am Dienstag aber nicht per se unterschreiben. Was die Leistung aber durchaus beeinflusse, sei, wenn "du Spieler im Turnier hast, die mit dem Selbstverständnis anreisen, Spiele zu gewinnen."
Es gehe darum, Fußballer dabeizuhaben, die "gewisse Automatismen" verinnerlicht hätten, die nötige Lockerheit, das nötige Selbstverständnis mitbringen.
Müllers persönliches EM-Ziel: Tore schießen
Die Frage, ob er mit der Europameisterschaft noch eine Rechnung offen habe, verneinte der 34-Jährige: "Eine Rechnung offen hab' ich mit keinem Turnier."
Ein persönliches Ziel aber hat Müller definiert: "Ich würde natürlich gern ein Tor bei einer Europameisterschaft erzielen." Jedoch nur, wenn das Tor dem "Erfolg der Mannschaft zuträglich sei" - doch das seien sie ja meistens, die Tore auf Turnieren.
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