Beim Weltcup im bayerischen Biathlon-Mekka Ruhpolding gab es im letzten Rennen des Wochenendes keinen weiteren Podestplatz zu feiern. Als bestes Ergebnis stand Platz zwei in der der Staffel zu Buche. Den Sieg im Verfolger holte sich Johannes Dale vor seinen Teamkollegen Vetle Sjaastad Christiansen und Johannes Thingnes Bö.
Jagd auf Sprintsieger Christiansen
Fünf DSV-Athleten hatten im Sprint einen Platz unter den ersten 20 erreicht und wollten im Jagdrennen aufs Podest. Justus Strelow, der am Vortag das beste Sprintergebnis seiner Karriere geholt hatte, nahm die Verfolgung von Sprintsieger Christiansen als bester Deutscher auf Rang sechs auf. Philipp Horn ging als 11., Philipp Nawrath, Johannes Kühn und Benedikt Doll auf den Positionen 14, 15 und 19 in Rennen.
Strelow (0/0/1/0) und der Nesselwanger Nawrath (0/0/1/3) waren bis zum dritten Schießen mit Podestchancen unterwegs. Aber nur bei Strelow hielten die Nerven, er blieb beim letzten Anschlag fehlerfrei und ging als Dritter hinter Christiansen und Johannes Thingnes Bö auf die letzte Runde. Doch dort machte ein ganz anderer das Rennen. Johannes Dale schob sich an die Spitze und verwies seine norwegischen Teamkollegen Christiansen und Bö auf die Plätze zwei und drei.
Kühn und Doll laufen 750 Extra-Meter
Philipp Horn (0/2/0/0) wurde 15., Nawrath war durch die vier Strafrunden auf Rang 16 zurückgefallen. Auch der Oberbayer Kühn (0/1/1/3) war wenig treffsicher und hatte wie Doll (0/1/4/0) satte fünf Scheiben verpasst. Das reichte am Ende nur für die enttäuschenden Plätze 25 und 28.
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