Die Basketballer des FC Bayern München haben sich am 8. Spieltag der Euroleague gegen die Form-Krise gestemmt und im Duell mit Partizan Belgrad einen hochverdienten 94:85-Erfolg gefeiert. Topscorer Carsen Edwards (21 Punkte) und Sylvain Francisco (17 Pkt.) trugen das Team von Pablo Laso in der Offensive, zudem steuerte Leandro Bolmaro immer wieder wichtige Zähler bei. Bei den Gästen überzeugte vor allem Neuzugang Bruno Caboclo in seinem allerersten EuroLeague-Spiel mit 19 Punkten.
Gegen Partizan Belgrad gingen die Hausherren mit einem zwei Punkte Vorsprung (53:51) in die Halbzeitpause. Danach hatte es allerdings lange nicht ausgesehen, denn in den ersten zwölf Minuten waren die Hausherren defensiv nicht auf der Höhe und machten es Partizan zu einfach. Erst als der FCBB die Intensität hochfahren konnte, bekamen die Gäste Probleme und kamen seltener zum Abschluss. München schoss vorne satte 60% von der Dreierlinie und konnte sich zudem auf seine sehr agilen Guards Carsen Edwards und Sylvain Francisco verlassen.
München legt alles in die Waagschale
Die Gastgeber legten nach der Pause weiter den Fokus auf die Defensive und gönnten der Mannschaft von Zeljko Obradović lange überhaupt keine Würfe. Der FCBB führte sogar schon zweistellig, ehe die Gäste sich mit einem kleinen Lauf nochmal zurückmeldeten. Individuell hatten die Münchner hier auf beiden Seiten des Courts Vorteile, aber reichte das, um hier die Punkte zu holen? Nach 30 Minuten waren die FCB-Basketballer auf Kurs und führten mit 70:63.
Im letzten Viertel ließen sich die Gastgeber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Vor den Augen von Bundestrainer Gordon Herbert und dem früheren Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger kam es zu einer hart umkämpften Partie.
Am Ende feierten die Münchner im achten EuroLeague-Spiel den dritten Sieg und konnten damit nach Punkten in der Tabelle zu Partizan Belgrad aufschließen.
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