Kurz vor Weihnachten jubelte Ramona Hofmeister mal wieder: Die 27-Jährige gewann den Parallel-Slalom in Davos und damit auch das dritte Rennen in diesem Winter. Vor dem vorweihnachtlichen Erfolg in der Schweiz hatte Hofmeister schon die Parallel-Riesenslaloms in Carezza und Cortina d'Ampezzo gewonnen. Sie führt den Gesamtweltcup souverän an.
Perfekter Saisoneinstieg dank guter Vorbereitung
Die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin und Olympia-Dritte von 2018 steht nun bei 18 Siegen im Weltcup. "So einen Einstieg in die Saison - das kann man sich gar nicht besser wünschen", sagte Hofmeister im BR24Sport-Exklusivinterview. "Aber die Vorbereitung war schon richtig gut - im Kraftraum hat bereits alles super funktioniert."
Der Erfolg im Parallel-Slalom ist für die 27-Jährige schon etwas Besonderes: "Ich habe extra nachgeschaut - mein letzter Slalomsieg war 2020." Hofmeister war bislang vor allem im Parallel-Riesenslalom erfolgreich. "Slalom war früher meine Lieblingsdisziplin, das hat sich dann zum Riesenslalom gewandelt. Aber jetzt habe ich gezeigt, dass ich auch im Slalom wieder ganz oben stehen kann."
Mit "Siegeswillen und Routine" am Start
Im Interview mit BR24Sport verrät sie auch ihr Erfolgsrezept: "Der Siegeswille ist da. Ich stehe da oben und habe meine Routine. Ich kann oben am Start sogar noch lachen - ich weiß nicht, ob man das ab und zu sieht. Und ich habe ein gutes Team, das hinter mir steht."
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