Beim FC Bayern haben die Planungen für die neue Saison längst begonnen. Baustelle Nummer eins ist die Position des Trainers. Der Abschied von Thomas Tuchel ist längst beschlossene Sache und auch seine Nachfolge soll zeitig geregelt werden, erklärt Sportdirektor Max Eberl in einem TV-Interview.
Eberl: "Wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen"
"Wir starten in den April, es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen, ohne dass ich mir jetzt sage, das ist der ultimative Tag", sagte Eberl im Interview mit "Sky". "Wenn es eben ein bisschen länger dauert, dauert es ein bisschen länger", will sich der neue Sportvorstand der Münchner nicht endgültig festlegen. Es gehe vor allem darum, "so schnell wie möglich, aber auch so gut wie möglich" eine Entscheidung zu treffen.
Alonso "wahrscheinlich unmöglich", wird es Rangnick?
Unterdessen gehen die Spekulationen um die Tuchel-Nachfolge munter weiter. Der Leverkusener und Ex-Münchner Xabi Alonso ist der Wunschkandidat der Münchner. Das bestätigte Ehrenpräsident Uli Hoeneß im BR24Sport-Exklusivinterview. Gleichzeitig sieht er die Chancen auf eine Verpflichtung des Spaniers sehr gering. Es sei "wahrscheinlich unmöglich", ihn aus Leverkusen wegzulotsen, glaubt der 72-Jährige.
Glaubt man dem "Kicker" wäre Rangnick der Alonso-Ersatz. Die Münchner sollen sich für den aktuellen Trainer der österreichischen Nationalmannschaft interessieren. Der Kontakt kam wohl über Sportdirektor Christoph Freund zustande. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg.