Die Straubing Tigers haben im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga DEL am vergangenen Wochenende beide Spiele gegen die Wolfsburg Grizzlys verloren. Sie sind damit in der Serie "Best-of-Seven" mit 1:2 in Rückstand. Damit ist der Druck auf die Niederbayern gewachsen. Am Abend (19.30 Uhr) treten die Tigers zu Spiel vier in Wolfsburg an.
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Mehr Tore schießen und weniger Strafen kassieren
Stürmer Tim Brunnhuber gibt sich optimistisch: "Ich denke, fünf gegen fünf spielen wir gutes Eishockey und sind die bessere Mannschaft. Jetzt müssen wir nur noch ein vielleicht dreckiges Tor schießen, vielleicht platzt dann der Knoten." In den vergangenen beiden Spielen haben die Tigers jeweils nur ein Tor geschossen, beide Treffer fielen in Überzahl. Vor allem müssten die Tigers disziplinierter auftreten, fordert Brunnhuber. Das Team habe zu viele Strafen kassiert: "Unsere Special Teams an sich funktionieren eigentlich gut. Aber in der Box gewinnt man keine Spiele."
Heimspiele mit den Fans im Rücken
Der 24-Jährige erwartet auch am Abend in Wolfsburg ein enges Spiel zweier gleichwertiger Mannschaft, und gibt sich weiter optimistisch: "Dass wir auch auswärts mal ein Spiel gewinnen müssen, das war uns von vorn herein klar. Wir können gut mithalten und wollen das Spiel wieder klauen. Die nächsten Heimspiele gewinnen wir halt dann, vor allem mit unseren Fans im Rücken."
Sollten die Tigers heute in Wolfsburg verlieren, droht beim nächsten Spiel in Straubing am Freitag schon das Ausscheiden aus den Playoffs.
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