Nach jahrzehntelanger Forschung veröffentlichen internationale Forschungsteams einen Durchbruch: Hinweise auf niederfrequente Gravitationswellen, deren Brummen das ganze Universum erfüllt. Gemessen wurden diese mit Hilfe von Pulsaren.

Albert Einstein hatte Gravitationswellen vor 100 Jahren vorhergesagt. Gerade wurde ihr Nachweis mit dem Physik-Nobelpreis gewürdigt. Nun zeichneten Forscher erneut ein spektakuläres Signal auf - darunter Wissenschaftler aus Garching.

Mehr wissen über Gravitationswellen, heißt auch mehr wissen über den Aufbau des Universums. Wissenschaftler in Garching bei München und Washington sind offenbar einen entscheidenden Erkenntnisschritt weitergekommen.

Gerade erst gab es den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der Gravitationswellen, nun steht die nächste Sensationsmeldung aus der Astrophysik bevor. Möglicherweise wurde erstmals der Herkunftsort solch einer Gravitationswelle bestimmt.

Drei amerikanische Forscher haben nachgewiesen, dass Albert Einstein Recht hatte mit seiner Theorie von den Gravitationswellen im All. Deutsche Wissenschaftler haben dem Team, das den Physik Nobelpreis bekommen hat, beim Forschen geholfen.

Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an die drei US-Forscher Rainer Weiss, Kip Thorne und Barry Barish. Sie werden geehrt für den Nachweis der Gravitationswellen im All, wie sie Albert Einstein vor 100 Jahren vorhergesagt hatte.

Der Nobelpreis für Physik geht heuer an die drei US-Forscher Rainer Weiss, Barry Barish und Kip Thorne für den ersten direkten Nachweis im All entstehender Gravitationswellen. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften mit.