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Eberhard Pfeuffer am ausgetrockneten Schutzgebiet im Augsburger Stadtwald

Kaum Regen und Schmelzwasser – Trockenheit sorgt für Probleme

Wenig Regen im Februar und März, dazu geringere Schneeschmelze als zu dieser Jahreszeit üblich – das Frühjahr gestaltet sich ungewöhnlich trocken. Das sorgt für Sorgen und Probleme, von den Alpen bis weit in die bayerische Kulturlandschaft.

Altschnee liegt auf dem Blaueisferner, der zwischen den Wänden der Blaueisspitze und dem Hochkalter eingebettet ist. Der Gletscher liegt in den Berchtesgadener Alpen.

In Zukunft ohne Eis: Bayerns Gletscher sind verloren

Die Winter sind nicht kalt genug, die Sommer sind zu lange und zu warm. Die bayerischen Gletscher drohen noch in diesem Jahrzehnt infolge der globalen Erwärmung zu verschwinden – in den letzten fünf Jahren haben sie 20 Prozent ihrer Fläche verloren.

Ein Mann joggt bei Busendorf im Landkreis Bamberg am Hochwasser der Itz entlang.

Milde Temperaturen: In Teilen Frankens steigen die Flusspegel

Nach den zuletzt niedrigen Temperaturen sind für Nürnberg und Bayreuth am Mittwoch bis zu zwölf Grad vorhergesagt. Die jetzt schon stattfindende Schneeschmelze wird damit noch verstärkt – was sich wiederum auf die Pegelstände in Franken auswirkt.

Ein überdimensionaler Hinweis-Fußstapfen mit der Aufschrift "Zum Ersatzverkehr mit Bussen" klebt auf dem Boden (Symbolbild).

Instabiler Bahndamm: Strecke im Oberallgäu bleibt gesperrt

Da hilft nur noch der Bus: Im Landkreis Oberallgäu bleibt die Bahnstrecke zwischen Sonthofen und Oberstdorf bis zum 23.12. gesperrt. Grund sind Reparaturarbeiten am Bahndamm. Dieser war durch Regenfälle und Schneeschmelze durchweicht.

Hochwasser überspült das Ufer der Donau

Wo das Hochwasser in Bayern anhält

Weil Regen und Tauwetter anhalten, bleibt auch die Hochwasserlage in Bayern angespannt. Vor allem an der niederbayerischen Donau steigen noch die Pegelstände. Die höchste Meldestufe soll jedoch nicht erreicht werden.

Überschwemmungen im Vilstal

Hochwasser in Bayern: Lage an der Donau noch angespannt

Wegen Regen und Schneeschmelze droht in Teilen Bayerns auch in den kommenden Tagen Hochwasser. Besonders an der Donau und ihren Zuflüssen bleibt die Situation angespannt. Andernorts fließt das Wasser allmählich ab.

Wegen der Hitze und der Trockenheit sinkt der Pegel und der Sauerstoffgehalt in der Donau nimmt ab

    Wenig Sauerstoff: Für die Fische in der Donau wird es kritisch

    Viel zu wenig Regen, keine Schneeschmelze und extreme Hitze: Das Wasserwirtschaftsamt geht davon aus, dass die schwäbische Donau und ihre Zuflüsse bald noch wärmer werden und der Sauerstoffgehalt weiter sinkt. Gegenmaßnahmen sind aber möglich.

    Schnee schmilzt bei Temperaturen über null Grad (Symbolbild)

      Tauwetter: Warnung vor Überschwemmungen im südlichen Oberbayern

      Der deutsche Wetterdienst warnt vor Überflutungen im südlichen Oberbayern. Betroffen sind laut der Vorhersage der Landkreis Berchtesgadener Land, sowie die südlichen Teile der Landkreise Traunstein und Rosenheim.

      Milde Luft aus Südengland und der Bretagne läutet Wetterwechsel ein: Schneeschmelze und kräftiger Regen lassen die Flusspegel steigen.

        Nach dem Schnee: Viel Regen und Hochwassergefahr in Bayern

        Milde Luft aus Südengland und der Bretagne läutet einen Wetterwechsel ein: Schneeschmelze und kräftiger Regen lassen die Flusspegel in Bayern steigen. Achtung, es besteht gebietsweise Hochwassergefahr.

          Bodensee hat so viel Wasser wie noch nie in einem Januar

          Der Bodensee hat derzeit so viel Wasser wie noch nie in einem Januar seit Beginn der Aufzeichnungen. Allerdings liegt der Pegel immer noch einen Meter unter der ersten Hochwasserwarnstufe. Die beginnt bei 4,80 Meter.