Wie die beiden Konzerne vor wenigen Minuten mitteilten, haben sie jetzt eine Absichtserklärung unterzeichnet. Demnach sollen ThyssenKrupp und Tata jeweils zur Hälfte an dem neuen Stahlunternehmen beteiligt sein. 400 bis 600 Millionen Euro sollen durch den Zusammenschluss jährlich eingespart werden können.
Stellenabbau geplant
Bis zu 4.000 Stellen könnten abgebaut werden. Nun müssen noch die Aufsichtsgremien der Konzerne zustimmen. Da hatten zuletzt die Arbeitnehmervertreter bei ThyssenKrupp ihren Widerstand angekündigt. Die auf den Weg gebrachte Stahlfusion dürfte heute Thema an den deutschen Aktienmärkten sein, ebenso die US-Notenbank. Die Anleger sind gespannt, ob die Fed den Startschuss geben wird zum Abbau der Bilanz. Im Vorfeld kamen DAX und Dow Jones gestern kaum vom Fleck. An den Aktienmärkten in Fernost ist es ebenfalls ruhig: der Nikkei-Index tritt auf der Stelle. Der Euro pendelt um 1,20 Dollar.
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