Die US-Börsen haben auch zum Ausklang der Woche ihre Rekordjagd fortgesetzt. Der Dow Jones stieg um 0,9 Prozent, der Nasdaq-Index kam um 1,2 Prozent voran. Starke Geschäftszahlen schoben die Aktie von Intel um mehr als 10 Prozent nach oben. Auf der anderen Seite brachen die Papiere des Casino-Betreibers Wynn Resorts um 10 Prozent ein. Der Grund sind Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen den Konzerngründer. Steve Wynn wird von mehreren Frauen beschuldigt, sie belästigt zu haben, so das Wall Street Journal. Unter Berufung auf mehrere Dutzend Zeugen hieß es in dem Blatt, die Vorfälle erstreckten sich über mehrere Jahrzehnte. Der 75-jährige Wynn wies die Anschuldigungen in einer von seinem Unternehmen verbreiteten Erklärung als "absurd" zurück. Hierzulande schloss der DAX 0,3 Prozent im Plus bei 13.340 Punkten. Im Wochenvergleich lag das wichtigste deutsche Börsenbarometer aber 0,7 Prozent im Minus. Und der Euro notierte bei 1,2420 Dollar.
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