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B5 Börse: War der jüngste Crash manipuliert?

In der vergangenen Woche sorgte der Wall-Street-Crash am Montag für weltweite Turbulenzen an den Börsen. Jetzt erhebt ein Anwalt einen brisanten Vorwurf: Der Kursrutsch sei durch Manipulationen gezielt herbeigeführt worden. Von Stephan Lina

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Ein Insider aus der Finanzbranche führt den Börsen-Crash der vergangenen Woche auf zweifelhafte Machenschaften zurück. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten seien auf Manipulationen eines an den Börsen vielbeachteten Marktbarometers zurückzuführen, heißt es in einem Schreiben des US-Anwalts Jason Zuckerman an die Finanzregulierungsbehörde. Konkret geht es um den sogenannten Volatilitätsindex, der einerseits das Ausmaß der Kursschwankungen an den US-Börsen beschreibt, und an dem sich andererseits der Wert spekulativer Finanzprodukte orientiert. Zuckerman vertritt nach eigenen Angaben einen Whistleblower, der hochrangige Posten in einigen der größten Investmentfirmen der Welt inne gehabt habe. Seit dem herben und rasanten Kursrutsch wird über die Hintergründe spekuliert. Aktuell blieben die Börsen ruhiger. Der Dow Jones schloss knapp im Plus. Der DAX gab um 0,7 Prozent nach auf 12.197 Punkte. Der Euro notierte bei 1,2355 Dollar.


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