Alle diplomatischen Versuche sind gescheitert, auch Gespräche in letzter Minute blieben ohne Erfolg: Die US-Regierung erhebt künftig auf Importe von Aluminium und Stahl aus der Europäischen Union Strafzölle. Zwar war man an den Börsen davon ausgegangen, dass es soweit kommen würde. Doch als es dann wirklich soweit war, gaben die Kurse nach. Der DAX fiel um 1,4 Prozent auf 12.605 Punkte.
Deutsche Bank weiter unter Druck
Mit Abstand größter Verlierer im DAX war die Aktie der Deutschen Bank. Sie verbilligte sich um mehr als 7 Prozent auf 9,16 Euro. Damit nähert sich das Papier mehr und mehr seinem Allzeittief. Nach Medieninformationen haben US-Behörden das Finanzhaus beziehungsweise sein US-Geschäft auf eine Liste gefährdeter Banken gesetzt. Die Deutsche Bank wollte dies nicht offiziell kommentieren. Auch an der Wall Street überwiegen die Verluste. Der Dow Jones gibt um 0,6 Prozent nach, die Nasdaq liegt 0,2 Prozent im Minus. Und der Euro notiert bei 1,1680 Dollar.
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