Daimler starten 2,8 Prozent tiefer, BMW verlieren 2,2 Prozent, Continental und VW geben jeweils 1,2 Prozent nach. Daimler hat mit einer Gewinnwarnung die Aktionäre aufgeschreckt. Der Zollstreit der USA belastet den Absatz der Stuttgarter in China, dazu kommen unter anderem die Folge der Dieselkrise und ein erwarteter schwächerer Absatz von Bussen in Lateinamerika. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern werde deshalb voraussichtlich leicht unter dem Vorjahresniveau liegen, heißt es bei Daimler.
DAX tritt auf der Stelle
Trotz des deutlich schwächeren Starts bei den Autowerten kann sich der DAX zum Auftakt noch recht gut behaupten. Er eröffnet kaum verändert bei 12.700. Er folgt damit dem Nikkei in Tokio, der um 0,6 Prozent vorankam. Allein das Ausbleiben neuer Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump im Zollstreit der USA mit führenden Wirtschaftsnationen hätten gereicht, um den Investoren etwas die Nervosität zu nehmen, heißt es in Tokio. Der Euro gibt ein wenig nach auf 1,1555 Dollar.
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