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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Sorge vor Handelskrieg dämpft

Die Sorge vor einer Eskalation im Handelsstreit mit den USA schwebt wie ein Damoklesschwert nach wie vor über den Börsen. Die führenden Leitbarometer kommen ins Rutschen. Von Gabriel Wirth

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Die Ankündigung der Europäischen Union Vergeltungszölle auf US-Produkte zu erheben, sollte US-Präsident Donald Trump höhere Zölle auf Autos aus der EU verlangen, sorge für Verunsicherung, heißt es unter anderem an der Börse in Tokio. In China haben amerikanische Unternehmen derweil vor einer weiteren Eskalation des Konflikts zwischen den USA und China gewarnt. Es gebe keine Gewinner in einem Handelskrieg, heißt es bei der Amerikanischen Handelskammer in China. Die psychologischen Auswirkungen des Handelsstreits und der Druck seien bereits heute spürbar. An der Tokioter Börse verliert der Nikkei heute früh 0,7 Prozent. In Hongkong sinkt der Hang Seng Index um 0,5 Prozent. Auch die Vorgaben aus den USA fielen negativ aus. Der Dow Jones schloss gestern Abend 0,5 Prozent leichter. Nachbörslich legten die Aktien von Microsoft kräftig zu. Die Anleger scheinen zufrieden zu sein mit den Quartalszahlen des Softwarekonzerns. Der Euro steht bei 1,16 52 Dollar. 

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