Der Deutsche Aktienindex knickt um 2,4 Prozent ein, auf 12.514. Gerade mal die Anteile des Immobilienkonzerns Vonovia können sich gut behaupten. Die neuesten Quartalsberichte kommen nicht so an. So ist, wie ja schon gemeldet, VW tief in die roten Zahlen gerutscht und will nun weniger an die Aktionäre ausschütten als zunächst gedacht. Die Aktien verbilligen sich um 5,6 Prozent. Kasse gemacht wird auch bei den Anteilen von Fresenius.
Fresenius und VW enttäuschen
Der Gesundheitskonzern hat mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Viele Projekte im gesundheitlichen Bereich seien gestoppt worden, in Krankenhäusern habe es weniger geplante Behandlungen gegeben und Reha-Einrichtungen seien geschlossen worden. Obwohl das zweite Quartal die Erwartungen von Analysten teilweise übertraf, nahm Firmenchef Stephan Sturm die Prognosen für das Gesamtjahr zurück. Die Aktien von Fresenius verlieren 3,5 Prozent. Der Euro tritt auf der Stelle bei 1,17 55 Dollar.