Die Zahl der iPhones, iPads und Mac-Computer, die in den vergangenen drei Monaten verkauft worden ist, sei kein guter Gradmesser für den Erfolg von Apple, sagte Finanzchef Maestri zur Begründung. Damit wird Apples Geschäft künftig sehr viel weniger transparent.
Vorsichtige Apple-Prognose belastet Aktie
Für das Weihnachtsquartal stellte Apple ein Umsatzplus von maximal gut fünf Prozent auf 93 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten hatten mit deutlich mehr gerechnet, auch weil Apple mehr teurere Geräte im Angebot hat als vor einem Jahr. Und so war die Enttäuschung über die Prognose groß. Die Apple-Aktie sank nachbörslich um bis zu 7 Prozent.
Hoffnung auf Annäherung im US-Handelsstreit gibt Kursen Rückenwind
Insgesamt herrschte freundliche Stimmung in New York, auch dank neuer Signale der Entspannung im US-Handelsstreit mit China. US-Präsident Trump hatte getwittert, die Verhandlungen mit China seien "gut im Fluss" und berichtete von einem "sehr guten" Telefonat mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Der Dow Jones stieg um 1,1 Prozent, der Nasdaq um 1,8 Prozent. In Shanghai steht nun ein Plus von 2,4 Prozent zu Buche, auch in Tokio gewinnt der Nikkei 2,4 Prozent. Der Euro steht bei 1, 14 10 Dollar.