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Börse: US-Flugzeugbauer Boeing bleibt unter Druck

Börse: US-Flugzeugbauer Boeing bleibt unter Druck

Am deutschen Aktienmarkt wurde heute nicht gehandelt. Aber in den USA sind Anleger aktiv.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Dem angeschlagenen amerikanischen Flugzeugbauer Boeing ist ein Befreiungsschlag gelungen, um in der Corona-Krise liquide zu bleiben. Boeing hat über Anleihen bei Investoren 25 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Dennoch verlieren Boeing-Aktien fast 3,5 Prozent.

Unter anderem prüft der irische Billigflieger Ryanair wegen der Corona-Krise seine Wachstumspläne und Flugzeugbestellungen. Dazu würden Gespräche mit dem US-Hersteller Boeing geführt. Außerdem plant Ryanair bis zu 3.000 Arbeitsplätze abzubauen. Dabei soll es vor allem um Piloten und Kabinenpersonal gehen, hat Konzernchef Michael O'Leary bekanntgegeben.

Trump erhöht Druck auf China

In den USA an der Börse geht es nicht nur für Boeing Aktien nach unten. Auch generell sind Anleger eher zurückhaltend. Im Streit um die Rolle Chinas beim Ausbruch des Coronavirus hat US Präsident Trump den Ton verschärft und mal wieder Zölle ins Gespräch gebracht.

Der Aktienindex Dow Jones büßt knapp 2,5 Prozent ein.

Der Euro verbessert sich auf einen Dollar 09 96.