Offenbar ist nach den US-Inflationsdaten die Spannung an den Märkten nun erst mal etwas raus. Aber die Grundstimmung ist nicht schlecht. Denn obwohl die US-Verbraucherpreise im Mai ja mit plus 5 Prozent deutlich stärker gestiegen waren als erwartet auf den höchsten Stand seit elf Jahren, glauben Analysten weiter, dass die US-Notenbank bei ihrem lockeren geldpolitischen Kurs bleiben wird. Nächste Woche werden sie Klarheit bekommen, denn da kommen die US-Währungshüter ja zu ihrer nächsten Zinssitzung zusammen.
Märkte nur wenig verändert
An der Börse in Tokio notiert der Nikkei-Index zur Stunde 0,1 Prozent höher, in Shanghai geht es um rund 0,3 Prozent bergab, in Hongkong steht ein kleines Plus von 0,4 Prozent zu Buche und in Seoul in Südkorea von 0,6 Prozent. An den US-Börsen schloss der Dow Jones gestern mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent, der Nasdaq stieg um 0,8 Prozent. Der Euro steht am Morgen bei 1, 21 90 Dollar.
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