Die Aussichten für die Wirtschaft im Euro-Raum haben sich nach Ansicht von Isabel Schnabel, Direktorin bei der Europäischen Zentralbank (EZB), merklich verbessert. Es gebe die begründete Zuversicht, dass ein Wendepunkt erreicht ist - wird die deutsche EZB-Ökonomin von der Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Impfkampagnen kommen inzwischen schneller voran, Infektionszahlen gehen zurück, die Eindämmungsmaßnahmen werden allmählich gelockert. Den jüngsten Anstieg der Renditen von Staatsanleihen wertet Schnabel nicht als Grund zur Sorge sondern als Zeichen verbesserter Konjunkturaussichten.
EZB-Direktorin Schnabel mahnt auch
Gleichzeitig weist Schnabel darauf hin, dass sich ein großer Teil der Wirtschaft immer noch im Ausnahmezustand befindet. Fiskalische oder geldpolitische Unterstützung zu früh zurückzunehmen wäre ein großer Fehler, warnt EZB-Direktorin Isabel Schnabel.
Also, wohl weiter Unterstützung durch die Notenbanken und die Staaten. Der Dax steigt um gut ein viertel Prozent auf 15471 Punkte. Der Euro steht bei einem Dollar 21 83. Der Bitcoin fällt auf rund 37.000 Dollar.