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Dieselskandal: Weitere Durchsuchung bei Audi

Audi kommt in Sachen Dieselskandal nicht zur Ruhe: Die Staatsanwaltschaft München hat Wohnungen und Büros von weiteren Beschuldigten durchsucht. Betroffen sind unter anderen zwei Ex-Vorständen des Autobauers.

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Im Dieselskandal bei Audi hat die Staatsanwaltschaft erneut Büros und Wohnungen von Beschuldigten durchsuchen lassen. Wie die Behörde mitteilte, waren auch zwei ehemalige Audi-Vorstände betroffen. Sie stehen demnach im Verdacht, einen großen Teil der Autos mit manipulierten Dieselmotoren in Umlauf gebracht zu haben. Aktuelle Audi-Vorstände gehören laut Staatsanwaltschaft bisher nicht zu den Beschuldigten.

Über Fahrverbote für Dieselautos verhandelt seit dem Vormittag das Bundesverwaltungsgericht. Es geht um die Frage, ob Kommunen mit hoher Luftbelastung Fahrverbote verhängen dürfen. Die Deutsche Umwelthilfe fordert solche Verbote und äußerte sich zu Prozessbeginn zuversichtlich. Ihrem Anwalt zufolge genießt der Gesundheitsschutz in der Verfassung einen hohen Wert.