ARCHIV - 05.10.2022, Frankreich, Straßburg: Die Flagge der Europäischen Union weht vor dem Gebäude des Europäischen Parlaments in Straßburg. (zu dpa: «Umfrage: Attraktivität der EU als Unternehmensstandort ist gesunken») Foto: Philipp von Ditfurth/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Krisen trotzen - Herausforderungen für Europa meistern

Krisen trotzen - Herausforderungen für Europa meistern

Wie sichert Europa Wohlstand, Freiheit und Demokratie trotz der aktuellen Krisen? Mit diesen Fragen befasst sich die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft am Abend auf einer Podiumsdiskussion - zu sehen jetzt im Livestream.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Vor der Europawahl am 9. Juni diskutieren in München Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Gewerkschaft über aktuelle Krisen und Herausforderungen für Europa. Ein Schwerpunkt der Diskussion wird sein, welche Bedeutung Demokratie und Freiheit für die europäische Wirtschaft und Gesellschaft haben.

Diese Fragen berühren auch Kerninteressen der bayerischen Wirtschaft, die eng mit der Welt verflochten ist. Das belegen aktuelle Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik zum Außenhandel (externer Link).

Die bayerische Wirtschaft ist weltweit vernetzt

Demnach exportierte die bayerische Wirtschaft im Jahr 2023 Waren im Wert von insgesamt 230,8 Milliarden Euro. Das sind 5,4 Prozent mehr als im Vorjahr. An die USA gingen Waren im Wert von 28,5 Milliarden Euro, damit bleiben die USA größter Exportmarkt. Die meisten Importe bezieht die bayerische Wirtschaft weiterhin aus China: Waren im Wert von 35,6 Milliarden Euro.

Größter Import- und Exportmarkt für Bayern ist die EU

Nimmt man jedoch die EU-Länder zusammen, ergibt sich ein anderes Bild: Die EU ist mit Abstand größter Import- wie Exportmarkt für die bayerische Wirtschaft. Aus dem EU-Ausland importierte Bayern Waren im Wert von 130,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von 121,3 Milliarden Euro in die EU, knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Diese Zahlen belegen, welch wichtige Rolle ein starkes Europa für die bayerische Wirtschaft spielt. Die Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft widmet sich der Frage, welche Herausforderungen zu bewältigen sind, damit das so bleibt.

Auf dem Podium sprechen:

Bertram Brossardt, vbw Hauptgeschäftsführer

Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin, Akademie für Politische Bildung, Tutzing

Prof. Dagmar M. Schuller, CEO & Co-Founder, audEERING GmbH, Gilching

Tim Wagner, IG Metall Jugend

Christine Bergmann, Moderatorin, Bayerischer Rundfunk

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