Die Corona-Pandemie hat seit ihrem Beginn immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Auf viele davon hat die Wissenschaft inzwischen Antworten. Hier ein Überblick über den aktuellen Wissenstand beim Virus SARS-CoV-2 und der Erkrankung Covid-19.
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Woher stammt das Coronavirus SARS-CoV-2?
Das Virus wurde - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - vom Tier auf den Menschen übertragen. Das bedeutet, dass Covid-19 eine sogenannte Zoonose ist. Als Ausgangspunkt gilt ein Markt in der Stadt Wuhan in China, auf dem auch Wildtiere verkauft wurden. Wahrscheinlich ist die Übertragung von Fledermäusen auf einen Zwischenwirt, der Menschen infiziert hat.
Wie wird das Coronavirus übertragen?
Das Coronavirus SARS-CoV-2 wird von Mensch zu Mensch übertragen. Dies geschieht meist durch Tröpfcheninfektion insbesondere beim Husten oder Niesen. Die Viren können über die Schleimhäute der Nase, des Mundes und der Bindehaut der Augen ins Innere des Körpers gelangen. Das kann beispielsweise geschehen, wenn man angehustet wird und sich danach ins Gesicht und an Nase oder Mund fasst.
Wie kann man sich über die Luft durch Aerosole anstecken?
Eine weitere Infektionsquelle sind Aerosole, also winzig kleine Partikel in der Luft. Aerosole entstehen beim Atmen und Sprechen, beim Singen und Schreien sowie beim Niesen und Husten. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Infektion durch Aerosole auch über eine Distanz von mehr als zwei Metern besteht laut Robert Koch-Institut (RKI) "in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen (...) insbesondere dann, wenn eine infektiöse Person besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstößt und exponierte Personen besonders tief einatmen." Effektives Lüften reduziert die Aerosolkonzentration und damit das Infektionsrisiko. Sehr gering ist die Übertragungswahrscheinlichkeit im Freien, wenn man den Mindestabstand einhält.
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Was sind Superspreader?
Superspreader sind Infizierte, die unbemerkt viele andere Menschen anstecken. Gerade bei Sars-CoV-2 ist das gut möglich, da ein Infizierter schon vor dem ersten Auftreten von Symptomen andere anstecken und die Viren verteilen kann. Es ist nicht möglich, festzustellen, wer zum Superspreader werden könnte, wenn derjenige selbst nicht merkt, dass er gerade hochgradig ansteckend ist. Aber - und das ist die gute Nachricht - man kann Superspreading-Events in geschlossenen Räumen vermeiden, in denen sich das Virus besonders gut verbreiten kann. Abstand und Masken sind ein Schutz.
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Wie ansteckend sind Kinder denn nun?
Und dann ist da noch das heiß diskutierte Thema "Kinder und Corona". Letzter Stand: Kinder infizieren sich genauso häufig mit dem Coronavirus wie Erwachsene, erkranken aber nicht so schwer. Allerdings haben die Corona-Mutanten die Karten neu gemischt: Die Erkrankten werden jünger und können schwere Verläufe erleiden. Infektionstreiber sind Kinder nicht, wie es eine Zeitlang hieß. Die gibt es nicht: Virologe Christian Drosten sagt, dass keine Gruppe ein spezieller Treiber des Infektionsgeschehens sei. "Wir leisten alle den gleichen Beitrag zu dieser Pandemie".
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Wie lange halten sich die Viren auf Oberflächen?
Nach neuestem Stand spielen Türklinken, Einkaufswagen und Bankautomaten bei der Ansteckung mit SARS-CoV-2 kaum eine Rolle. Die meisten Menschen infizieren sich dadurch, dass sie virushaltige Partikel einatmen. Sie werden beim Atmen, Husten, Sprechen, Singen oder Niesen weitergegeben.
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Wie ansteckend ist das Coronavirus?
Ein SARS-CoV-2-Infizierter steckt im Schnitt - theoretisch - drei weitere Personen an, wenn keinerlei Maßnahmen unternommen werden, um die Ausbreitung zu bremsen. Praktisch ist es meist so, dass die meisten Infizierten niemanden oder nur wenige anstecken, dafür aber wenige Superspreader viele Menschen infizieren. Wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt, zeigt die Basisreproduktionszahl R0. Sie liegt bei SARS-CoV-2 bei etwa 3. Damit ist das Coronavirus ansteckender als Influenza-Viren, aber deutlich weniger als Masern-Viren.
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Wie ansteckend sind die Corona-Mutanten?
Seit die Corona-Mutanten aufgetaucht sind, hat sich auch die Dynamik der Pandemie geändert. Die als besorgniserregend eingestuften Mutanten (VOC) Alpha bis Delta sind ansteckender als vorherige Varianten und beschleunigen das Infektionsgeschehen. Unter Beobachtung (VOI) stehen die Varianten Epsilon bis Kappa. Die Corona-Mutanten werden seit Ende Mai 2021 mit einer Kombination aus Buchstabe und Nummern benannt sowie mit griechischen Buchstaben statt Ländernamen. Damit setzt die Weltgesundheitsorganisation ein Zeichen gegen Diskriminierung und strebt eine Vereinfachung der Namen an.
Was schützt vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus?
Zunächst war die Wirkung eines Mund-Nasen-Schutzes umstritten. Selbst die WHO hat zu Beginn der Pandemie gezögert, eine uneingeschränkte Empfehlung für eine Alltagsmaske auszusprechen. Heute gehört sie zu der von der Bundesregierung dringend empfohlenen AHAL-Regel: Abstand, Hygiene, Atemmaske, Lüften.
Darüber hinaus gibt es Verhaltensweisen, die die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus, aber auch mit den Erregern von Erkältungen oder Grippe verringern:
- Halten Sie Abstand zu Menschen, die nicht im selben Haushalt leben wie Sie selbst. Schütteln Sie niemandem die Hand.
- Meiden Sie Menschenansammlungen.
- Lüften Sie häufig daheim und am Arbeitsplatz.
- Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände.
- Fassen Sie sich nicht ins Gesicht.
- Niesen und husten Sie in die Armbeuge und nicht in die Hand.
- Benutzen Sie Einmaltaschentücher und entsorgen Sie diese unmittelbar nach Gebrauch in einem Mülleimer mit Deckel.
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Wo steckt man sich an?
"Neben einzelnen spektakulären und bundesweit bekannt gewordenen großen Ausbrüchen sind es insbesondere Übertragungen im familiären und häuslichen Umfeld, die nicht unbedingt zu vielen Folgefällen führen und nur wenige Fälle pro Ausbruch aufweisen, aber offensichtlich sehr häufig vorkommen", heißt es in einer vom Robert-Koch-Institut (RKI) Ende August 2020 veröffentlichten Studie zu den Ansteckungswegen mit dem Coronavirus. Allerdings kann auch das RKI lediglich 27 Prozent der Infektionen einem konkreten Ausbruchsort zuordnen. Als Superspreading-Events gelten: Chorproben, Gottesdienste, Fleisch verarbeitende Betriebe, Hochzeiten, Partys sowie interregionale und internationale Reisen. Also Ereignisse, bei denen viele Menschen intensiv miteinander interagieren und sich in schlecht belüfteten Innenräumen aufhalten.
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Wie lange ist die Inkubationszeit bei SARS-CoV-2?
Zwischen der Ansteckung mit dem Coronavirus bis zum Auftreten der ersten Symptome vergehen durchschnittlich 5 bis 6 Tage. Die Inkubationszeit beträgt erfahrungsgemäß längstens 14 Tage. Infizierte müssen sich daher für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Erst dann sind sie nicht mehr ansteckend. Ansteckend sind sie übrigens schon einige Tage vor den ersten Krankheitszeichen, das ist das Tückische an dem Virus.
Was sind die Symptome von Covid-19?
Das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht die Krankheit Covid-19. Der Verlauf kann je nach Patient sehr unterschiedlich sein: Manche haben keinerlei Symptome, andere bekommen dagegen eine schwere Lungenentzündung, die tödlich enden kann. In den meisten Fällen nimmt jedoch die Krankheit einen milden bis moderaten Verlauf. Häufige Symptome sind Husten und Fieber, außerdem Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen. Viele Patienten berichten auch von Störungen des Geschmacks- und des Geruchssinns. Weitere Symptome von Covid-19 sind Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Bindehautentzündung, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie und starke Schläfrigkeit.
Je älter die Patienten sind und je mehr Vorerkrankungen etwa an Herz und Lunge sie haben, desto häufiger ist ein schwerer Verlauf. In Deutschland leben rund 22 Millionen Menschen mit relevanten Vorerkrankungen. Infizieren sich viele von ihnen auf einmal, kann das die Krankenhäuser überlasten. Von den Patienten, die auf der Intensivstation beatmet werden mussten, sind je nach Alter zwischen 30 und 60 Prozent verstorben. Männer müssen in Schnitt doppelt so häufig beatmet werden wie Frauen.
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Wie wirkt die Corona-Pandemie auf die Psyche?
Ständig neue teils widersprechende Infos, kaum Planbarkeit, Lockdowns, Arbeitsverlust oder frustrierte Kinder daheim: Die Corona-Krise beeinflusst uns auch psychisch. Welche Folgen die Pandemie bisher auf Erwachsene und Kinder hat.
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Wie und wo kann man den Corona-Test machen?
Es gibt PCR-Tests und Antigen-Schnelltests. Bei Symptomen sollte man sich an den Hausarzt oder eine Teststelle wenden. Vorher aber unbedingt telefonisch anmelden, beim Hausarzt oder unter der 116 117, der Hotline des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes.
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Risikogruppen - Wer ist durch das Coronavirus gefährdet?
Covid-19 kann jeden treffen und auch bei jungen gesunden Menschen einen schweren Verlauf nehmen. Die Gefahr für Komplikationen steigt allerdings mit dem Alter, ab etwa 50 bis 60 Jahren. Weitere Risikofaktoren sind starkes Übergewicht, chronische Vorerkrankungen von Lunge, Leber, Niere, Herz und Kreislauf, Diabetes mellitus und Krebs sowie ein geschwächtes Immunsystem. Auch die Blutgruppe scheint einen Einfluss zu haben. Von alarmierenden Berichten über Medikamente und eine angebliche Erhöhung des Infektionsrisikos sollte man sich nicht aufschrecken lassen und Medikamente (z. B. Asthma-Spray, ACE-Hemmer, ARBs) NIEMALS ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt absetzen. Eine gut eingestellte Vorerkrankung ist während der Corona-Pandemie deutlich weniger gefährlich als eine unbehandelte.
Können Menschen Haustiere anstecken und umgekehrt?
Es gibt nicht viele Fälle, aber es ist schon vorgekommen, dass Menschen Tiere angesteckt haben: und zwar Haustierbesitzer ihre Katze oder ihren Hund sowie Zoowärter Tiger im Tierpark. Vor allem Tiere, die zu den Katzenartigen gehören, sind gefährdet. Nutztiere wie Rinder sind nur wenig empfänglich für das Coronavirus, Schweine und Geflügel gar nicht. Das wurde getestet. Der Mensch hat sich das Coronavirus zwar wahrscheinlich über andere Tiere von der Fledermaus eingefangen (Zoonose), eine Rückansteckung ist bisher nicht nachgewiesen. Bei Infektionen von Nerzen in Nerzfarmen in den Niederlanden, Spanien und Dänemark haben wohl Menschen zuerst die Tiere angesteckt und die Tiere die Menschen dann mit einem mutierten Coronavirus.
Was ist zu tun bei Kontakt zu einer infizierten Person?
Hatte man Kontakt zu einer infizierten Person, dann könnte man ansteckend sein, auch wenn man keine Symptome hat. Das gilt insbesondere dann, wenn man mindestens 15 Minuten direkten Kontakt mit der infizierten Person hatte, etwa im Rahmen eines Gesprächs, oder wenn man gemeinsam gefeiert, gesungen oder sich geküsst hat (Kontaktperson Kategorie 1 = höheres Infektionsrisiko). In diesem Fall sollte man sich zu Hause in Quarantäne begeben und unnötige Kontakte vermeiden, insbesondere zu Personen, die zur Risikogruppe zählen (ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen). Das örtliche Gesundheitsamt sollte telefonisch informiert werden.
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Krankheitsverlauf: Wo greift SARS-CoV-2 den Körper an?
Anfangs war bei Covid-19 von einer Lungenkrankheit die Rede. Mittlerweile ist klar: Das SARS-CoV-2-Virus befällt den Körper an unterschiedlichen Stellen: Es kann die Blutgefäße angreifen, zu Entzündungen führen und im schlimmsten Fall Thrombosen verursachen. Diese führen zu Lungenembolien, Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Auch Herzmuskelentzündungen oder Herzrhythmusstörungen wurden beobachtet. Die Nieren können in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch Störungen des Nervensystems sind möglich, diese können zum Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns bis hin zu Schäden am Gehirn führen. Man spricht von Multi-Organ-Versagen, das häufig eine tödliche Sepsis verursacht. Auch von starker und langanhaltender Erschöpfung wurde berichtet.
Post-Covid - Hat eine Covid-19-Erkrankung Langzeitfolgen?
Es mehren sich die Berichte über Langzeitfolgen von Covid-19 bei schwer, aber auch leicht erkrankten Personen sowie Kindern. Teilweise fühlen sich Patienten noch Monate später krank, schwer erschöpft, haben Gedächtnisstörungen, körperliche Einschränkungen und müssen wieder lernen, richtig zu atmen. Wie lang diese Spätfolgen anhalten, ist noch nicht geklärt.
Behandlung: Gibt es wirksame Medikamente?
Gegen Covid-19 gibt es bisher keine Medikamente. Daher werden Medikamente, die eigentlich gegen andere Krankheiten wirken sollen, gegen Covid-19 eingesetzt und ihre Wirkung in klinischen Studien untersucht. Wichtig ist bei Intensivpatienten eine Blutverdünnung, weil sich häufig Thrombosen und Lungenembolien bilden. Auch der Entzündungshemmer Dexamethason wird bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten eingesetzt. Sehr schwer Erkrankte werden künstlich beatmet oder die Lungenfunktion wird vorübergehend komplett maschinell ersetzt.
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Impfung gegen SARS-CoV-2
Am 21. Dezember 2020 hat die Europäische Arzneimittelagentur EMA den ersten Corona-Impfstoff für die EU und damit auch für Deutschland zugelassen. Seit dem 27. Dezember laufen die Impfungen mit dem Vakzin der Pharma-Unternehmen Biontech/Pfizer in Deutschland. Am 6. Januar folgte ein zweiter mRNA-Impfstoff, der von Moderna. Seither folgen weitere, auch Vektorimpfstoffe wie der von Astrazeneca. Seit 31. Mai 2021 ist der Impfstoff von Biontech/Pfizer in der EU für Kinder ab zwölf freigegeben.
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Gibt es eine Immunität gegen SARS-CoV-2?
Virologen gehen davon aus, dass man nach einer durchgemachten Infektion mehrere Monate gegen das Coronavirus immun ist. Danach ist es vielleicht möglich, sich erneut mit dem Coronavirus zu infizieren. Hoffnung macht aber, dass nicht nur Antikörper krankmachende Erreger bekämpfen. Auch eine andere Gruppe von weißen Blutzellen, die T-Lymphozyten oder kurz T-Zellen genannt, erkennt körperfremde Stoffe und setzt sich zur Wehr. Vielleicht tragen die T-Zellen dazu bei, dass genesene Patienten auch gesund bleiben. Die Coronavirus-Mutanten machen die Lage derzeit etwas unübersichtlich.
Wann ist die Corona-Pandemie vorbei?
Es war die Mischung aus steigenden Fallzahlen und einer Überforderung des öffentlichen Gesundheitswesens, aus denen die Politik Konsequenzen gezogen und Einschränkungen sowie Lockdowns beschlossen hat. Wann und wie die Corona-Pandemie ein Ende findet, kann derzeit niemand sagen. Mehrere Szenarien sind möglich, ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie bisherige Pandemien aufhörten.
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Falschinformationen und Faktenchecks
Seit Beginn der Corona-Pandemie tauchen immer wieder Fake News und Verschwörungstheorien auf - gerade im Internet und auf der Messenger-Plattform Telegram. Unsere Faktenchecker nehmen die Gerüchte unter die Lupe und klären auf:
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