Dirk Vilsmeier

Dirk Vilsmeier

Wirtschaft, Aktuelles und Energie

Dirk Vilsmeier ist ein "Radiomann der ersten Stunde“. 1987, als das – legale - Privatradio in Bayern noch in den Kinderschuhen steckte, begann er bei Radio Primavera in Aschaffenburg als Reporter und Moderator. Später folgten Stationen als Sportreporter bei Radio FFB und als Moderator bei der Jazzwelle Plus. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er als Wirtschaftsjournalist für den Bayerischen Rundfunk. Ganz besonders interessieren ihn dabei alle Aspekte der Energieversorgung. 2015 erhielt er den Journalistenpreis "Unendlich viel Energie" für eine Sendung über die Schwierigkeiten der Energiewende in Bayern. Beim Radio ist es aber nicht allein geblieben. Auch die Arbeit für BR24 gehört heute für ihn ganz selbstverständlich dazu. Darüber hinaus moderiert er Podiumsdiskussionen zu Energiethemen.

    Alle Inhalte von Dirk Vilsmeier

    35 Beiträge
    Eine Frau hält auf ihrer Hand Geld vor einem vollen Einkaufskorb mit Lebensmitteln.

    Lebenshaltungskosten: Preise steigen, Einkommen aber auch

    Ob Butter, Energie oder Miete - die Kosten sind zuletzt enorm gestiegen. Ist das Leben daher insgesamt deutlich teurer geworden? Eher nicht, zeigen Studien. Denn die Bürger haben in gleichem Maße oder sogar noch mehr ihr Einkommen steigern können.

    Ein Handy mit dem alte Deutschlandticket für 49 Euro auf dem Bildschirm

    Preis für das Deutschlandticket: Ab wann wäre es zu teuer?

    58 Euro kostet das Deutschlandticket - eine Fahrkarte, die bundesweit für Nahverkehr und Regionalzüge gilt. Der Preis deckt allerdings bei weitem nicht die Kosten. Wie teuer darf das Ticket sein, ohne dass ein Großteil der Kunden abspringt?

    Viele Steckdosen mit angesteckten Kabeln

    Dafür braucht es dynamische Strompreise und Smart Meter

    Seit Anfang dieses Jahres müssen alle Stromanbieter dynamische Stromtarife anbieten. Für Verbraucher eröffnen sich damit ganz neue Möglichkeiten. Das kann gut sein für Großverbraucher. Aber auch das Stromnetz profitiert davon.

    Journalisten beobachten das TV-Duell von ARD und ZDF mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, am Studio Berlin-Adlershof.

    Kanzler-Duell: Merz sagt Klimageld zu

    CDU-Spitzenkandidat Merz hat im TV-Duell mit Bundeskanzler Scholz auch über das von der Ampel geplante Klimageld gesprochen. Im Gegensatz zum Wahlprogramm der Union sprach Merz sich dabei auch für die Einführung eines Klimageldes aus.

    Christian Lindner (M), Parteivorsitzender der FDP, spricht am 19.12.2024 bei der Sitzung des Bundestags.

    Bundestag beschließt Steuerentlastungen und höheres Kindergeld

    Der Bundestag hat Entlastungen für Steuerzahler sowie ein höheres Kindergeld beschlossen. Letzteres soll auf monatlich 255 Euro steigen. Darüber hinaus soll der negative Effekt der Inflation bei der Einkommensteuer ausgeglichen werden.

    Abgas ist am Auspuff eines Autos sichtbar

    Autoindustrie: Scholz will Klima-Strafzahlungen abwenden

    Auf dem EU-Gipfel in Brüssel hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz ein weiteres Mal für mehr Unterstützung für die Autoindustrie ausgesprochen. Dabei geht es unter anderem um die Strafzahlungen für zu viel CO2-Ausstoß. Die will Scholz vorerst abwenden.

    Das Siegel des Gouverneursrats des Federal Reserve Systems der USA ist auf dem Boden des Marriner S. Eccles Federal Reserve Board Building zu sehen.

    FED senkt Zinsen und kündigt langsameres Vorgehen für 2025 an

    Die US-Notenbank hat zum dritten Mal in diesem Jahr den Leitzins gesenkt. Er liegt nun um einen Viertelprozentpunkt niedriger - bei einer Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent. Die FED signalisierte aber, die Zinsen künftig langsamer senken zu wollen.

    An einem Gitterzaun hängt ein Schild mit der Aufschrift "Betrieb GESCHLOSSEN"

    Zahl der Firmenpleiten steigt auf Zehn-Jahres-Hoch

    Corona-Krise, Energiepreisschock, Konjunkturflaute: Die Dauerkrisen zwingen immer mehr Unternehmer in die Knie. Laut der Auskunftei Creditreform stieg die Zahl der Firmen-Insolvenzen in diesem Jahr deutlich – auf den höchsten Wert seit 2015.

    Mehrere tausend Mitarbeiter von Audi demonstrieren am 11.11. 2024 vor den Werkstoren des bayerischen Autoherstellers.

    Reale Lohnsteigerung von über drei Prozent für Tarifbeschäftigte

    2024 war von teils heftigen Tarifverhandlungen geprägt. Für viele Beschäftigte haben sie sich aber gelohnt: Die Abschlüsse ergaben im Schnitt Gehaltserhöhungen von 5,5 Prozent - nach Abzug der Inflation immerhin ein Reallohn-Plus von 3,2 Prozent.

    BayWa will 1.300 Stellen abbauen

    Sanierung: Agrarkonzern BayWa will 1.300 Stellen abbauen

    Beim Agrar- und Baustoffkonzern BayWa sollen bis zum Jahr 2027 1.300 Arbeitsplätze gestrichen werden. Der Schwerpunkt soll in der Zentrale in München liegen. Künftig soll sich der Konzern auf vier Kernbereiche konzentrieren. Kritik kommt von Verdi.