Niels Beintker

Niels Beintker

Redakteur und Autor im Programmbereich Kultur

Zuhören, zusehen, (hinter)fragen und immer auch entdecken: In diesem Sinn ist Niels Beintker in der trimedialen Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks tätig, unter anderem für das Büchermagazin "Diwan" und das "Kulturjournal" auf Bayern 2. Kultur ist seiner Überzeugung nach unverzichtbar für eine demokratische Gesellschaft. Ein Fundament, ohne das wir nicht existieren könnten.

    Alle Inhalte von Niels Beintker

    50 Beiträge
    Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu

    Romankritik: "Sohn ohne Vater" von Feridun Zaimoglu

    In seinen neuen Roman erzählt Feridun Zaimoglu einmal mehr von der Geschichte seiner Familie. Der Tod des Vaters wird zum Ausgangspunkt einer langen und fordernden Reise im Wohnmobil. Und zu einer Rückschau, auch auf die Kindheit in München.

    Szene aus dem Sachcomic "Die Frau als Mensch" von Ulli Lust

    Mit Klischees aufräumen: "Die Frau als Mensch" von Ulli Lust

    Der Mann geht jagen, die Frau bleibt zu Hause. So soll es früher schon gewesen sein. Aber stimmt das? Im Sach-Comic "Die Frau als Mensch" entwirft Ulli Lust einen anderen Blick auf die Frühzeit des Menschen – und korrigiert Geschlechterbilder.

    (Symbolbild) Ein Bücherstand an der Frankfurter Buchmesse 2024

    Buchmarkt im Wandel: So reagiert ein Verleger

    Der deutsche Buchmarkt verzeichnete im vergangenen Jahr ein leichtes Umsatzplus; die Lage bleibt aber angespannt. CEO Christian Jünger von Penguin Random House sieht – anders als Kollegen der Branche – die Entwicklungen dennoch optimistisch.

    Foto vom Schatten einer offenen Glastür

    Sasha Filipenko: Der Schatten einer offenen Tür

    Sasha Filipenko gehört zu den bekanntesten belarussischen Schriftstellern der Gegenwart. Im Exil lebend, erzählt er in seinen Romanen von der traurigen Realität in autokratischen und diktatorischen Staaten. Auch in "Der Schatten einer offenen Tür".

    Wie bei Krechel: Auf die Kölner Politikerin Henriette Reker wurde 2015 ein Messerattentat verübt - das Foto zeigt den Tatort. Reker überlebte.

    Anschlag auf eine Politikerin: Neuer Roman von Ursula Krechel

    In "Sehr geehrte Frau Ministerin" erzählt die bekannte Schriftstellerin Ursula Krechel (77) von der Radikalisierung der Gesellschaft – und verwebt auf raffinierte Weise die Lebensgeschichten dreier ganz unterschiedlicher Frauen aus Deutschland.

    Die Siebdruckserie "German Soups" von Moritz Götze

    "Eigenwillige Wirklichkeiten" – Ausstellung von Moritz Götze

    Der Comic und die Pop Art haben die oft bunten Bildwelten von Moritz Götze beeinflusst: Er zitiert Künstler wie Andy Warhol genauso wie die Alten Meister. Das Europäische Kunstforum Oberbayern im Schafhof Freising widmet ihm jetzt eine Ausstellung.

    "Schreibende Frauen", Titel eines Typoskripts der Schriftstellerin Ruth Rehmann. Die Beschäftigung mit ihrem Werk kann zu einer differenzierteren Beschäftigung mit der Geschichte der bundesdeutschenliteratur nach 1945 führen.

    Im Dunkel des Museums-Depots: Vergessene Schriftstellerinnen

    Das Literaturarchiv in Sulzbach-Rosenberg besitzt unter anderem den Nachlass der großartigen Erzählerin Ruth Rehmann. Die dort verwahrten Dokumente eröffnen einen differenzierteren Blick auf die bundesdeutsche Literaturgeschichte nach 1945.

    Mehrere Buchcover vor einem grauen Hintergrund

    Von Clemens Meyer bis Iris Wolff: Elf Bücher aus dem Jahr 2024

    Das Interesse von Schriftstellerinnen und Schriftstellern an der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist riesig. Historische Sachbücher erhalten große Anerkennung, ebenso das Love Scamming. Und Walter Moers verneigt sich. Ein Blick auf das Literaturjahr.

    Ausschnitt aus dem Buch "Frei und gleich. Die Menschenrechte"

    "Frei und gleich" – Kinderbuch über die Menschenrechte

    In ihrem Kinderbuch "Frei und gleich" erzählt die Juristin Angelika Nußberger die Geschichte der Menschenrechte. Im Zusammenspiel mit den Illustrationen von Rotraut Susanne Berner ist ein erhellendes und schön gestaltetes Buch entstanden.

    Der ukrainische Autor Serhij Zhadan bei einem Auftritt in Lwiw

    Gegen das Verstummen: Serhij Zhadans "Chronik des eigenen Atems"

    Der Gedichtband "Chronik des eigenen Atems" des ukrainischen Autors Serhij Zhadan versammelt Texte aus der Zeit vor und nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine. Dabei sind die Texte Ausdruck einer stetigen Ermutigung.