Philipp Grüll

Philipp Grüll

BR-Reporter. Redaktion Dokumentationen

Philipp Grüll ist Redakteur in der Redaktion Dokumentationen des Bayerischen Rundfunks und Autor zahlreicher TV-Dokumentationen für Das Erste, Arte und das BR Fernsehen. Für die ARD porträtierte er unter anderem Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Friedrich Merz und Franz Beckenbauer. Außerdem war er an internationalen Enthüllungen wie den Xinjiang Police Files und an zahlreichen Recherchen zum Thema Waffenhandel beteiligt. Bis 2022 war Philipp Grüll Redakteur beim ARD-Politikmagazin report München. 2015 deckte er den Bayern-Ei-Skandal auf. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. (Foto: Stephanie Füssenich)

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5 Beiträge
Tunesien setzt Migranten systematisch in der Wüste aus – nicht alle überleben.

Vorwürfe gegen Tunesien: Das Schweigen der Bundesregierung

Vor einem halben Jahr kündigte die Bundesregierung an, Vorwürfe gegen von Deutschland mitfinanzierte tunesische Sicherheitskräfte zu prüfen. Doch während auch danach Migranten in der Wüste ausgesetzt wurden, bleibt Berlin Antworten schuldig.

Geflüchtete in der tunesischen Wüste - etwa 270 Kilometer südlich der Hauptstadt Tunis (Archivbild, April 2024)

Tunesien setzt Migranten systematisch in Wüste aus

Tunesien ist eines der wichtigsten EU-Partnerländer zur Eindämmung der Flüchtlingszahlen nach Europa. Recherchen belegen jetzt, dass dort systematisch Migranten verschleppt und in der Wüste ausgesetzt werden – und die EU weiß davon.

Mission gescheitert? Was vom Mali-Einsatz bleibt

    Mission gescheitert? Was vom Mali-Einsatz bleibt

    Es ist das Ende einer Ära: Die deutsche Bundeswehr ist nach zehn Jahren Friedenssicherung aus Mali abgezogen. Doch das nordafrikanische Land steht am Abgrund. Was hat der gefährliche und teure Auslandseinsatz gebracht?

    Archivbild: Militärlastwagen mit iranischen Mittelstreckenraketen fahren am 18. April 2015 in Teheran, Iran, zu einer Militärparade.

      Ukraine-Krieg: Iranische Raketen für Russland?

      Im Ukraine-Krieg wächst offenbar die Gefahr, dass Moskau neben iranischen Kamikaze-Drohnen auch Raketen aus dem Iran einsetzt. Die Lieferung solcher Raketen könnte zur Kräfteverschiebung zugunsten Russlands führen, befürchten Experten.

      Wirecard-Skandal: Die Suche nach den 1,9 Milliarden Euro

        Wirecard-Skandal: Die Suche nach den 1,9 Milliarden Euro

        Wie verschwinden 1,9 Milliarden Euro? Die Spur des Geldes führt nach Manila, über gefälschte Bankbelege zu zweifelhaften E-Mails. Am Ende ist klar, dass es die Milliarden in den Büchern von Wirecard so nie gab. Warum ist das nicht früher aufgefallen?