Stau auf der A3 (Symbolbild)
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ADAC rechnet mit hoher Staugefahr am Wochenende

ADAC rechnet mit hoher Staugefahr am Wochenende

Für das Wochenende ab 12. Juli rechnet der ADAC mit zahlreichen Staus. Der Verkehr auf den Autobahnen nehme jetzt richtig Fahrt auf, weil in neun Bundesländern, in den Niederlanden und den meisten nordeuropäischen Ländern die Schulferien beginnen.

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Für das kommende Wochenende vom 12. bis zum 14. Juli rechnet der deutsche Automobilclub ADAC mit zahlreichen Staus. Grund, so in einer Erklärung des ADAC von Montag, sei der Beginn der Schulferien in neun Bundesländern, sowie der Ferienbeginn in Teilen der Niederlande und den meisten nordeuropäischen Ländern.

Freitagnachmittag und Samstagvormittag als Reisetage vermeiden

Aus Nordrhein-Westfalen rolle die zweite Reisewelle in Richtung Urlaubsgebiete, viele Urlauber seien auch schon wieder auf dem Heimweg. Bei schönem Wetter dürften außerdem viele Menschen Tagesausflüge unternehmen oder sich spontan für Reisen entscheiden. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge, zu den Küsten und Seenlandschaften sei die Staugefahr darum ebenfalls groß.

Als Spitzenzeiten am Wochenende definierte der ADAC den Freitagnachmittag, den Samstagvormittag und den Sonntagnachmittag. Wer flexibel sei, solle auf alternative Strecken oder andere Reisetage ausweichen. Der Automobilklub empfahl Reisen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.

Engpässe auf den bekannten Alpenrouten

Im Ausland seien Engpässe auf verschiedenen Strecken in Richtung Süden zu erwarten, etwa auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner-, Phyrn- und Gotthardroute sowie den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Auch auf den Straßen in Richtung Skandinavien erwartet der ADAC viel Verkehr.

In Österreich sei der Arlbergtunnel gesperrt. Die nach unwetterbedingten Zerstörungen teils gesperrte Autobahn 13 in der Schweiz sei wieder einspurig befahrbar.

Wegen der Fußballeuropameisterschaft in Deutschland werde verstärkt kontrolliert. Es könne bei der Einreise an allen Grenzen zu Wartezeiten kommen.

Für das EM-Finale am Sonntag erwartet den Angaben zufolge Berlin einen großen Andrang von Besucherinnen und Besuchern. Dieser schlage sich auf den Straßen, aber auch bei der Bahn und im öffentlichen Nahverkehr nieder.

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