Ein Feuerwehrauto mit ausgefahrener Leiter und Feuerwehrleute vor einem Gebäude.
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In einer Gemeinschaftsunterkunft in Dietenhofen hat es gebrannt. Etwa 50 Menschen mussten deshalb die Nacht in einer Turnhalle verbringen.

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Brand in Asylheim in Dietenhofen: Knapp 50 Menschen evakuiert

Brand in Asylheim in Dietenhofen: Knapp 50 Menschen evakuiert

In einer Gemeinschaftsunterkunft in Dietenhofen hat es gebrannt. Etwa 50 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Sie verbrachten die Nacht in einer Turnhalle. Zahlreiche Einsatzkräfte und freiwillige Helfer waren im Einsatz.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Am Dienstagabend ist es zu einem Brand in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Dietenhofen im Landkreis Ansbach gekommen. Wie die Polizei BR24 auf Nachfrage bestätigte, wurde dabei niemand verletzt. Demnach brach das Feuer in der Küche der Unterkunft aus.

Freiwillige Helfer und Rotes Kreuz kümmerten sich

Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich knapp 50 Bewohnerinnen und Bewohner in dem Heim, unter ihnen auch mehrere Kinder. Das Gebäude war wegen der starken Rauchentwicklung am Abend nicht mehr bewohnbar, sagte der Erste Bürgermeister von Dietenhofen, Rainer Erdel (FDP). Ein spontan zusammentelefonierter Helferkreis habe sich am Abend um die Geflüchteten gekümmert, die meisten von ihnen Ortskräfte aus Afghanistan, und sie mit Kaffee und Tee versorgt. Das Bayerische Rote Kreuz habe Feldbetten und Decken organisiert und die Bewohner in der Schulturnhalle in Dietenhofen untergebracht.

Bewohner können am Morgen wieder in Unterkunft

Rainer Erdel lobte Einsatzkräfte und Helfer für ihre schnelle Hilfe. Alle hätten Hand in Hand zusammengearbeitet. "Die Bereitschaft, sich zu engagieren, ist bemerkenswert", so Erdel. Mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Ansbach waren im Einsatz, nach Angaben von Kreisbrandmeister Christian Schmidt mit insgesamt 60 Feuerwehrleuten. Wie Dietenhofens Bürgermeister Erdel erklärte, soll die Überprüfung des Gebäudes am Mittwochmorgen abgeschlossen sein. Anschließend könnten die Bewohner vermutlich in ihre Unterkunft zurückkehren. Der Schaden am Gebäude sei glücklicherweise nicht sehr groß.

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