Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken
- Keine LGL-Zahlen (So., 12.00 Uhr)
- Landkreis Ansbach unter Inzidenz von 5 (So., 09.40 Uhr)
- RKI Zahlen Mittelfranken: Nürnberg über Inzidenz von 25 (Sa., 08.15 Uhr)
- Mobile Impfungen ohne Termine in Ansbach Stadt und Landkreis (Fr., 16.30 Uhr)
- Shoppen und Impfen in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Fr., 14.14 Uhr)
- Nicht viel mehr Impfungen trotz Ende der kostenlosen Tests (Fr., 13.57 Uhr)
- Inzidenzen in Mittelfranken unter 25 (Fr., 6.53 Uhr)
- Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken
12.00 Uhr: Keine LGL-Zahlen
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet aufgrund eines externen technischen Fehlers seit Donnerstag, 12. August 2021 keine Corona-Fallzahlen mehr. An der Fehlerbehebung wird laut LGL weiter mit Hochdruck gearbeitet. Der BR kann daher in seinen Corona-Tickern keine Fallzahlen des LGL melden.
09.40 Uhr: Landkreis Ansbach unter Inzidenz von 5
Der Landkreis Ansbach meldet mit einem Wert von 4,9 als einziger in Mittelfranken einen Inzidenzwert von unter 5. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 15.08.2021, 03.14 Uhr). Den höchsten Inzidenzwert im Bezirk weist nach wie vor die Stadt Nürnberg auf. Dort stieg der Wert von gestern 26,8 auf heute 28,4. Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk Mittelfranken liegen unter dem Wert von 25. Die Übersicht der Inzidenzwerte in Mittelfranken in den Städten: Fürth (16,3), Erlangen (16,0), Ansbach (19,1), Schwabach (22,0). Die mittelfränkischen Landkreise in der Übersicht: Nürnberger Land (11,7), Roth (13,4), Fürth (16,3), Weißenburg-Gunzenhausen (17,9), Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (10,9), Erlangen-Höchstadt (12,4) und Roth (13,4).
Sonntag, 15. August 2021
08.15 Uhr: RKI Zahlen Mittelfranken: Nürnberg über Inzidenz von 25
Wie aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht, liegt die Stadt Nürnberg mit einem Inzidenzwert von 26,8 über dem Wert von 25 (Stand 14.08.2021, 03.14 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk Mittelfranken liegen unter diesem Wert. Laut RKI hat heute der Landkreis Ansbach einen Inzidenzwert von 5,4 und damit den niedrigsten Inzidenzwert in Mittelfranken. Alle anderen erfassten Orte im Bezirk lagen bereits die vergangenen Tage über der Inzidenz von fünf. Die einzelnen Städte in Mittelfranken: Fürth (21,0), Erlangen (14,2), Ansbach (19,1), Schwabach (22,0). Die mittelfränkischen Landkreise in der Übersicht: Nürnberger Land (11,1), Roth (7,1), Fürth (11,9), Weißenburg-Gunzenhausen (20,1), Ansbach (5,4), Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (12,9), Erlangen-Höchstadt (11,7) und Roth (7,1).
Samstag, 14. August 2021
16.30 Uhr: Mobile Impfungen ohne Termine in Ansbach Stadt und Landkreis
In der Woche ab dem 16. August 2021 werden weitere mobile Impftermine in der Stadt und dem Landkreis Ansbach Ansbach angeboten. Zusammen mit der mobilen Einsatzwache und ehrenamtlichen Helfern des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Ansbach werden Teams des Impfzentrums Ansbach vor Ort sein. Es werden Impfstoffe der Firmen BioNTech, Moderna und Johnson & Johnson verwendet.
Geimpft wird an den folgenden Standorten:
- Feuchtwangen (Montag, 16.08.)
- Triesdorf (Dienstag, 17.08.)
- Ansbach (Mittwoch, 18.08.)
- Herrieden (Donnerstag, 19.08)
- Merkendorf (Freitag, 20.08.)
Mehr Informationen zu den genauen Standorten und Uhrzeiten gibt es auf der Website des Landratsamts Ansbach.
Personen im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen von mindestens einer sorgeberechtigten Person begleitet werden. Gibt es einen weiteren Sorgeberechtigten, muss dessen schriftliche Einwilligung mitgebracht werden. Jugendliche ab 16 Jahren benötigen lediglich die schriftliche Einwilligungserklärung aller Sorgeberechtigten. Die Impfung kann zudem grundsätzlich nur bei Vorlage des Personalausweises und eines Impfpasses erfolgen, teilt das Landratsamt mit.
Insgesamt wurden bisher bereits 244.383 Impfdosen an Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ansbach sowie der Stadt Ansbach verimpft.
14.14 Uhr: Shoppen und Impfen in Erlangen und Erlangen-Höchstadt
In Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es in den nächsten Tagen die Möglichkeit, sich vor oder nach dem Einkaufen gegen Corona impfen zu lassen. Die mobilen Impfteams stehen zum Beispiel am kommenden Mittwoch (18.8.) am adidas-Outlet in Herzogenaurach, am nächsten Tag (Donnerstag 19.8.) in der Nähe beim Outlet Sport Hoffmann und am Freitag dann beim Puma Outlet-Shop ebenfalls in Herzogenaurach jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Am Freitag und Samstag (20. /21.8., 12.00 bis 20.00 Uhr) gibt es außerdem im Einkaufszentrum Erlanger Arcaden die Möglichkeit, sich ohne Termin die Vakzine von Johnson & Johnson oder BioNTech verabreichen zu lassen. Auf Wunsch der Eltern können auch Kinder ab zwölf Jahren mit dem für sie zugelassenen Impfstoff von BioNTech geimpft werden. Zusätzlich bietet das Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt weiterhin "offene Impftage" an, zu denen Bürgerinnen und Bürger ohne Termin und Voranmeldung erscheinen können.
13.57 Uhr: Nicht viel mehr Impfungen trotz Ende der Gratis-Tests
Der Beschluss von Bund und Ländern, ab 11. Oktober keine kostenlosen Tests mehr zur Verfügung zu stellen, hat in Mittelfranken nicht zu mehr Impfungen geführt. In Erlangen würden am Impfzentrum für Stadt und Landkreis sowie in den Arztpraxen derzeit rund 8000 Impfungen pro Woche durchgeführt, so Leiter Joachim Drossel. „Wir bewegen uns auf einem stabilen, niedrigen Niveau“, sagte Drossel. Er und seine Mitarbeitenden könnten viel mehr impfen als derzeit nachgefragt würde, die Auslastung betrage etwa 20 Prozent.
Auch in Ansbach steigt die Zahl der Impfungen derzeit nicht. So würden am Impfzentrum in Ansbach etwa 350 Impfungen pro Tag durchgeführt werden, bestätigte eine Sprecherin des Landkreises Ansbach dem Bayerischen Rundfunk. Dabei seien auch die mobilen Impfteams eingerechnet, die im Landkreis unterwegs seien.
Im Impfzentrum Nürnberg wurden in dieser Woche von Montag bis Donnerstag rund 768 Menschen geimpft. In der Woche vorher waren es im selben Zeitraum fast doppelt so viele, nämlich 1.514. Mit Sonderaktionen wie im Cinecittà oder auf dem Hauptmarkt könnten aber viele Menschen zusätzlich zur Impfung animiert werden, so eine Sprecherin der Stadt Nürnberg. Impfzentrum und mobile Teams hätten in der vergangenen Woche insgesamt 5.610 Menschen geimpft.
06.53 Uhr: Inzidenzen in Mittelfranken unter 25
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken bescheinigt das Robert-Koch-Institut (RKI) der Stadt Nürnberg mit 23,9 (Vortag 23,3). Gestiegen sind die Werte (Stand 13.08.2021, 03.14 Uhr) außerdem im Landkreis Fürth (von 10,2 auf 11,0), im Landkreis Erlangen-Höchstadt (von 9,5 auf 11,7) und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (von 17,9 auf 20,1). Für die Stadt Schwabach gibt das RKI den Inzidenzwert mit 19,5 an. Der Landkreis Roth hat einen Inzidenzwert von 5,5.Deutlich gestiegen ist der Inzidenzwert den Zahlen zufolge in der Stadt Ansbach. Dort liegt er mit acht Fällen innerhalb der vergangenen sieben Tage heute bei 19,1. Gestern meldete das RKI für die Stadt mit 7,2 noch den zweitniedrigsten Bezirkswert.Niedrigere Inzidenzwerte als gestern nennt das RKI dagegen für die Landkreise Ansbach (von 7,6 auf 6,0), Nürnberger Land (von 10,0 auf 9,4), Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (von 13,9 auf 12,9), die Städte Erlangen (von 15,1 auf 14,2) und Fürth (von 18,7 auf 17,9).
Freitag, 13.08.2021
16.13 Uhr: 88 Neu-Infektionen in Mittelfranken
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach eigenen Angaben seit gestern 88 neue Corona-Fälle gezählt (Stand 12.08.2021, 8.00 Uhr). Damit steigt der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner weiter an: Gestern betrug dieser im Regierungsbezirk 13,41, heute ist er bei 14,98. Mittelfranken liegt damit nach wie vor unter dem bayerischen Durchschnittswert, der heute laut LGL auf 20,61 angestiegen ist.
Die Stadt Ansbach hat laut LGL seit gestern 15 Neuinfektionen verzeichnet, der Inzidenzwert hat sich damit von Null auf 7,18 erhöht. Mit der Inzidenz von 23,34 hat die Stadt Nürnberg in Mittelfranken den höchsten Wert. Insgesamt haben sich dem LGL zufolge in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 92.046 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
06.35 Uhr: Höchste Inzidenz in Nürnberg mit 23,3
Mit einem Inzidenzwert von 4,7 liegt in Mittelfranken aktuell nur noch der Landkreis Roth unter dem Wert von fünf. Für alle anderen erfassten Städte und Landkreise meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner aktuell Werte zwischen fünf und 25 (Stand 12.08.21, 03.14 Uhr).
Eine Inzidenz von Null gibt es in Mittelfranken demnach nicht mehr. Den höchsten Inzidenzwert nennt das RKI mit 23,3 für die Stadt Nürnberg mit 121 gemeldeten Infektionen in den vergangenen sieben Tagen. Es folgen in absteigender Reihenfolge die Stadt Fürth (18,7), der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (17,9), die Stadt Erlangen (15,1), die Landkreise Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (13,9), Fürth (10,2), Nürnberger Land (10,0), Erlangen-Höchstadt (9,5) und Ansbach (7,6).
Die nach dem Landkreis Roth niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken nennt das RKI mit 7,2 für die Stadt Ansbach. Dort wurden in den vergangenen sieben Tagen demnach drei Corona-Fälle gemeldet.
Donnerstag, 12.08.2021
15.31 Uhr: 49 neue Corona-Infektionen in Mittelfranken
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach eigenen Angaben seit gestern 49 neue Corona-Fälle gezählt (Stand 11.08.2021, 8.00 Uhr). Damit steigt der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wieder leicht an: Gestern betrug dieser im Regierungsbezirk 12,56, heute ist er bei 13,41. Mittelfranken liegt damit nach wie vor unter dem bayerischen Durchschnittswert, der heute laut LGL auf 18,54 angestiegen ist. Die Stadt Ansbach ist in Mittelfranken sowie in Bayern die einzige Kommune, die aktuell eine Inzidenz von Null verzeichnet. Mit 21,61 verzeichnet die Stadt Nürnberg in Mittelfranken den höchsten Wert. Insgesamt haben sich dem LGL zufolge in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 91.958 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
13.26 Uhr: Weitere Impfaktionen im Nürnberger Cinecittà
Für die Impfaktion im Nürnberger Kinokomplex Cinecitta/Cinemagnum wird es nun weitere Termine geben. Wie der Kinobetreiber mitteilt, werde das Angebot wegen der regen Teilnahme und des positiven Feedbacks ausgeweitet. Das mobile Team des Impfzentrums Bayern wird nun am kommenden Sonntag (15.8.2021) zwischen 12.00 und 19.00 Uhr vor Ort sein, genauso wie am Wochenende 27. bis 29. August und am Sonntag, den 5. September. Verimpft werden dabei die Vakzine von BioNTech sowie von Johnson & Johnson, bei dem nur eine Impfung erforderlich ist.
06.49 Uhr: Ansbach hält 7-Tage-Inzidenz von Null
Die Stadt Ansbach hat derzeit als einzige Stadt in Bayern eine Sieben-Tage-Inzidenz von Null. Die höchste in Mittelfranken hat den aktuellen Zahlen (11.08.21, 03.14 Uhr) des Robert-Koch-Institutes zufolge die Stadt Nürnberg mit 21,6. Es folgen die Landkreise Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim (17,8) und Erlangen-Höchstadt (16,8).Eine geringe Sieben-Tage-Inzidenz unter 5 haben die Landkreise Ansbach (2,7) und Roth (4,7). Weitere mittelfränkische Landkreise und Städte liegen unter dem bayernweiten Durchschnitt von 18,2: der Landkreis Nürnberger Land (8,8) und der Landkreis Fürth (9,3), sowie die Städte Schwabach (12,2), Erlangen (12,4) und Fürth (14,0).
Mittwoch, 11.08.2021
15.25 Uhr: Mittelfranken weiter unter der bayerischen 7-Tage-Inzidenz
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach eigenen Angaben seit gestern 13 neue Corona-Fälle gezählt (Stand 10.08.2021, 8.00 Uhr). Damit verharrt der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner auf fast gleichem Niveau: Gestern betrug dieser im Regierungsbezirk 12,51, heute 12,56. Mittelfranken liegt damit weiterhin unter dem bayerischen Durchschnittwert von 16,13.
Die Stadt Ansbach ist in Mittelfranken sowie in Bayern die einzige Kommune, die heute eine Inzidenz von Null verzeichnet. Insgesamt haben sich dem LGL zufolge in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 91.909 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
15.21 Uhr: LGL meldet 208 neue Corona-Infektionen in Bayern
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hat nach eigenen Angaben seit gestern 208 neue Corona-Fälle in Bayern registriert (Stand 10.08.2021, 8.00 Uhr). Damit hat sich der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wieder leicht erhöht, von gestern 15,92 auf heute 16,13. Außerdem sind dem Landesamt drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Corona gemeldet worden, einer aus Oberbayern, ein weiterer aus Unterfranken und der Dritte aus Schwaben.
Die Stadt Aschaffenburg (53,52) und der Landkreis Berchtesgadener Land (50,98) liegen mit ihren Inzidenzwerten bei über 50. Diese Marke ist ausschlaggebend für eine mögliche Verschärfung der Corona-Regeln. Acht bayerische Städte und Landkreise verzeichnen laut LGL Inzidenzwerte zwischen 25 und 50, darunter die Städte Würzburg (25,79) und Bamberg (31,02). Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 656.275 Menschen im Freistaat mit Corona infiziert.
06.34 Uhr: Stadt Ansbach meldet Inzidenz von Null
Die Stadt Ansbach hat derzeit als einzige Stadt in Bayern eine 7-Tage-Inzidenz von Null. Die höchste Inzidenz in Mittel-und Oberfranken hat nach den aktuellen Zahlen (10.08.21, 03.14 Uhr) des Robert-Koch-Institutes die Stadt Bamberg mit 31,0.
Es folgen danach mit Abstand der Landkreis Erlangen-Höchstadt (19,7), die Stadt Hof (19,6) und die Stadt Nürnberg (19,1). Eine geringe 7-Tage-Inzidenz unter 5 haben die Landkreise Bayreuth (3,9), Roth (3,9), Kulmbach (4,2), Forchheim (4,3), Kronach (4,5) und die Stadt Coburg (4,9). Bayernweit liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI bei 16,1, wobei den höchsten Wert in Bayern derzeit das unterfränkische Aschaffenburg mit 53,5 aufweist.
Dienstag, 10.08.2021
16.32 Uhr: LGL-Zahlen für Mittelfranken: Inzidenzwert mit steigender Tendenz
In Mittelfranken hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach eigenen Angaben seit gestern 28 neue Corona-Fälle gezählt (Stand 09.08.2021, 8.00 Uhr). Damit hat sich, so wie in ganz Bayern, der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner leicht erhöht, von gestern 11,49 auf heute 12,51.
Mittelfranken liegt damit aber noch unter dem bayerischen Durchschnittwert von 15,92. Darüber liegen in der Region die Landkreise Landkreis Erlangen-Höchstadt (20,4) und Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim (17,82) sowie die Stadt Nürnberg (17,75).
Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der dem LGL zufolge Mitte der vergangenen Woche einen Inzidenzwert von Null gemeldet hatte, liegt heute bei 6,33. In den vergangenen sieben Tagen wurden in dem Landkreis sechs Corona-Neuinfektionen gezählt, so dass die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner auf 6,33 gestiegen ist.
Insgesamt haben sich dem LGL zufolge in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 91.896 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
15.50 Uhr: Aschaffenburg mit Inzidenz über 50
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hat nach eigenen Angaben seit gestern 187 neue Corona-Fälle in Bayern registriert (Stand 09.08.2021, 8.00 Uhr). Damit hat sich der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wieder leicht erhöht, von gestern 15,39 auf heute 15,92. Seit gestern ist dem Landesamt allerdings kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.
Die Stadt Aschaffenburg ist die einzige Kommune im Freistaat, die laut LGL mit 56,34 einen Inzidenzwert von über 50 verzeichnet. Dieser Wert ist ausschlaggebend für eine mögliche Verschärfung der Corona-Regeln. Der Landkreis Berchtesgadener Land liegt mit einer Inzidenz von 48,15 knapp darunter. Insgesamt verzeichnen neun bayerische Städte und Landkreise Inzidenzwerte zwischen 25 und 50, darunter auch die Landeshauptstadt München (26,41).
Im Gegensatz zu vergangener Woche meldet keine bayerische Kommune mehr einen Wert von Null. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 656.067 Menschen im Freistaat mit Corona infiziert.
07.15 Uhr: Impfzentrum Altmühlfranken tourt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Das Impfzentrum Altmühlfranken tourt bis Mitte August durch den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In sechs Städten und Gemeinden werden vor Ort Impfungen angeboten, teilt das Landratsamt mit – nämlich in: Haundorf, Theilenhofen, Burgsalach, Heidenheim, Pfofeld und Berolzheim. Die Impfteams haben die Impfstoffe von Biontech und Johnson&Johnson dabei.
Was geimpft wird, entscheiden die Impfwilligen selbst. Eine vorherige Anmeldung oder Registrierung ist nicht nötig. Wer sich mit dem Vakzin von Biontech impfen lässt, kann sich die Zweitimpfung dann vier bis sechs Wochen später geben lassen. Dies ist unter anderem bei den sogenannten Feierabendimpfungen am Freitagabend im Impfzentrum möglich.
Derzeit sind rund 57 Prozent der Landkreisbevölkerung einmal geimpft. Fast 52 Prozent hatten bereits ihre Zweitimpfung. Die Vor-Ort-Impftermine sind auf der Website des Impfzentrums zu finden. Außerdem sind im Impfzentrum weitere Sonderimpftermine geplant: Jeden Freitag wird zwischen 15 und 19 Uhr Biontech geimpft, jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr der Impfstoff von Johnson&Johnson.
06.20 Uhr: Landkreis Erlangen-Höchstadt mit höchster Inzidenz in Mittelfranken
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hat mit 20,4 derzeit die höchste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Laut den aktuellen Zahlen (09.08.21, 03.14 Uhr) des Robert-Koch-Institutes (RKI) folgen danach der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim (17,8) und die Stadt Nürnberg mit 17,7.
Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken haben der Landkreis Roth mit 3,9, die Stadt Ansbach (4,8) und die Stadt Schwabach (4,9).
Bayernweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bei 15,9, wobei den höchsten Wert in Bayern derzeit das unterfränkische Aschaffenburg mit 56,3 aufweist. Eine Null-Inzidenz gibt es in Bayern nicht.
Montag, 9. August 2021
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