Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Mittelfranken
- Inzidenz liegt knapp über bayernweitem Durchschnitt (So, 14.15 Uhr)
- Mehr als 500 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken (Sa, 15.02)
- Landratsamt Fürth erlässt Corona-Notbremse (Sa, 12.10 Uhr)
- Mehr Impfstoff für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Fr, 15.00)
- Ab Montag gelten neue Regelungen für den Einzelhandel in WUG (Fr, 14.30 Uhr)
- Klassik und Live am See abgesagt – "Jazz am See" soll an anderem Ort stattfinden (Fr, 14.25 Uhr)
- Schnelltestzentren in Nürnberg werden ausgebaut (Fr, 11.25 Uhr)
- Ab Montag Notbetreuung in Kitas im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Fr, 11.15 Uhr)
- Notbremse greift im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Fr, 6.50 Uhr)
- 440 Neuinfektionen im Bezirk – Nur drei Kommunen unter 100er-Inzidenz (Do, 14.39 Uhr)
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Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken
14.15 Uhr: Inzidenz liegt knapp über bayernweitem Durchschnitt
Laut dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen sind seit gestern 345 neue Corona-Infektionen in Mittelfranken gemeldet worden (Stand: 11.04.21, 08.00 Uhr). Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 73.762 Menschen im Regierungsbezirk mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle ist seit gestern (10.04.21) um eins auf 2.265 gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Mittelfranken aktuell bei 148,94 und liegt damit über dem bayernweiten Wert von 148,22.
Sonntag, 11. April 2021
15.02 Uhr: Mehr als 500 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken
Laut dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen sind seit gestern 502 neue Corona-Infektionen in Mittelfranken gemeldet worden (Stand: 10.04.21, 08.00 Uhr). Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 73.417 Menschen im Regierungsbezirk mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle ist seit gestern (09.04.21) um zwei auf 2.264 gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Mittelfranken aktuell bei 146,80 und liegt damit über dem bayernweiten Wert von 139,89.
12.10 Uhr: Landratsamt Fürth erlässt Corona-Notbremse
Im Landkreis Fürth liegt die 7-Tage-Inzidenz seit drei Tagen in Folge über 100. Heute liegt sie laut Robert-Koch-Institut bei 120,5. Das Landratsamt Fürth hat deshalb bekanntgegeben, dass ab übermorgen, Montag, 12.04.2021, 0 Uhr, strengere Maßnahmen in Kraft treten.
Dann sind nur noch Treffen mit einer weiteren Person über 14 Jahren außerhalb des eigenen Hausstands erlaubt. Außerdem tritt eine nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr in Kraft. Weitere Einzelheiten zur Notbremse und den ab Montag geltenden Regeln sind auf der Webseite des Landratsamtes Fürth zu finden.
Samstag, 10. April 2021
15. 00 Uhr: Mehr Impfstoff für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Seit dieser Woche hat das Impfzentrum Altmühlfranken doppelt so viele Impfdosen erhalten wie im Durchschnitt davor. Das teilte eine Sprecherin des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen auf BR-Anfrage mit. Demnach sei es aktuell möglich, die Kapazitäten des Impfzentrums jeden Tag von 8 bis 21 Uhr vollständig auszuschöpfen. Genaue Zahlen hat das Landratsamt jedoch nicht vorgelegt. Derzeit werden die Impfstoffe der Firmen BionTech, Moderna und an drei Tagen auch von AstraZeneca verimpft, so die Sprecherin weiter. Entsprechend der Vorgaben der Ständigen Impfkommission (STIKO) wird der Impfstoff von AstraZeneca im Rahmen von Erstimpfungen allerdings nur noch an Personen verimpft, die 60 Jahre alt oder älter sind. Ab dem 19. April wird der Impfstoff der Firma AstraZeneca im Impfzentrum nur noch im Rahmen vom Zweitimpfungen verabreicht. Allen registrierten Personen der obersten Priorisierungsgruppe sei bereits in der vergangenen Woche ein Impfangebot gemacht worden. Auch viele Impfwillige der zweiten Priorisierungsgruppe hätten nach Angaben des Landratsamts bereits ein Angebot zur Impfung erhalten. Bislang wurden im Landkreis 11.145 Menschen erst- und 5.124 zweitgeimpft. Wer sich für eine Impfung registrieren will, kann dies auf der Internetseite Impfzentren Bayern oder unter 09831 52-2041 tun.
14.30 Uhr: Ab Montag gelten neue Regelungen für den Einzelhandel in WUG
Ab kommenden Montag (12. April 2021) gelten neue Regelungen für den Einzelhandel im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Da der Landkreis derzeit laut Robert-Koch-Institut eine 7-Tage-Inzidenz zwischen 100 und 200 aufweist, sind Shopping-Angebote nur noch mit Termin, also das sogenannte "Click & Meet", zulässig, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen. Dafür müssen Kunden einen negativen Corona-Test vorlegen. Das kann entweder ein maximal 48 Stunden alter PCR-Test oder ein maximal 24 Stunden alter Schnelltest sein. Das bisher erlaubte "Click & Collect", also die Abholung vorbestellter Waren in den Ladengeschäften, ist weiterhin auch ohne Vorlage eines negativen Tests möglich.
14.25 Uhr: Klassik und Live am See abgesagt – "Jazz am See" soll an anderem Ort stattfinden
Zum zweiten Mal in Folge müssen die Veranstaltungen "Klassik am See" sowie "Live am See" wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das gab der Verein "Klassikkultur e.V." bekannt. Die Konzerte auf einer Bühne am Dechsendorfer Weiher in Erlangen hätten im Juli stattfinden sollen. Aus Rücksicht auf alle Beteiligten habe man sich in diesem Jahr zu der frühzeitigen Absage entschieden. Am 27. und 28. Juli hätte die "Zauberflöte" unter der Leitung von Ljubka Biagioni zu Guttenberg aufgeführt werden sollen. Für den 24. Juli 2021 war "Live am See" unter anderem mit der Manfred Mann’s Earth Band geplant. Bereits gezahlte Eintrittsgelder werden zurückerstattet, der Verein freue sich aber auch über die Unterstützung durch das Spenden von bereits gezahlten Tickets, heißt es in der Mitteilung. Die Veranstaltung "Jazz am See" soll hingegen als „Jazz am Fluss“ stattfinden. Das Konzert am 25. Juli 2021 wird demnach vom Dechsendorfer Weiher auf die Kulturinsel Wöhrmühle verlegt. Für diesen Veranstaltungsort wurde laut Veranstalter bereits im vergangenen Jahr ein umfassendes Hygienekonzept entwickelt. Auch das Kulturzentrum E-Werk wird in diesem Jahr auf der Kulturinsel Konzerte veranstalten, in an diese Reihe darf sich „Jazz am Fluss“ einreihen. In diesem kleineren Rahmen auftreten werden Künstler wie Till Brönner, Rebekka Bakken und Max Mutzke. Der Vorverkauf für die limitierten Tickets startet ab sofort, ein direkter Umtausch von Tickets für „Jazz am See“ zu „Jazz am Fluss“ sei wegen der geringeren Anzahl und eines niedrigeren Preises nicht möglich, so die Organisatoren.
11.25 Uhr: Ausbau der Schnelltestzentren in Nürnberg
Die Stadt Nürnberg richtet weitere Schnelltestzentren im Stadtgebiet ein und hat auch die Öffnungszeiten ausgeweitet, so eine Mitteilung der Stadt. Zudem seien ab heute auch Online-Terminreservierungen möglich sowie eine digitale Übermittlung der Testergebnisse. Demnach stehen nun folgende städtische Schnelltestzentren zur Verfügung:
- In der Innenstadt: Städtisches Schnelltestzentrum im Rot-Kreuz-Saal, Nunnenbeckstraße 47, ab Montag, 12. April, geöffnet täglich von Montag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr.
- Städtisches Schnelltestzentrum in der IHK, Haus der Wirtschaft, Eingang Waaggasse, ab Montag, 12. April, geöffnet sechs Tage wöchentlich von Montag bis Samstag von 7.30 bis 16.00 Uhr.
- In Gostenhof: Städtisches Schnelltestzentrum im Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Straße 6, geöffnet von Montag bis Samstag von 12.00 bis 20.00 Uhr.
Weitere Angebote soll es im Laufe der nächsten Tage in Langwasser sowie Röthenbach bei Schweinau geben, wie es weiter heißt.
- Terminreservierungen sind demnach ab Montag, 12. April, telefonisch möglich über die zentrale Hotline-Nummer 09 11 / 53 01-2 10. Die Termin-Hotline ist besetzt von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr.
Online-Anmeldungen für die einzelnen Schnelltestzentren sind möglich unter http://coronatest.nuernberg.de/.
Nach Angaben der Stadt können die Testzentren können kostenlos und auch ohne Anmeldung in Anspruch genommen werden, dann müsse allerdings mit Wartezeiten gerechnet werden. Der Zutritt ist nur ohne Symptome und mit FFP 2- Maske möglich, Personen mit Terminreservierung müssen sich ausweisen (Personalausweis/Pass, QR-Code der Reservierung).
11.15 Uhr Nur Notbetreuung in Kitas im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ab Montag
Für die meisten Schüler im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen findet ab Montag (12.4.21) Distanzunterricht statt. Ausnahme seien die Jahrgangsstufen 4 der Grundschulen, die elften Klassen der Gymnasien und der Fachoberschulen sowie die Abschlussklassen, sagte ein Sprecher des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen.
In den genannten Jahrgängen finde Präsenzunterricht statt, soweit dabei der Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten werden kann. Könne das nicht gewährleistet werden, müsse Wechselunterricht stattfinden, so der Sprecher weiter.
Der Regelbetrieb von Kindertageseinrichtungen, Pflegestellen und organisierten Spielgruppen ist grundsätzlich untersagt, lediglich eine Notbetreuung bleibe zulässig. Alle Informationen dazu gibt es auch auf der Homepage des Landratsamtes.
6.50 Uhr: Notbremse greift ab Samstag im Landkreis Erlangen-Höchstadt
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hat laut Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (08.04.21) den dritten Tag in Folge den Sieben-Tage-Inzidenzwert von 100 überschritten. Dementsprechend greift am Samstag die sogenannte Notbremse.
Wie das Landratsamt mitteilt, dürfen die Geschäfte für diesen einen Tag nur noch "Cilck&Collect" anbieten. Ab kommenden Montag (12.04.21) gelten allerdings neue Regelungen in Bayern, dann ist "Click&Meet" auch bei einer Inzidenz von über 100 erlaubt, wenn ein aktueller Schnelltest vorgelegt wird.
Desweiteren gelten ab Samstag im Landkreis wieder strengere Kontaktbeschränkungen und die nächtliche Ausgangssperre. Die Möglichkeit, Sport in festen Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren anzubieten, entfällt.
Freitag, 09. April 2021
14.39 Uhr: 440 Neuinfektionen im Bezirk – Nur drei Kommunen unter 100er-Inzidenz
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen ist in Mittelfranken innerhalb von 24 Stunden um 440 gestiegen. Somit haben sich seit Beginn der Pandemie laut Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Regierungsbezirk insgesamt 72,287 Menschen nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus angesteckt (Stand 08.04.2021, 08.00 Uhr). Weitere sechs Menschen starben im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Damit beläuft sich die Zahl der Toten in Mittelfranken laut LGL nun auf 2.258. Die 7-Tage-Inzidenz gibt das Landesamt für den Bezirk mit 121,85 an. Damit liegt Mittelfranken leicht über dem bayernweiten Durchschnitt von 120,51. Inzidenzwerte von unter 100 haben in Mittelfranken die Städte Ansbach (62,20), Erlangen (59,54) sowie wieder der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windheim (86,13). Der Landkreis Fürth hat die Marke mit 101,82 wieder überschritten. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken nennt das LGL mit 151,05 erneut für die Stadt Nürnberg, dicht gefolgt von der Stadt Fürth mit 149,42. Den niedrigsten Mittelfrankenwert bei der 7-Tage-Inzidenz meldet das LGL für die Stadt Erlangen (59,54).
14.35 Uhr: Virus-Variante B 1.1.7. breitet sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen stark aus
Die britische Corona-Variante B 1.1.7. breitet sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen stark aus. Mittlerweile sei die Virusmutante, die erstmals in Großbritannien aufgetreten war, die vorherrschende Form im Landkreis, sagte eine Sprecherin des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen. Es seien deutliche Trends erkennbar, dass die Ansteckungsgefahr durch das Virus größer geworden sei, so die Sprecherin. So reiche oft schon ein kurzes Gespräch mit Abstand, aber ohne Maske, längere Zeit im gleichen Raum zu sein oder eine gemeinsam verbrachte Mittagspause, um sich anzustecken. Das Gesundheitsamt bittet daher, immer auch solche vermeintlich kurzen Treffen bei der Kontaktverfolgung mit anzugeben, da nur dann eine effektive Unterbrechung von Infektionsketten möglich sei. Der 7-Tage-Inzidenzwert lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts zuletzt bei 118,2.
07.10 Uhr: RKI: Erlangen, Ansbach und Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim unter 100
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet aktuell (08.04.21, Stand: 3.08 Uhr) für Bayern eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 119. Seit gestern wurden demnach 3.864 neue Covid-Infektionen in Bayern registriert. Insgesamt hat das RKI in Bayern damit bisher 517.336 Corona-Infektionen gezählt. Die Zahl der registrierten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung erhöhte sich seit gestern in Bayern um 31 auf 13.418.
ln Mittelfranken liegen demnach heute der Landkreis Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim (86,1) und die Städte Ansbach (59,8) und Erlangen (59,5) unter der Inzidenz-Grenze von 100. Knapp darüber sind der Landkreis Fürth (101,8) und der Landkreis Roth (104,9).
Die höchste 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk hat nach Angaben des RKI weiterhin Nürnberg mit 151,1, wobei diese jedoch gestern noch bei 182,3 lag.
Donnerstag, 08. April 2021
15.30 Uhr: 381 Neu-Infektionen in Mittelfranken
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen ist in Mittelfranken innerhalb von 24 Stunden um 381 gestiegen. Somit haben sich seit Beginn der Pandemie laut Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Regierungsbezirk insgesamt 71.847 Menschen nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus angesteckt (Stand 07.04.2021, 08:00 Uhr). Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg im Bezirk demnach um vier auf 2.252. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner gibt das LGL mit 133,28 und damit nur leicht verändert zu gestern (132,10) an. Allerdings liegt Mittelfranken damit noch immer über dem bayernweiten Durchschnitts-Inzidenzwert von 121,28.
Inzidenzwerte von unter 100 haben in Mittelfranken die Städte Ansbach (69,38), Erlangen (62,21) und der Landkreis Fürth (97,58) sowie wieder der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windheim (97,02). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken nennt das LGL mit 182,30 für die Stadt Nürnberg. Dort wurden im Vergleich zum Vortag 170 Neuinfektionen gemeldet.
14.00 Uhr: Generelle Corona-Testpflicht an Bayerns Schulen
Alle bayerischen Schüler und Lehrkräfte müssen sich ab kommendem Montag mindestens zweimal wöchentlich auf Corona testen lassen, um am Präsenzunterricht teilnehmen zu können. Diese Testpflicht hat das Kabinett heute beschlossen, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach einer Sitzung des Ministerrats mitgeteilt hat. Konkret geht es um PCR-, Schnell- oder Selbsttests, die laut Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) in der Schule durchgeführt werden müssen.
- Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
8.00 Uhr: In Bayern liegt laut RKI 7-Tage-Inzidenz bei 120,6
Laut der aktuellen Zahlen (07.04.21. Stand: 03.08 Uhr) des Robert Koch Instituts (RKI) liegt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern bei 120,6.
In Mittelfranken liegen derzeit demnach vier Landkreise und Städte unter der Inzidenz-Marke von 100: Erlangen (62,2), Ansbach (69,4), der Landkreis Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim (97) sowie der Landkreis Fürth (97,6). Die höchste 7-Tage-Inzidenz weist laut RKI die Stadt Nürnberg mit 182,3 auf. Am Vortag lag sie noch bei 166,5.
Allerdings hatte das RKI schon mitgeteilt, dass es auch wegen der Osterfeiertage zu verzögerten Nachmeldungen kommen kann.
Mittwoch, 07. April 2021
17.00 Uhr: Ansbach verteilt 150.000 Selbsttests an Schulen und Kindertagesstätten
Das Landratsamt Ansbach hat heute mit der Verteilung von Selbsttests an Schulen und Kindertagesstätten begonnen. Derzeit werden 150.000 Selbsttests an die Einrichtungen im Landkreis ausgeliefert, teilte ein Sprecher des Landratsamts Ansbach mit. Im Rahmen der Umsetzung der Bayerischen Teststrategie zur Prävention der Übertragung von SARS-CoV-2 stellt die Bayerische Staatsregierung die kostenlosen Selbsttests zur Verfügung. Die Testungen sollen nach den Osterferien ausschließlich in den Schulen stattfinden, so ein Sprecher des Landratsamts weiter. Da in Zukunft mit weiteren Lieferungen gerechnet werde, arbeite das Landratsamt an einem Konzept, die Feuerwehren und Gemeinden bei der Verteilung der Tests künftig einzubinden.
14.35 Uhr: Laut LGL: 7-Tage-Inzidenz für Mittelfranken bei 132,1, leicht gesunken
Die 7-Tage-Inzidenz ist nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen leicht gegenüber dem Vortrag gesunken und beträgt für Mittelfranken aktuell (06.04.21, Stand: 8.00 Uhr) 132,1. (Gestern:135,7). Demnach sind seit gestern 210 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Insgesamt wurden laut LGL 71.466 Corona-Fälle in Mittelfranken registriert. Die Zahl der Todesfälle, die mit Corona in Zusammenhang stehen ist um zwei auf 2.248 gestiegen.
Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk und in Bayern weist mit 63,98 erneut die Stadt Erlangen auf. Auch die Stadt Ansbach (81,34) und der Landkreis Fürth (94,1) liegen unter der 100er-Grenze. Mit 166,48 weist Nürnberg die höchste Inzidenz im Regierungsbezirk auf.
13.30 Uhr: Taxi-Gutscheine für bedürftige Senioren in Fürth
In Fürth können bedürftige Senioren über 80 Jahre für ihre Taxi-Fahrten zum Impfzentrum nun Gutscheine benutzen. Insgesamt 150 Fürtherinnen und Fürther, die Grundsicherung beziehen, bekamen entsprechende Gutscheine per Post zugeschickt, sagte ein Stadtsprecher dem Bayerischen Rundfunk.
Die jeweils vier Gutscheine über fünf Euro seien personalisiert und sollten den Bedürftigen eine kostenfreie Anfahrt zum Impfzentrum ermöglichen, auch wenn ihre Krankenkasse die Fahrtkosten nicht übernehme. Die Gutscheine dürften aber auch für andere Fahrten, etwa zu Angehörigen oder zum Einkaufen, verwendet werden, so der Stadtsprecher.
Ermöglicht hat die Taxi-Gutscheine eine Spende der Sparda-Bank Nürnberg.
8.00 Uhr: RKI: Landkreis Fürth, Ansbach und Erlangen unter 100 bei 7-Tage-Inzidenz
Nach aktuellen Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) (06.04.21 Stand: 3.08 Uhr) liegen derzeit der Landkreis Fürth (94,2), die Stadt Ansbach (81,3) und die Stadt Erlangen (64) in Mittelfranken bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner unter der 100-Marke. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken haben demnach Nürnberg (166,5) und Fürth (152,5). Über dem durchschnittlichen 7-Tage-Inzidenz-Wert in Bayern von 128,9 liegen zudem der Landkreis Ansbach (145,7) sowie der Landkreis Schwabach (136,6).
Insgesamt wurden in Bayern seit gestern 894 neue Corona-Infektionen gemeldet, wobei das RKI darauf hinweist, dass aufgrund der Feiertage noch Fälle nachgemeldet werden können. Insgesamt steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Bayern auf 511.193 Fälle.
6.20 Uhr: Außenstellen des Erlanger Impfzentrums nehmen Arbeit auf
Das Erlanger Impfzentrum nimmt heute drei Außenstellen im Landkreis Erlangen-Höchstadt in Betrieb. Ab sofort sind Impfungen auch in Herzogenaurach, Höchstadt an der Aisch und in Eckental möglich.
In der ersten Woche sind jeweils zwei Impftage pro Woche geplant. Danach soll vorerst an drei Tagen in der Woche geimpft werden. Die Außenstellen haben jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Falls genug Impfstoff zur Verfügung steht, könne in den Außenstellen an bis zu sieben Tagen die Woche geimpft werden, teilte die Stadt Erlangen mit.
Das Herzogenauracher Impfzentrum ist in der Sporthalle der örtlichen Mittelschule eingerichtet. Für die Impfungen in Höchstadt wurde das ehemalige Firmengebäude eines Medizintechnikunternehmens angemietet. Und in Eckental steht die Georg-Hänfling-Halle im Ortsteil Eschenau für die Impfungen zur Verfügung.
Wie bei allen Impfzentren erfolgt die Anmeldung auch bei den Erlanger Außenstellen über das zentrale Impfportal impfzentren.bayern oder telefonisch unter der Nummer des Erlanger Impfzentrums 09131 /86-6500.
Dienstag, 05. April 2021
14.45 Uhr: LGL meldet 186 Neu-Infektionen in Mittelfranken
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen ist in Mittelfranken seit gestern (Sonntag, 04.04.21) um 186 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) insgesamt 71.256 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung hat sich in den vergangenen 24 Stunden nicht erhöht. Insgesamt sind in Mittelfranken 2.246 Menschen an und mit dem Corona-Virus gestorben. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 135,65. Er liegt damit leicht über dem bayernweiten Wert von 133,23. In Mittelfranken weisen nur der Landkreis Fürth, die Stadt Ansbach sowie Stadt und Landkreis Erlangen eine Inzidenz von unter 100 auf, wodurch Öffnungsschritte möglich sind.
Die aktuellen Zahlen sind möglicherweise nicht vollständig, da laut Robert-Koch-Institut über die Osterfeiertage weniger getestet und an übergeordnete Stellen gemeldet wird.
Montag, 04.April 2021