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Corona-Ticker Mittelfranken: 320 Neu-Infektionen gemeldet

Corona-Ticker Mittelfranken: 320 Neu-Infektionen gemeldet

In Mittelfranken melden die Gesundheitsämter von Samstag auf Sonntag 320 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. In Nürnberg halten sich am Wochenende die meisten Menschen an die Beschränkungen.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Mittelfranken

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

Sonntag, 08.11.2020

15.00 Uhr: 320 Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit gestern (Samstag, 07.11.20) um 320 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL insgesamt 14.048 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um einen Fall auf 315. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 153,28. Das liegt knapp unter dem bayernweiten Inzidenzwert von 166,46. Am Sonntag ist die Zahl der Neuinfektionen in der Regel niedriger als an anderen Tagen, da nicht alle Gesundheitsämter am Wochenende die Zahlen ans Landesamt weiterleiten.

14.05 Uhr: Kaum Verstöße gegen Corona-Regeln in Nürnberg

In Nürnberg hat es nach Angaben der Polizei am Wochenende kaum Verstöße gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen gegeben. Nach Angaben der Polizei wurden die geltenden Beschränkungen ganz überwiegend eingehalten. Nur vereinzelt trafen die Beamten auf Menschen in der Innenstadt, die keine Maske trugen. In diesen Fällen werden inzwischen Bußgelder fällig. Vor allem am Samstag hielten sich bei strahlendem Sonnenschein viele Menschen draußen auf den Grünflächen der Stadt auf. Die Akzeptanz der Kontaktbeschränkungen sei sehr hoch gewesen, so die Polizei. Es seien lediglich Kleinstgruppen, Familien, Paare und Einzelpersonen unterwegs gewesen. Einige Male wurden Polizeistreifen zu privaten Feiern gerufen, da sich Nachbarn beschwert hatten. In einigen Fällen war die Zahl der Kontakte tatsächlich zu hoch. Die Beteiligten erwartet in diesen Fällen ebenfalls ein Bußgeld. In anderen Fällen hörte es sich für die Nachbarn wohl nach mehr an, als es war: Die Beamten vor Ort stellten fest, dass sich nur zwei Hausstände miteinander getroffen hatten.

Samstag, 07.11.2020

15.15 Uhr: Mittelfranken meldet 565 Corona-Neuinfektionen

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL haben sich seit gestern 565 Menschen neu mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Todesopfer in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung hat sich um einen Fall auf 314 erhöht. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken insgesamt 13.728 Menschen nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt im Regierungsbezirk bei 151,59. Seit heute haben alle Städte und Landkreise in Mittelfranken einen sieben-Tage-Inzidenzwert von über 100. Gestern war der Landkreis Erlangen-Höchstadt als einziger noch darunter gelegen.

Freitag, 06.11.2020

15.00 Uhr: 557 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

Seit Donnerstag haben sich in Mittelfranken 557 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) heute in Erlangen mit. Die Zahl der Menschen, die in Verbindung mit einer Covid-19-Infektion gestorben sind, ist um sieben auf 313 gestiegen. Im ganzen Regierungsbezirk haben sich seit Beginn der Pandemie 13.163 Menschen mit dem Virus infiziert. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 136,49 und damit unter dem bayerischen Durchschnitt von 156,70. Bis auf den Landkreis Erlangen-Höchstadt haben alle mittelfränkischen Städte und Landkreise einen Inzidenzwert von über 100. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt liegt dieser bei 91,8.

17.40 Uhr: Besucherstopp im Klinikum Fürth ab dem Wochenende

Ab Samstag (07.11.20) sind im Klinikum Fürth bis auf wenige Ausnahmen keine Besuche mehr erlaubt. Der Grund hierfür sind die rasant steigenden Zahlen an Covid-19-Infizierten, heißt es in dem Schreiben des Klinikums. So soll der Betrieb und die Versorgung aller Patientinnen und Patienten aufrecht erhalten werden, so Dr. Nicola Westenthanner, der Medizinischen Direktorin des Klinikum Fürth. Ausnahmen gelten für die Kinderklinik und Geburtshilfe. Hier sind ab Samstag noch zwei Besucher aus dem engen Familienkreis pro Patient erlaubt. Allerdings nur zwischen 14 und 18 Uhr und maximal für eine Stunde. Auch werdende Väter beziehungsweise eine fest benannte Person dürfen bei der Geburt im Kreissaal teilnehmen und anschließend eine Stunde auf der Wochenbett-Station bleiben. Eine weitere Ausnahme betrifft Angehörige von sterbenden Patienten sowie Patienten der Intensivstation. Diese können mit dem Stationspersonal einen Besuch absprechen. Momentan plant das Klinikum Fürth, das Besuchsverbot für zwei Wochen, also bis Freitag, 20.11.20 aufrecht zu erhalten. Insgesamt werden im Klinikum derzeit 29 Coronapatienten versorgt – 23 auf der Normalstation, sechs auf der Intensivstation.

12.30 Uhr: Keine Erklärung für Corona-Neuinfektionen

Das Landratsamt Neustadt/Aisch-Bad Windsheim hat keine Erklärung für den sprunghaften Anstieg der Corona-Neuinfektionen seit dem vergangenen Wochenende. Wie ein Sprecher dem Bayerischen Rundfunk mitteilte, sei gestern eine Gesamtfallzahl von 504 Infizierten für den Landkreis bekannt gegeben worden. Am Tag zuvor waren es noch 460. Ein Anstieg dieser Größenordnung sei laut Landratsamt wegen der Verteilung im Landkreis normal. Massenveranstaltungen oder neue Befunde in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen hätte es nicht gegeben. Die Zahl der Neuinfektionen war im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim seit dem vergangenen Wochenende bis jetzt um 107 gestiegen. Zuvor hatte der Landkreis über Wochen eine der niedrigsten Inzidenzwerte in ganz Bayern. So stand die Coronaampel hier noch auf "gelb", während in fast ganz Bayern bereits die Stufe "rot" erreicht wurde.

10.00 Uhr: "Erlangen on Ice" abgesagt

In diesem Jahr wird es keine Eisfläche auf dem Erlanger Schloßplatz geben. Das City-Management hat die Planungen zu "Erlangen on Ice" eingestellt und wird die Veranstaltung auch nicht verschieben. Nach den aktuell geltenden Regeln in Bayern sei eine Durchführung der Veranstaltung nicht möglich.

Donnerstag, 05.11.2020

17.15 Uhr: Besucherstopp an Kliniken Schwabach und Neuendettelsau

Wegen des starken Anstiegs der Corona-Infektionszahlen bleiben die Kliniken Schwabach und Neuendettelsau (Lkr. Ansbach) ab sofort für Besucher geschlossen. Die Klinikleitung habe sich die Klinikleitung zum Schutz von Patienten und Mitarbeitenden dazu entschlossen. "Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Besucher und soziale Kontakte tragen einen großen Teil zur Genesung unserer Patienten bei. Sobald es das Infektionsgeschehen zulässt, werden wir wieder zur bisherigen Regelung mit einem Besucher pro Tag für eine Stunde zurückkehren", erklärte Lars Bergmann, geschäftsführender Leiter der Klinik Neuendettelsau und Geschäftsführer der Klinik Schwabach. Individuelle Ausnahmefälle müssten im Vorfeld mit den Ärzten geklärt werden. Von dem Besuchsverbot ausgenommen sind die Angehörigen von im Sterben liegenden Patienten.

14.20 Uhr: Mehr als 500 Neuinfektionen in Mittelfranken

Im Vergleich zu gestern gibt es 509 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Mittelfranken. Damit steigt die Zahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit Corona in Mittelfranken infizierten auf 12.232, teilt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Homepage mit (Stand: 04.11.2020, 08:00 Uhr).

Demnach gibt es einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 in Mittelfranken. Die Gesamtzahl steigt damit auf 306. Alle Städte und Landkreise im Regierungsbezirk haben eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohnern von mehr als 50. Die Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach und Ansbach und die Landkreise Fürth und Weißenburg-Gunzenhausen haben sogar eine Inzidenz von mehr als 100.

Mittwoch, 04.11.2020

15.15 Uhr: LGL meldet 339 neue Coronafälle in Mittelfranken

Seit gestern (02.11.20) sind 339 neue Corona-Fälle in Mittelfranken gemeldet worden. Das ergeben die aktuellen Zahlen (Stand: 03.11.2020, 08:00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 11.723 Menschen mit dem Virus infiziert. Neue Todesfälle meldete das LGL in Mittelfranken nicht, die Zahl bleibt damit bei 305. Der Durchschnittswert der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 114,92. Derzeit liegen die Städte Nürnberg, Fürth, Schwabach und Ansbach und der Landkreis Fürth bei einer Inzidenz von mehr als 100. Die restlichen Städte und Landkreise Mittelfrankens haben einen Wert von mehr als 50.

10.30 Uhr Bildungszentrum Nürnberg bleibt geöffnet

Das Bildungszentrum Nürnberg bleibt vorerst geöffnet, da es als Bildungseinrichtung nur in Teilen durch die von Bund und Ländern beschlossenen Pandemie-Maßnahmen betroffen ist. Allerdings gibt es doch gewissen Einschränkungen: Führungen und Bewegungsangebote können erst wieder ab Dezember 2020 stattfinden. Sollten sich Neuerungen ergeben oder einzelne Angebote unter anderen Bedingungen fortgesetzt werden können, werden die Teilnehmenden umgehend informiert.

Dienstag, 03.11.2020

17.00 Uhr: Klinikum Nürnberg verschärft Besucherregeln

Das Klinikum Nürnberg verschärft angesichts der aktuellen Infektionslage seine Besucherregeln. Ab kommenden Mittwoch (04.11.20) ist pro Patient und Tag nur noch ein Besucher für maximal eine Stunde erlaubt, gibt das Klinikum in einer Mitteilung bekannt. Aktuell sind noch zwei Besuche am Tag möglich. Die Verschärfung der Regeln begründet das Klinikum damit, dass das Risiko, das Coronavirus durch Besucherinnen und Besucher ins Krankenhaus zu bringen, weiter reduziert werden solle. Auf dem gesamten Klinikgelände gilt Maskenpflicht. Besucher erhalten laut der Mitteilung einen Einweg-Mund-Nasenschutz an den Eingängen. Community-Masken sind nicht erlaubt. Besuche sind zwischen 13 und 19 Uhr möglich. Zutritt wird nach 18 Uhr nicht mehr gewährt.

16.00 Uhr: NürnbergMesse verlegt Wasserstoffveranstaltung ins Netz

Die neue Wasserstoffveranstaltung "Hydrogen Dialogue & NUEdialog" feiert seine Premiere coronabedingt digital. Bei diesem ersten Treffen der Wasserstoffbranche kommen Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, heißt es in einer Meldung der NürnbergMesse. Mit der Verlegung der Tagung ins Internet, werde der Branche trotz Pandemie ein effizientes und sicheres Zusammenkommen ermöglicht, wird Roland Fleck, CEO der NürnbergMesse Group in der Mitteilung zitiert. Grußworte werden sowohl der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) als auch Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) sprechen. Weitere Vorträge werden unter anderem die Wirtschaftweise Veronika Grimm und Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld halten. Die Tagung findet am 18. November statt

15.00 Uhr: 275 Neuinfektionen in Mittelfranken

Seit gestern (01.11.20) sind 275 neue Corona-Fälle in Mittelfranken gemeldet worden. Das ergeben die aktuellen Zahlen (Stand: 02.11.2020, 08:00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Mittelfranken 11.384 Menschen mit dem Virus infiziert. Neue Todesfälle meldete das LGL in Mittelfranken nicht, die Zahl bleibt damit bei 305. Der Durchschnittswert der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 114,52. Die Städte Nürnberg, Fürth, Schwabach und die Landkreise Fürth und Ansbach haben ebenfalls einen Wert über 100. Wie im Rest Bayerns hat keine Stadt und kein Landkreis in Mittelfranken eine Inzidenz unter 50.

14.10 Uhr: Teil-Lockdown hat keine Auswirkungen auf VGN-Fahrplan

Der Teil-Lockdown hat keine Auswirkung auf die Fahrpläne im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Großraum Nürnberg. Derzeit seien keine Änderungen zum Beispiel an der Taktung geplant, sagte eine Sprecherin des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) dem Bayerischen Rundfunk auf Anfrage. Da Schulen weiterhin geöffnet blieben und auch Arbeiter im Schichtdienst zu ihrer Dienststelle gelangen müssten, bliebe der Betrieb weiterhin wie er aktuell läuft. Der Fahrplan sei aktuell im Normalmodus. Einzig die Nightliner-Busse fahren nicht, das sei aber laut der VGN-Sprecherin bereits seit März der Fall. Zu Fahrplanänderungen könne es nur kommen, wenn beispielsweise aufgrund von Erkrankungen zu wenig Fahrerinnen und Fahrer einsetzbar wären. Sowohl die Verkehrsbetriebe Hof als auch die in Bayreuth hatten zuvor ihre Fahrten reduziert. Als Grund wird genannt, dass wegen der Schließung von Restaurants, Kinos und Theatern deutlich weniger Menschen am Abend auf Busse angewiesen seien.

11.10 Uhr: Nürnberger Spielplätze, Büchereien und Märkte bleiben offen

Trotz der jetzt gültigen neuen Kontaktbeschränkungen bleiben in Nürnberg die Spielplätze, Büchereien und Märkte geöffnet. Auf Spielplätzen dürfen jedoch keine Ansammlungen von Personen stattfinden. Geöffnet bleiben die Stadtbibliothek (alle Standorte, auch in der Villa Leon), das Stadtarchiv, die Musikschule in der Kulturwerkstatt AufAEG und der Standort Ziegenstraße, der Werkbund sowie die KulturInformation im KunstKulturQuartier. Die Kurse des Bildungszentrums (BZ) finden statt – mit Ausnahme von Kursen in den Schulen Johannes-Scharrer-Gymnasium, Merianschule (FöZ), Mittelschule Hummelsteiner Weg und Sigena-Gymnasium.

Wochenmärkte und andere Märkte zum Warenverkauf unter freiem Himmel sind erlaubt. Sie dürfen allerdings keinen Volksfestcharakter haben und keine größeren Besucherströme anziehen. Das gilt auch für Kunst- und Handwerkermärkte, Töpfermärkte und Flohmärkte mit einem entsprechenden Schutz- und Hygienekonzept.

11.00 Uhr: Besuchsverbote in Bezirkskliniken Mittelfranken

Ab heute gilt in den Bezirkskliniken Mittelfranken ein Besuchsverbot. Wie eine Sprecherin der Bezirkskliniken Mittelfranken mitteilt, seien zum Schutz der Patienten und Mitarbeitenden keine Besuche mehr erlaubt. Ziel sei es, die Versorgung der besonders behandlungsbedürftigen Patientinnen und Patienten auch in einer noch weiter eskalierenden Situation aufrecht zu erhalten. "Mit großer Sorge haben wir die rasche Entwicklung der Infektionszahlen beobachtet und alle Alternativen abgewogen. Mich persönlich macht dieser harte Schritt sehr traurig und wir werden täglich in den Pandemiestäben das weitere Vorgehen prüfen", sagt Matthias Keilen, Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken. Für die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirksklinikum Ansbach gelten aufgrund der Minderjährigkeit der Patienten andere Regelungen. Jedoch werden auch hier Besuche weiter eingeschränkt. In den forensischen Kliniken kann es im begründeten, beispielsweise gerichtlich genehmigten Einzel- beziehungsweise Ausnahmefall, ebenfalls Abweichungen vom generellen Besuchsverbot geben.

9.15 Uhr: N-ERGIE schließt Kundencenter

Als Vorsichtsmaßnahme wegen der steigenden Infektionszahlen schließt der Nürnberger Energieversorger N-ERGIE das Kundencenter in der Südlichen Fürther Straße 14. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme, um Kunden und Mitarbeiter vor der Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Bareinzahlungen am Geldautomat im Eingangsbereich des Kundencentrums seien aber weiterhin möglich. Ein Großteil ihrer Anliegen, wie die Mitteilung der Zählerstände, Adressänderung etc., können die Kunden bequem von zu Hause aus und rund um die Uhr online unter www.n-ergie.de/online-services erledigen. Telefonisch stehen die N-ERGIE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unverändert unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 1008009 zur Verfügung: von Montag bis Freitag jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 13:00 Uhr. Schriftlich ist der N-ERGIE Kundenservice unter dialog@n-ergie.de zu erreichen.

9.10 Uhr: Wiedereröffnung "Turm der Sinne" verschoben

Das Nürnberger Hands-On-Museum "turmdersinne" konnte nicht wie geplant und angekündigt am 01. November 2020 wiedereröffnet werden. Grund dafür sind die neuen Corona-bedingten Einschränkungen. Ein neuer Wiedereröffnungstermin ist noch nicht festgelegt worden.

9.05 Uhr: NueJazz 2020 muss abgesagt werden

Die Bands waren gebucht und voller Vorfreude, die Helfer instruiert und motiviert, das Hygiene-Konzept akribisch ausgetüftelt. Außerdem seien sämtliche Karten im Vorverkauf vergriffen gewesen. Doch drei Tage, bevor das Preisträger-Konzert des Bruno Rother-Wettbewerbs am 3. November das achte NueJazz-Festival eingeläutet hätte, kam die Hiobsbotschaft: das Event muss auf Grund des besorgniserregenden Pandemie-Verlaufs in seiner geplanten (und ohnehin schon abgespeckten Form abgesagt werden. „Es tut uns in der Seele weh“, sagt Festivalleiter Frank Wuppinger, "aber es hilft nicht. Die Maßnahmen sind auf Grund der aktuellen Entwicklung aber auch nachvollziehbar." Mit der live produzierten NueJazz Digital Edition präsentieren die Veranstalter ein musikalisches Trostpflaster. Gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk soll ein attraktives Jazz-Format produziert werden, ein Sendetermin steht jedoch noch nicht fest. Das NueJazz-Festival in Nürnberg hat sich innerhalb von nur sieben Jahren als eines der wichtigsten Events der jungen Jazz-Szene etabliert.

Montag, 02.11.2020