Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberbayern
- Großer Andrang bei Corona-Teststation am Grenzübergang Kiefersfelden am Wochenende (14.24 Uhr)
- Inzidenzwert-Zahl für München sinkt weiter (25.9., 14.09 Uhr)
- Elf neue Fälle im Landkreis Dachau haben weitreichende Folgen (25.9., 10:32 Uhr)
- Freisinger Kindergarten schließt wegen eines Corona-Falls (25.9., 10:30 Uhr)
- München wieder unter dem Corona-Warnwert von 50 (24.9., 14.15 Uhr)
- Millionendefizit im Freisinger Schwimmbad wegen Corona-Schließung (24.9., 10:05 Uhr)
- Wirte kritisieren fehlende Planungssicherheit bei Corona-Maßnahmen (24.9., 9:50 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Oberbayern pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberbayern
Samstag, 26. September 2020
9.43 Uhr: Corona-Teststation auf Theresienwiese am Samstag zu
Wegen der Gedenkfeier zum 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats bleibt die die Corona-Teststation auf der Theresienwiese am heutigen Samstag geschlossen. Morgen ist sie dann wieder von acht bis 17 Uhr für Münchner Bürger geöffnet. Tests werden aber nur nach vorheriger Online-Terminvereinbarung durchgeführt.
Freitag, 25. September 2020
18.12 Uhr: Münchner Fridays-For-Future-Demo hält Corona-Auflagen vorbildlich ein
Mehr als 400 Unterstützer der "Fridays for Future"-Bewegung haben sich am Nachmittag auf der Münchner Theresienwiese versammelt. Diese Zahl nannte die Polizei auf Anfrage. Die Teilnehmer wollten aus einer Menschenkette den Schriftzug "Kein Grad weiter" bilden. Daran sollten maximal 500 Menschen mitwirken. Laut Polizei wurden die Corona-Auflagen vorbildlich eingehalten. Auf eine ursprünglich geplante Demonstration durch München hatten die Veranstalter wegen des starken Anstiegs der Infektionszahlen in München verzichtet.
16.34 Uhr: Militärmusiker und Bundeswehr unterstützen Münchner Gesundheitsamt
Das Münchner Gesundheitsamt bekommt Amtshilfe von der Bundeswehr: 52 Soldatinnen und Soldaten unterstützen jetzt die "Contact Tracing Teams", die Corona-Kontaktpersonen ermitteln und betreuen. Bei den Helfern handelt es sich um Militärmusiker des Gebirgsmusikkorps, die im Sanitätsdienst ausgebildet und als "Containment Scouts" geschult sind, sowie um Bundeswehr-Ärzte und Sanitätsfeldwebel, die als "Epidemiologie-Scouts" geschult sind.
14.09 Uhr: Inzidenzwert für München sinkt weiter
Der 7-Tage-Inzidenzwert in München sinkt weiter, er liegt jetzt bei 42,47. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL. An zweiter Stelle liegt weiterhin der Landkreis Fürstenfeldbruck mit 29,18. Es folgen der Landkreis Freising mit 21,77 , der Landkreis München mit 21,50 und der Landkreis Dachau 20,15 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Ingesamt sind seit gestern 187 neue Coronafälle in Oberbayern hinzugekommen.
12.56 Uhr: Corona-Teststation auf Theresienwiese wg. Gedenkfeier geschlossen
Wegen der Gedenkfeier zum 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats bleibt die Die Corona-Teststation auf der Theresienwiese morgen (Samstag) geschlossen. Am Sonntag ist sie dann wieder von acht bis 17 Uhr für Münchner Bürger geöffnet. Tests werden aber nur nach vorheriger Online-Terminvereinbarung durchgeführt.
11.33 Uhr: Corona: weitere Moosburger Schulklassen in Quarantäne
Zwei weitere Klassen der Georg-Hummel-Mittelschule in Moosburg wurden heute in die 14-tägige Quarantäne geschickt. Das hat das Landratsamt jetzt mitgeteilt In beiden Klassen war je ein Schulkind positiv auf Corona getestet worden. Damit befinden sich nun insgesamt vier Klassen dieser Schule in Quarantäne.
10:32 Uhr: Elf neue Corona-Fälle im Landkreis Dachau und die Folgen
Elf neue Corona-Fälle gibt es im Landkreis Dachau, und sie machen deutlich, welche Folgen das haben kann: Drei Schulen, ein Kindergarten und ein Hort sind betroffen. So wurde zum Beispiel eine fünfköpfige Familie positiv getestet. Die drei Kinder besuchen zwei verschiedene Schulen, die jeweiligen Klassen und insgesamt sieben Lehrer stehen jetzt unter Quarantäne.
Unabhängig davon hat ein Betreuer, der in einem Kindergarten und einem Hort in Röhrmoos tätig ist, einen positiven Befund bekommen. In diesem Fall mussten darauf 46 Kinder, drei Erzieherinnen und acht Betreuer als Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt werden. Wegen der Infektion einer Schulbegleiterin wurden eine Klasse und zwei Lehrkräfte unter Quarantäne gestellt.
10:30 Uhr: Freisinger Kindergarten schließt wegen eines Corona-Falls
Der Kindergarten Neustift I bleibt wegen eines Coronafalls ab sofort und für voraussichtlich 14 Tage geschlossen. Das hat das Landratsamt Freising mitgeteilt. Ein Kind, das noch bis Montag in der Kita gewesen war, wurde positiv getestet. Für Kinder, die nicht als Kontaktperson zählen, wird ab morgen eine Notkrippe eingerichtet. Alle anderen müssen in häuslicher Quarantäne bleiben.
Donnerstag, 24. September 2020
14.15 Uhr: München wieder unter dem Coronawarnwert von 50
München liegt bei der 7-Tage-Inzidenz bei 45,12, also wieder unter dem Warnwert von 50. Das meldet das LGL. An zweiter Stelle in Oberbayern liegt der Landkreis Fürstenfeldbruck mit 31,46, dann folgen der Landkreis München mit 22,64 und die Stadt Rosenheim mit 22,11. Das heißt, dass alle Landkreise und Städte in Oberbayern derzeit unter dem Inzidenzwert von 50 liegen. Insgesamt liegt der Inzidenzwert in Oberbayern bei 24,65. Seit gestern sind 126 Neuinfektionen hinzugekommen.
10:05 Uhr: Millionendefizit im Freisinger Schwimmbad wegen Corona
Fast drei Monate lang war das Freisinger Schwimmbad "fresch" coronabedingt geschlossen. Jetzt wird deutlich, was das finanziell bedeutet: Das Defizit wird sich nach neuestem Stand auf fast 3,9 Millionen Euro belaufen. Einkalkuliert hatten die Stadtwerke Freising nur ein Minus von 735 000 Euro.
Am 8. Juni wurde das "fresch"-Freibad für eine beschränkte Zahl von Besuchern wieder geöffnet. Seit 1. Juli stehen auch alle Innenbecken sowie der gesamte Sauna- und Wellnessbereich wieder zur Verfügung.
9:50 Uhr: Wirte kritisieren fehlende Planungssicherheit bei Corona-Maßnahmen
Wiesn- und Innenstadtwirte in München kritisieren bei den Corona-Maßnahmen fehlende Planungssicherheit für ihre Branche. Die Politik müsse verlässlicher und vorausschauender planen, sagte der zweite Wiesnwirte-Sprecher und Nockherberg-Chef Christian Schottenhamel der Deutschen Presse-Agentur. "Wir reden seit Monaten von einer zweiten Welle. Es wäre schön, wenn wir von der Staatsregierung vorher informiert worden wären, was für diesen Fall geplant ist."
Seit Samstag dürfen in Bayern zwar Bars wieder öffnen. Weil aber in München der Wert von mehr als 50 Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mehrfach überschritten wurde, dürfen jetzt – laut Allgemeinverfügung vom Mittwoch – nur noch fünf Personen zusammensitzen.
Schottenhamel sagte die Reservierungen für seinen Festsaal mit unter Corona-Bedingungen rund 450 Plätzen bereits ab. Dort gibt es Tische für acht Gäste. Die Wirte hätten Verständnis, dass Maßnahmen nötig seien. Aber: "Wenn wir vorher gewusst hätten, dass es kommen kann, dass wir nur fünf Personen an einen Tisch setzen können, hätten wir vorher schon reagieren und nur Reservierungen für fünf Menschen am Tisch annehmen können."
Die neuen Regeln bremsen auch die WirtshausWiesn, die am Samstag zum ursprünglich geplanten Oktoberfeststart begann. Damit wollen die Wirte bis 4. Oktober etwas Wiesnstimmung in die Stadt bringen. "Es ist schade, dass die WirtshausWiesn nun in dem Umfang nicht mehr stattfinden kann", sagte Schottenhamel. Die Resonanz sei zum Auftakt sehr gut gewesen, sagte der Sprecher der Innenstadtwirte und Chef des Augustiner Klosterwirt, Gregor Lemke. "Ich habe schon lang nicht mehr in der Innenstadt so viele fröhliche, gut gelaunte Menschen gesehen. Ich bin sicher, wir haben ihnen einen Tag Lebensfreude geschenkt."
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen war allerdings Kritik an der Ersatz-Wiesn-Aktion laut geworden. In den sozialen Medien äußerten Menschen Unverständnis, dass Kinder mit Maske in der Schule sitzen sollten, in den Kneipen aber gefeiert werde.
Mittwoch, 23. September 2020
16:25 Uhr: 65 Menschen in Tüßling in Quarantäne - Corona-Fall an Grund- und Mittelschule
Ein Mitarbeiter der Grund- und Mittelschule Tüßling ist positiv auf Corona getestet worden. Wie das Landratsamt Altötting mitteilt, mussten daher rund 60 Schülerinnen und Schüler und zwei weitere Mitarbeiter in Quarantäne. Auch vier Kindergartenkinder des St. Rupert Kindergartens in Tüßling wurden als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft. Die Einrichtungen sowie die betroffenen Eltern wurden informiert. Morgen (24.09.) werden Abstriche bei allen Kontaktpersonen der Kategorie I gemacht.
14:30 Uhr: Bayernweit die meisten Fälle weiter in Oberbayern
Für Oberbayern meldet das LGL 179 neue Corona-Infektionen seit gestern. Die Zahl der Fälle steigt damit auf 30.318. Oberbayern ist mit 646,97 Infizierten pro 100.000 Einwohner nach wie vor am stärksten von allen bayerischen Regierungsbezirken betroffen, gefolgt von der Oberpfalz mit 569,92 Infizierten pro 100.000 Einwohner. Am wenigsten betroffen ist nach wie vor der Regierungsbezirk Schwaben. Dort meldet das LGL 335,90 Fälle pro 100.00 Einwohner.
Auch bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt Oberbayern unter den bayerischen Bezirken an der Spitze: Das LGL meldet einen Wert von 27,63. Im gesamtbayerischen Durchschnitt liegt der Wert bei 20,29. Insgesamt haben und hatten in ganz Bayern laut LGL 65.881 Menschen eine bestätigte Coronavirus-Infektion
14:20 Uhr: Inzidenz in München weiter über Signalwert 50
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für die Stadt München 96 neue Corona-Infektionen seit gestern. Der Corona-Inzidenzwert von München liegt weiter über dem Signalwert von 50. Er ist aber seit gestern von 55,93 auf 51,04 gesunken. Der Wert beschreibt die Zahl der Neuinfizierten pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen. Zur Eindämmung der Pandemie will die Stadt München heute eine Allgemeinverfügung mit verschärften Maßnahmen veröffentlichen. Vorgesehen sind etwa eine Maskenpflicht auf bestimmten Plätzen und Straßen in der Innenstadt sowie Kontaktbeschränkungen.
11:30 Uhr: Sieben Schulklassen im Landkreis Freising in Quarantäne
Im Landkreis Freising sind mittlerweile Klassen von sieben verschiedenen Schulen in Quarantäne. Am Dienstag ist eine Klasse der Georg-Hummel-Mittelschule in Moosburg dazu gekommen. Ein Kind war positiv getestet worden. Betroffen sind außerdem in Freising das Camerloher-Gymnasium, die Realschule Gute Änger, das Staatliche Berufliche Schulzentrum, die Wirtschaftsschule und die Paul-Gerhardt-Grund- und Mittelschule sowie in Eching die Imma-Mack-Realschule.
11:20 Uhr: 70% der Betriebe im Kreis Fürstenfeldbruck spüren Corona
70 Prozent der Unternehmen im Landkreis Fürstenfeldbruck leiden unter den Folgen der Corona-Pandemie, gut 50 Prozent mussten Kurzarbeit anmelden. Trotz deutlichen Umsatzrückangs verzichten sie aber möglichst auf Entlassungen. Das ist das erste Ergebnis eines Unternehmens-Monitorings der Wirtschaftsförderung. 1500 Firmen und Betriebe wurden dafür befragt. Besonders betroffen ist demnach die Gastronomie, aber auch das Handwerk beklagt Auftrags- und Kundenausfälle. Ein weiteres Ergebnis: Die Unternehmen gehen davon aus, dass nach dem Abflauen der Pandemie die Bedeutung von Home-Office wieder zurückgehen wird, wie das Landratsamt weiter berichtet. Im Herbst und im Frühjahr sollen weitere Befragungen folgen.
Dienstag, 22. September 2020
16:55 Uhr: Zahlen in München steigen nicht weiter
In der Stadt München ist der 7-Tage-Inzidenzwert seit gestern (Montag, 21.9.) ganz leicht gesunken - er liegt jetzt bei 55,93. Gestern lag er bei 56,03. 10.826 Menschen sind in der Stadt München aktuell Corona-positiv, seit gestern sind 97 Neu-Infektionen hinzugekommen.
Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist der 7-Tage-Inzidenzwert wieder weit unter den Warnwert von 50 gesunken: er liegt laut LGL am Dienstag bei 18,09. Seit gestern ist nur eine einzige Neuinfektion hinzugekommen. 412 Fälle sind es im Landkreis insgesamt.
Für den Regierungsbezirk Oberbayern meldet das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 195 Corona-Neuinfektionen seit gestern. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 30.139. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit in Oberbayern auf 29,43. Unter den bayerischen Regierungsbezirken ist Oberbayern damit immer noch am stärksten vom Corona-Virus betroffen. Insgesamt haben in Bayern 65.516 Menschen eine bestätigte Infektion mit dem SARS-Cov-2-Virus.
15:10 Uhr: "WirtshausWiesn" am Nockherberg wird kleiner
Paulaner am Nockherberg reagiert auf die steigenden Infektionszahlen. Die "WirtshausWiesn" wird hier deshalb künftig etwas kleiner ausfallen: Im Wirtshaus und im Biergarten wird zwar wie geplant bis 4. Oktober weiter gefeiert, der Festsaal mit den gut 50 großen Tischen für acht Personen bleibt aber erst einmal geschlossen. Alle Reservierungen für diesen Raum werden storniert. Damit reagieren die Wirte Christian Schottenhamel und Florian Lechner auf die ab Donnerstag verschärften Corona-Regeln für die Gastronomie.
13:20 Uhr: Zahlen in Garmisch- Partenkirchen sinken - Maßnahmen wieder aufgehoben
Nach dem Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen sind dort die Zahlen wieder deutlich gesunken. Damit laufen heute die Beschränkungen des öffentlichen Lebens aus, teilt der Sprecher des Landratsamtes, Stephan Scharf, mit. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner lag am Montag nach Erhebung des Gesundheitsamtes bei 26. Nach Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) lag der Wert bei 20,35 - die Diskrepanz ließ sich zunächst nicht klären.
Zeitweise hatte der Wert bei mehr als 57 und damit über dem Signalwert von 50 gelegen. Deshalb mussten Gaststätten um 22.00 Uhr schließen, maximal fünf Menschen durften sich im öffentlichen Raum treffen. An Privatveranstaltungen durften höchstens 50 Personen in geschlossenen Räumen oder 100 Personen draußen teilnehmen.
Eine 26 Jahre alte US-Amerikanerin - eine Zivilangestellte bei den US-Streitkräften - hatte trotz Krankheitssymptomen und Quarantäneauflage am 8. September eine Bar besucht. Tags darauf erhielt sie den positiven Testbescheid. Der Frau droht ein Bußgeld wegen Quarantäne-Verstoßes sowie ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Schon bevor sie Symptome hatte und zur Quarantäne aufgefordert wurde, war sie im Nachtleben unterwegs gewesen.
In der «Edelweiss Lodge» der US-Streitkräfte für Soldaten und deren Familien, wo die Frau beschäftigt war, infizierten sich 31 Menschen. Zunächst waren 25 Fälle bekannt. Am 17. September wurden laut Scharf sechs weitere Fälle gemeldet. Das Hotel ist geschlossen, es soll Anfang Oktober wieder öffnen. Auch bei einigen anderen Infizierten gibt es eine Verbindung zu der 26-Jährigen. Es handelt sich um einen Mitarbeiter einer Bar, in der die Frau war, und zwei Gäste eines Pubs, die zur selben Zeit wie die Frau dort waren. Ein vierter Infizierter hatte am selben Tag wie die Frau eine Bar besucht.
Montag, 21. September 2020
14.54 Uhr: Stadt München erreicht 7-Tage-Inzidenzwert von 56,13
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für die Stadt München 57 neue Corona-Infektionen seit gestern. Damit steigt die Zahl der Fälle auf 10.729. In der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner erreicht die Landeshauptstadt damit einen Wert von 56,13.
Für ganz Oberbayern meldet das LGL 75 neue Corona-Infektionen seit gestern. Die Zahl der Fälle steigt damit auf 29.944. Oberbayern ist mit 638,99 Infizierten pro 100.000 Einwohner nach wie vor am stärksten von allen bayerischen Regierungsbezirken betroffen, gefolgt von der Oberpfalz mit 567,40 Infizierten pro 100.000 Einwohner und Niederbayern mit 541,37 pro 100.000 Einwohner.
Auch bei der 7-Tage-Inzidenz liegt Oberbayern unter den bayerischen Bezirken an der Spitze: Das LGL meldet einen Wert von 29,04 pro 100.000 Einwohner. Im gesamtbayerischen Durchschnitt liegt der Wert bei 21,35.
Insgesamt haben und hatten in Bayern laut LGL 65.068 Menschen eine bestätigte Coronavirus-Infektion.
10:00 Uhr: FC Bayern - Testreihe für Supercup-Fans in Fröttmaning
Für FC Bayern-Fans, die den Champions-League-Sieger beim Finale um den europäischen Super Cup gegen den Europa-League-Sieger FC Sevilla unterstützen wollen, gibt's einen kostenlosen Sonderservice. Am 21. und 22.09.2020 wird im Gästeparkhaus der Allianz Arena ein Covid 19-Test angeboten. Die Übermittlung der Testergebnisse erfolgt per E-Mail.
Das Finale um den europäischen Super Cup findet am Donnerstag, 24. September, in Budapest statt. Erstmals sind bei diesem Spiel auch wieder Zuschauer im Stadion zugelassen, 3.000 Fans des FC Bayern haben Tickets für diese Partie erhalten. Für die Einreise nach Ungarn ist neben der Eintrittskarte und einem obligatorischen Gesundheitscheck an der Grenze ein negativer Covid 19-Test in englischer Sprache vorgeschrieben.
9:23 Uhr: Corona-Cluster bei Red Bull-Akademie betrifft auch Bayern
Unmittelbar an der Grenze zu Freilassing gibt es unter den Spielern und Betreuern der Red Bull Fußball- und Eishockeyakademie ein Corona-Cluster von inzwischen 30 Infizierten. Davon ist auch die Bayerische Grenzregion betroffen. "Neun Fälle wurden auf Grund der behördlichen Zuständigkeiten an das benachbarte Bayern oder andere Bezirksverwaltungsbehörden in Österreich übertragen," bestätigt Jochen Höfferer, ein Sprecher der Stadt Salzburg auf BR-Anfrage. Da der Hauptwohnsitz einiger Spieler auf der bayerischen Seite liege, seien die entsprechenden bayerischen Behörden zuständig.
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Den Corona-Ticker Oberbayern der Vorwoche finden Sie hier.