Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken
- Rückkehr zum Präsenzunterricht auch im Landkreis Hof (18.58 Uhr)
- Landkreis Bayreuth meldet niedrigste Inzidenz (15.02 Uhr)
- Präsenz- und Wechselunterricht in Coburg (11.51 Uhr)
- Bayreuths Schulen im Präsenzunterricht (9.18 Uhr)
- Acht Kommunen unter Inzidenzwert 20, vier Kommunen über 50 (5.40 Uhr)
- Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
Samstag, 05.06.2021
14.58 Uhr: 18 neue Corona-Infektionen in Oberfranken
In Oberfranken sind seit gestern 18 neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 05.06.21, 08.00 Uhr). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken damit auf 56.015 gestiegen. Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Kronach mit 79,41. Den niedrigsten Inzidenzwert hat die Stadt Bayreuth mit 6,69. Der Inzidenzwert für Oberfranken liegt bei 23,37. Er ist damit etwas niedriger als der Inzidenzwert für Bayern, der 26,35 beträgt. Seit gestern ist in Oberfranken ein Todesfall hinzugekommen. Seit Ausbruch der Pandemie sind in Oberfranken 1.644 Menschen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gestorben.
Freitag, 04.06.2021
18.55 Uhr: Rückkehr um Präsenzunterricht im Landkreis Hof
Ab dem kommenden Montag (07.06.) sollen – parallel zu den Schulen der Stadt Hof – auch die Schulen im Landkreis Hof zum Präsenzunterricht zurückkehren. Darauf habe man sich mit der Regierung von Oberfranken, dem Gesundheitsministerium und den Schulleitern geeinigt, teilte das Landratsamt in einem Schreiben mit. Das Infektionsgeschehen im Landkreis sei grundsätzlich stabil und befinde sich seit 11. Mai dauerhaft unter einem Wert von 100. Vergangene Woche habe der Landkreis mit einer Inzidenz von 24 einen vorläufigen Tiefstand erreicht, bevor das Ausbruchsgeschehen in der Gemeinschaftsunterkunft in Naila wieder für einen Inzidenzwert von über 50 gesorgt habe. Landrat Oliver Bär (CSU) zeigt sich dennoch optimistisch. Man sei auf einem guten Weg, wird Bär in dem Schreiben zitiert. Auch sei das Hofer Land mit der Immunisierung bereits vergleichsweise weit fortgeschritten. Laut Landratsamt wird Bär deshalb eine Ausnahmegenehmigung erlassen, wonach ab Montag an alle Schularten im Landkreis Präsenzunterricht stattfinden kann. Nicht erfasst davon sind allerdings die Schulen in Naila. Dort seien heute und gestern an zwei Kindertageseinrichtungen Coronafälle aufgetreten. Deshalb gelte dort als Vorsichtsmaßnahme in der nächsten Woche noch Wechselunterricht.
15.02 Uhr: Landkreis Bayreuth meldet niedrigste Inzidenz
In Oberfranken sind innerhalb eines Tages weitere 25 Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk demnach 27,69 (Stand: 04.06.21, 08.00 Uhr). Damit liegt Oberfranken unter dem bayerischen Durchschnittswert, der bei 29,23 liegt. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus in Oberfranken hat sich seit gestern nicht verändert und liegt bei 1.643 seit Ausbruch der Pandemie.
Mit einem Inzidenzwert von 8,68 meldet der Landkreis Bayreuth derzeit das niedrigste Infektionsgeschehen in Oberfranken. Der Landkreis Kronach meldet mit 80,91 indes den höchsten vergleichbaren Wert in der Region.
11.51 Uhr: Präsenz- und Wechselunterricht in Coburg
Da die Sieben-Tage-Inzidenz in Stadt und Landkreis Coburg inzwischen stabil unter einem Wert von 165 liegt, findet ab nächstem Montag in allen Jahrgangsstufen und Schulformen Wechsel- bzw. Präsenzunterricht mit Mindestabstand statt. Das teilten die jeweiligen Behörden in einem Schreiben mit. Laut Robert-Koch-Institut (Stand: 04.06.2021, 3.11 Uhr) beträgt der Inzidenzwert in der Stadt Coburg derzeit 46,3.
9.18 Uhr: Bayreuths Schulen im Präsenzunterricht
In den Schulen in Bayreuth startet der Unterricht am nächsten Montag wieder – und zwar mit Präsenzunterricht. Wie es in einer Mitteilung aus dem Rathaus heißt, weise die Stadt Bayreuth einen stabilen Sieben-Tage-Inzidenzwert unter 50 Corona-Neuinfektionen auf. Deshalb können alle Bayreuther Schulen in den vollen Präsenzunterricht, also ohne Mindestabstand, für alle Jahrgangsstufen zurückkehren. Allerdings müssen alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 eine medizinische Gesichtsmaske ("OP- oder FFP2-Maske") auf dem gesamten Schulgelände einschließlich der Unterrichtsräume verpflichtend tragen, heißt es weiter. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ("Community-Maske") ist nicht mehr ausreichend.
Am Präsenzunterricht dürfen Schülerinnen und Schüler aber weiter nur dann teilnehmen, wenn ein aktuelles, schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis vorliegt. Dieses kann durch einen Selbsttest erfolgen, der unter Aufsicht in der Schule durchgeführt wird oder durch einen PCR- oder einen POC-Antigen-Schnelltest, der von medizinisch geschultem Personal durchgeführt wurde. Anträge auf Beurlaubung vom Präsenzunterricht können weiterhin bei den Schulleitungen gestellt werden.
5.40 Uhr: Acht Kommunen unter Inzidenzwert 20, vier über 50
In Oberfranken weisen mittlerweile nur noch die Landkreise Kronach (80,9) und Hof (55,9) einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von über 50 auf. In beiden Landkreisen ist der Wert im Vergleich zum Vortag gesunken. Laut Robert-Koch-Institut (RKI, Stand 04.06.21, 03.11 Uhr) liegen die Inzidenzwerte in acht Kommunen unterhalb von 20. Dabei weist der Landkreis Bayreuth mit 8,7 den geringsten Wert auf. Auch in den Städten Bayreuth (10,7) und Hof (10,9), den Landkreisen Wunsiedel (11), Kulmbach und Forchheim (je 11,2), Lichtenfels (12) und die Stadt Bamberg (15,5) liegen die Werte unter der 20er-Marke. Dabei ist der Sieben-Tage-Inzidenzwert seit gestern lediglich im Landkreis Bayreuth leicht gestiegen.
Donnerstag, 03.06.2021
9.37 Uhr: Sieben Kommunen unter Inzidenzwert 20, vier über 50
In Oberfranken weisen mittlerweile nur noch die Landkreise Kronach (82,4), Coburg (51,9) und Hof (60,1) sowie die Stadt Coburg (53,6) einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von über 50 auf. Nur im Landkreis Kronach ist der Wert im Vergleich zum Vortag angestiegen, von 76,4 auf 82,4. Laut Robert-Koch-Institut (RKI, Stand 03.06.21, 03.11 Uhr) liegen die Inzidenzwerte in sieben Kommunen unterhalb von 20. Darunter befindet sich die Stadt Bayreuth mit einem Wert von 9,4 – im bayernweiten Vergleich haben nur die Landkreise Starnberg (8,8) und Cham (6,3) sowie die Stadt Weiden in der Oberpfalz mit 4,7 einen noch geringeren Inzidenzwert. Auch in den Städten Bamberg (15,5) und Hof (15,3) und in den Landkreisen Kulmbach (16,8), Bayreuth (15,4), Forchheim (13,8) und Wunsiedel (11) liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert unterhalb der 20er-Marke. Hier sind die Werte im Vergleich zum Vortag nur im Landkreis Bayreuth (von 13,5 auf 15,4) und in der Stadt Hof (von 8,7 auf 15,3) gestiegen.
Mittwoche, 02.06.2021
18.04 Uhr: Landkreis Wunsiedel verlängert Pilotprojekt mit Gurgeltests
Der Landkreis Wunsiedel verlängert das Pilotprojekt mit Gurgeltests an Grundschulen bis zum 20. Juni. Schülerinnen und Schüler können vor Unterrichtsbeginn einen Gurgel-PCR-Test machen. Das Ergebnis wird den Eltern am Abend desselben Tages per E-Mail mitgeteilt. Fällt ein PCR-Gurgeltest positiv aus, werden die Kinder im kommunalen Testzentrum mit einem herkömmlichen PCR-Test nachgetestet.
Das Pilotprojekt war im März an Grundschulen in Wunsiedel, Marktredwitz, Kirchenlamitz, Marktleuthen, Arzberg und Schirnding/Hohenberg gestartet.
15.29 Uhr: Landkreis Coburg und Stadt Hof mit Inzidenz-Extremen
In Oberfranken sind seit gestern 70 neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 02.06.21, 8.00 Uhr). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 55.899 gestiegen.
Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Coburg mit 79,5. Den niedrigsten Inzidenzwert hat die Stadt Hof mit 8,7.
Der Inzidenzwert für Oberfranken liegt bei 36,0. Er ist damit etwas niedriger als der Inzidenzwert für Bayern, der 37,5 beträgt.
Seit gestern ist in Oberfranken ein Todesfall hinzugekommen. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus 1.642 Personen im Regierungsbezirk gestorben.
14.24 Uhr: Landestheater Coburg eröffnet Freilichttheatersaison
Das Landestheater Coburg eröffnet an diesem Samstag um 19.30 Uhr die diesjährige Freilichttheatersaison im Hofgarten. Den Auftakt macht der Klassiker "Die drei Musketiere", teilt das Theater mit. Ab sofort ist auch das Spielzeitheft für die neue Saison erhältlich. Um auf die Corona-Maßnahmen reagieren zu können, beinhaltet die Übersicht vorerst nur das Programm bis Dezember. Der weitere Spielplan wird in Folgeheften veröffentlicht. Das Programmheft sowie das Hygienekonzept für die Veranstaltungen können von der Website des Landestheaters Coburg heruntergeladen werden.
6.31 Uhr: Vier Kommunen über Inzidenzwert 50, fünf unter 20
In Oberfranken weisen mittlerweile nur noch die Landkreise Coburg (79,5), Kronach (76,4) und Hof (60,1) sowie die Stadt Coburg (60,9) einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von über 50 auf. Allerdings sind alle Wert im Vergleich zum Vortag angestiegen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI, Stand 02.06.21, 03.11 Uhr) liegen die Inzidenzwerte in fünf Kommunen unterhalb von 20. Darunter befindet sich die Stadt Hof mit einem Wert von 8,7 – im bayernweiten Vergleich hat nur die Stadt Weiden in der Oberpfalz mit 4,7 einen noch geringeren Inzidenzwert. Auch in Stadt und Landkreis Bayreuth (12 und 13,5), im Landkreis Wunsiedel (12,4) und in der Stadt Bamberg (16,8) liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert unterhalb der 20er-Marke. Auch hier sind die Werte im Vergleich zum Vortag gestiegen, nur in der Stadt Hof und im Landkreis Wunsiedel sind sie gesunken.
Dienstag, 01.06.2021
17.15 Uhr: Fränkische Galerie auf der Festung Rosenberg öffnet
Aufgrund des gesunkenen Inzidenzwertes kann die Fränkische Galerie, das Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums München auf der Festung Rosenberg in Kronach, ab Fronleichnam wieder öffnen. Allerdings ist eine Voranmeldung notwendig, teilte die Stadt Kronach mit. Auch dürfen dann die Außengastronomie der Bastion Marie und das Hotel auf der Festung Urlauber und Reisende empfangen. Der Corona-Inzidenzwert in Kronach liegt aktuell bei 58,4.
16.01 Uhr: Heuer kein "Roter Teppich" bei Bayreuther Festspielen
Bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen wird es in diesem Jahr keinen "Roten Teppich" geben. Das Schaulaufen der Prominenz zur Festspielpremiere am 25. Juli entfällt damit, teilte die Stadt mit. Einen ausführlichen Artikel dazu gibt es hier.
14.16 Uhr: Landkreis Coburg hat höchste Inzidenz in Oberfranken
In Oberfranken sind seit gestern drei neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 01.06.21). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 55.829 gestiegen.
Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Coburg mit 68,0. Den niedrigsten Inzidenzwert hat die Stadt Bayreuth mit 10,7.
Der Inzidenzwert für Oberfranken liegt bei 32,2. Er ist damit etwas niedriger als der Inzidenzwert für Bayern, der 35,7 beträgt.
Seit gestern ist in Oberfranken kein Todesfall hinzugekommen. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus 1.641 Personen im Regierungsbezirk gestorben.
12.49 Uhr: Coburg: Open-Air-Konzerte auch in diesem Jahr abgesagt
Der HUK-Coburg Open-Air-Sommer wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Das hat der Veranstaltungsservice Bamberg mitgeteilt. Aufgrund der hohen Zahl von Konzertbesuchern auf dem Schlossplatz in Coburg sei es unmöglich, die Konzerte coronakonform umzusetzen. Die Shows von Sido, Sarah Connor und Avantasia konnten aber für das Jahr 2022 gesichert werden, heißt es in der Mitteilung.
Das Konzert von Peter Maffay müsse jedoch ohne Ersatztermin abgesagt werden, da der Künstler im kommenden Jahr in neuen Projekten eingespannt sei. Die verschobenen Termine sollen zwischen dem 24. und 26. August 2022 stattfinden. In den beiden Folgetagen sollen zwei weitere Konzerte stattfinden. Bereits gekaufte Tickets für die im kommenden Jahr stattfindenden Konzerte behalten nach Angaben des Veranstalters ihre Gültigkeit. Könnten Gäste die neuen Termine nicht wahrnehmen, können die Karten bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.
7.20 Uhr: Hofer Stadtmuseum öffnet wieder
Das Hofer Stadtmuseum hat ab heute wieder geöffnet. Zum Auftakt nach der monatelangen Corona-Zwangspause gibt es zwei Sonderausstellungen. Eine über die 150-jährige Geschichte der Hofer Wärschtlamänner und eine weitere, in der man in die Welt der Blüten, Früchte und Gemüse eintauchen kann. Unter dem Titel "Natur wird Kunst" sind botanische Illustrationen der Künstlerin Katja Katholing-Bloss zu sehen. Die Bilder sind naturgetreu bis ins kleinste Detail. So ist zum Beispiel bei der Zwiebel jedes einzelne Wurzelhärchen zu erkennen, bei der Hagebutte spürt man schier die vertrocknete Hülle. Pflanzenmalerei gibt es seit der Antike und erlebt seit rund 20 Jahren vor allem im englischsprachigen Bereich eine Renaissance. Als eine von wenigen Deutschen wurde Katja Katholing-Bloss in die renommierte Society of Botanical Artists in England aufgenommen. Sie hat ihr Talent autodidaktisch in Kursen in Australien und England weiterentwickelt, inzwischen gibt die Industriekauffrau aus Hof selbst in Workshops ihr Wissen und ihre Faszination für botanische Illustration weiter. Sie beteiligt sich nicht nur an Kunst-Ausstellungen, sondern übernimmt auch Auftragsarbeiten, zum Beispiel für einen Hersteller von Biohonig.
Die Ausstellung "Natur wird Kunst" im Hofer Museum ist wegen der coronabedingten Schließung seit November nur noch bis 6. Juni zu sehen, von Dienstag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr, am Wochenende und Feiertag von 13 bis 18 Uhr.
6.57 Uhr: Sieben Kommunen unter dem Inzidenzwert von 20
In Oberfranken weisen mittlerweile nur noch die Landkreise Coburg (68), Kronach (58,4) und Hof (54,9) sowie die Stadt Coburg (51,1) einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von über 50 auf. Laut Robert-Koch-Institut (RKI, Stand 01.06.21, 03.11 Uhr) liegen die Inzidenzwerte in mittlerweile sieben Kommunen unterhalb von 20. Darunter befinden sich Stadt und Landkreis Bayreuth (10,7 bzw. 11,6), die Städte Bamberg (11,6) und Hof (13,1) und die Landkreise Wunsiedel (15,1), Kulmbach (16,8) und ganz knapp Forchheim mit einem Wert von 19,8.
In Stadt und Landkreis Coburg hat sich der Wert im Vergleich zum Vortag verringert. In den Landkreisen Wunsiedel und Forchheim ist er leicht gestiegen.
Montag, 31.05.2021
16.54 Uhr: Im Kreis Bamberg Sport im Innenbereich wieder erlaubt
Aufgrund des gesunkenen Inzidenzwertes im Landkreis Bamberg hebt das Landratsamt mehrere Corona-Beschränkungen auf. Ab Dienstag ist kontaktfreier Sport im Innenbereich und auch in Sportstätten wieder erlaubt, teilte das Landratsamt mit. Außerdem ist Kontaktsport unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 25 Personen möglich. Freibäder und Fitnessstudios können mit Terminbuchung besucht werden. Die bisherige Testpflicht entfällt.
Im Landkreis Bamberg hat am fünften Tag in Folge die Sieben-Tage-Inzidenz die Marke 50 unterschritten. Aktuell beträgt der Wert 41,5.
14.19 Uhr: Landkreis Coburg hat Oberfrankens höchsten Inzidenzwert
In Oberfranken sind seit gestern 33 neue Corona-Infektionen gemeldet worden (Stand: 31.05.21). Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitteilt, ist damit die Zahl der infizierten Personen seit Ausbruch der Pandemie in Oberfranken auf 55.826 gestiegen.
Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Coburg mit 78,4. Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Bayreuth mit 12,0.
Der Inzidenzwert für Oberfranken liegt bei 33,6. Er ist damit etwas niedriger als der Inzidenzwert für Bayern, der 36,5 beträgt.
Seit gestern ist in Oberfranken kein Todesfall hinzugekommen. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus 1.641 Personen im Regierungsbezirk gestorben.
11.47 Uhr: Universität Bayreuth stellt sich virtuell vor
Damit sich Studieninteressierte über die insgesamt 160 Studiengänge an der Uni Bayreuth besser informieren können, bietet die Hochschule virtuelle Infoveranstaltungen an. Laut einer Mitteilung der Universität sollen die Schwerpunkte auf Nachhaltigkeit, Gesundheit, Wirtschaftswissenschaften, Jura und Ingenieurwissenschaften liegen. Um möglichst viel potentielle Studierende auch in Corona-Zeiten zu erreichen, habe die Hochschule neue Formate entwickelt, so Annelie Schmidt, Leiterin der Zentralen Studienberatung der Universität Bayreuth. Man sei über alle Kanäle präsent.
Bei den Online-Veranstaltungen werden unterschiedliche Studiengänge vorgestellt. Außerdem wird Hilfe bei Bewerbungen und Tipps für einen erfolgreichen Studienstart gegeben. Alle Veranstaltungen finden über Zoom statt. Eine Übersicht über alle Termine gibt es hier.
9.16 Uhr: Vier Kommunen über Inzidenzwert 50
In Oberfranken weisen mittlerweile nur noch die Landkreise Coburg (78), Kronach (58) und Hof (55) sowie die Stadt Coburg (54) eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 50 auf. Laut Robert Koch-Institut (RKI, Stand 31.05.21, 03.11 Uhr) liegen die Inzidenzwerte in sechs Kommunen unterhalb von 20. Darunter befinden sich Stadt (12) und Landkreis (12,5) Bayreuth, die Stadt Bamberg (13) und die Landkreise Wunsiedel (14), Forchheim (17) und Kulmbach (18).
Die Inzidenz im Landkreis Hof hat sich seit vergangenem Freitag, wo sie noch bei 24 gelegen hatte, mehr als verdoppelt. In einem Schreiben des Landratsamtes Hof heißt es, betroffen sei eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Naila. Dort sei bereits letzten Dienstag ein positiver Corona-Fall bekannt geworden. Daraufhin seien die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft getestet worden. Bei 24 Personen habe der Test ein positives Ergebnis angezeigt. Insgesamt sind 25 Personen der Gemeinschaftsunterkunft Corona-positiv. Alle Bewohner wurden unter Quarantäne gestellt, heißt es weiter. Insgesamt sind in der Gemeinschaftsunterkunft Naila 63 Personen gemeldet.
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