Ein langer Demonstrationszug von Corona-Maßnahmen-Gegnern in Augsburg
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Gegner von Corona-Maßnahmen bei einer angemeldete Demonstration in Augsburg, die weitestgehend friedlich verlaufen ist

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Corona-Ticker Schwaben: Friedliche Corona-Demo in Augsburg

Corona-Ticker Schwaben: Friedliche Corona-Demo in Augsburg

In Augsburg haben gestern Abend rund 2.800 Menschen überwiegend friedlich gegen Corona-Schutzmaßnahmen protestiert. Die 7-Tage-Inzidenz in Schwaben steigt laut LGL auf 542,9. Im Kreis Lindau ist der Inzidenzwert gesunken. Die Entwicklungen im Ticker

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Schwaben

    • Die 7-Tage-Inzidenz in Schwaben steigt laut LGL auf 542,9. Im Kreis Lindau sind die Inzidenzwerte gesunken (16. Januar, 15.15 Uhr)
    • Überwiegend friedliche Corona-Proteste bei angemeldeter Demo in Augsburg (16. Januar, 8.50 Uhr)
    • Das Augsburger Krankenhaus Vicentinum hat viel positives Feedback zur Impfpflicht bekommen (15. Januar, 9.15 Uhr)
    • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

    Corona-Neuinfektionen in Schwaben pro Tag

    Entwicklung der Corona-Kurve in Schwaben

    15.15 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Schwaben steigt auf über 542

    Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel, LGL, meldet für Schwaben 1.639 Corona-Neuinfektionen. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz laut LGL auf 542,9 (gestern: 516,0). Der Landkreis in Schwaben mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz, ist nach wie vor Lindau, allerdings ist der Wert verglichen mit gestern gesunken, aktuell liegt er dem LGL zufolge bei 796,7. Gestern lag er bei 810,1.

    8.50 Uhr: Überwiegend friedliche Corona-Proteste in Augsburg

    Gestern Abend haben in Augsburg laut Polizei in der Spitze rund 2.800 Menschen überwiegend friedlich gegen Corona-Maßnahmen protestiert, an einer "teilweise spontanen" Gegendemo haben 10 Personen teilgenommen. Die Demonstration der Gegner von Corona-Maßnahmen war angemeldet und fand zwischen 16.30 und ca. 19.15 Uhr statt. Der Protestzug war nach Polizeiangaben rund 1.000 Meter lang, wobei die "Abstandsregeln meistens auch gut eingehalten werden konnten, ohne dass die Polizei einschreiten musste".

    In der Fuggerstraße auf Höhe des ADAC bildete sich eine Gegendemo mit rund 10 Teilnehmern, inklusive Versammlungsleiter. Dieser Gegenkundgebung hat die Polizei Versammlungsörtlichkeiten entlang der Aufzugsstrecke zugewiesen, um die Demonstrationsgruppe zu trennen. Die Teilnehmer der Gegendemo blieben dann am Kennedyplatz und demonstrierten dort friedlich.

    Einziger kleiner Zwischenfall: Eine vierköpfige Personengruppe hatte im Bereich des Perlachturms Teilnehmer des Zuges mit Müll beworfen und flüchtete anschließend in Richtung Perlachberg. Eine Reaktion der Demonstrationsteilnehmer blieb aber aus.

    Sonntag, 16. Januar 2021

    16 Uhr: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Lindau liegt bei 810,1

    Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, meldet für Schwaben acht weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 und 1.186 Corona-Neuinfektionen. Damit steigt, laut LGL, die 7-Tages-Inzidenz im Regierungsbezirk auf 516 . Der Landkreis mit der höchsten 7-Tages-Inzidenz in Schwaben ist Lindau. Dort liegt der Inzidenzwert aktuell bei 810,1.

    9.15 Uhr: "Positives Feedback" zu Impfpflicht am Vincentinum Augsburg

    Das Vincentinum-Krankenhaus hat um Jahreswechsel eine Impfpflicht für alle Mitarbeiter erlassen. Augsburg ist damit ein Standort von mehreren, denn die Klinik gehört zum ArteMed-Klinikverbund, der in Bayern sechs Krankenhäuser und weitere ambulante Zentren führt. In der Klinik Vincentinum in Augsburg waren am 31.Dezember 97 Prozent der 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft. "Dies bedeutet, dass wir nur einige wenige Kolleginnen und Kollegen am 1. Januar freistellen mussten", sagte eine Sprecherin auf Anfrage des BR. "Die Entscheidung, für unser Personal bereits zum Januar 2022 die 2G-Regelung einzuführen, liegt natürlich nicht bei hundert Prozent, findet doch aber viel Rückhalt und positives Feedback inner- und außerhalb der Klinik", so die Kliniksprecherin.

    9 Uhr: Corona-Demonstrationen in Nördlingen mit "sehr aggressiven" Impfgegnern

    Bei einer unangemeldeten Versammlung von Impfgegnern in Nördlingen sind gestern Abend zwei Polizisten leicht verletzt worden, die Beamten leiteten zwei Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein und es gab mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen Ordnungswidrigkeiten. Eine angemeldete Gegendemonstration der Jusos mit ca. 400 Teilnehmern blieb friedlich.

    An der unangemeldeten Versammlung haben nach Polizeiangaben ca. 800 Menschen teilgenommen. Die Polizei schloss nach eigener Angabe vor Beginn der Demonstration zehn Impfkritiker aus, weil sie die Maskenpflicht nicht beachtet hatten. In einem Fall haben die Beamten Ermittlungen wegen Urkundenfälschung eingeleitet, um ein Maskenbefreiungsattest zu überprüfen. Während der Versammlung hat die Polizei die Teilnehmer wiederholt mit Lautsprechern auf die Maskenpflicht hingewiesen. Einige Kleingruppen zeigten sich "sehr unkooperativ und provozierend" so die Polizei.

    Viele Versammlungsteilnehmer ignorierten die Aufforderung, eine Maske zu tragen, weshalb die Beamten die Personalien vieler Teilnehmer aufgenommen haben. Dabei kam es zu insgesamt zwei Widerstandshandlungen gegenüber den Einsatzkräften, mehrere Impfgegner zeigten sich nach Polizeiangaben sehr aggressiv, woraufhin die Einsatzkräfte unmittelbaren Zwang anwendeten, dabei wurden zwei Polizisten leicht verletzt. Gegen einen Mann und eine Frau hat die Polizei jeweils ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

    Außerdem haben die Beamten acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht angezeigt. Wegen der völlig unklaren Ausgangslage und einer möglichen Konfrontation der beiden Versammlungen, hatte die Polizei die Anzahl der eingesetzten Beamten im Vergleich zu den bisherigen Versammlungen deutlich erhöht.

    Samstag, 15. Januar 2021

    17.39 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Schwaben auf 493,1 gestiegen

    Die 7-Tage-Inzidenz in Schwaben ist nach Daten des Landesamts für Gesundheit (LGL) auf 493,1 gestiegen. Gestern hatte sie das LGL mit 430,5 angegeben. Bayernweit liegt die Inzidenz bei 476,3. Die Zahl der für Schwaben gemeldeten Infektionen stieg um 2.035. Zwölf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 wurden registriert. Berücksichtigt sind Meldungen, die heute bis 8 Uhr beim LGL eingegangen sind.

    12.30 Uhr: Flächendeckende Pooltests für Kinder im Landkreis Donau-Ries

    Als erster Landkreis in Schwaben führt Donau-Ries nach eigenen Angaben Pooltestungen in den Kindertageseinrichtungen ein. Wie das Landratsamt mitteilte, werden 60 von 99 Betreuungseinrichtungen dieses Angebot nutzen und Kinder sowie das Betreuungspersonal montags und freitags testen. Dafür kommt ein sogenannter Lolli-Test zum Einsatz, in doppelter Ausführung. Ein Test wird gemeinsam mit allen anderen aus der Gruppe ausgewertet, ein zweiter zur individuellen Analyse zurückgestellt, falls in der Gruppenauswertung (Pool) ein positives Ergebnis vorkommt. Bei den Tests handelt es sich um PCR-Tests, die Ergebnisse werden immer vor dem nächsten Tag an die Einrichtungen übermittelt, damit erkrankte Kinder oder Personal entsprechend zu Hause bleiben kann. Der Landkreis hatte bereits im Oktober ein Pilotprojekt mit derartigen Testungen durchgeführt, das jedoch mit dem 31. Dezember endete. Weil für die Fortsetzung zunächst kein Labor und Transporteur gefunden werden konnte, kann die flächendeckende Pooltestung jetzt Anfang Februar starten.

    11.40 Uhr: 3000 freie Termine in den Impfzentren Marktoberdorf und Kaufbeuren

    Bis Sonntag, 23. Januar 2022, sind in den Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren noch rund 3000 Termine für Erst-, Zweit- und Drittimpfungen frei. Es stehen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson zur Verfügung.

    Eine Online-Terminvereinbarung ist notwendig. Vor der Online-Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen.

    Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.

    11 Uhr: Kinderimpfungen auch im Unterallgäu

    Ab 21. Januar werden im Impfzentrum in Bad Wörishofen auch Fünf- bis Elfjährige geimpft. Die Kinderimpfungen werden immer freitags von 15 bis 19 Uhr angeboten.

    Anmelden können Eltern ihr Kind ausschließlich telefonisch über die Hotline des Impfzentrums, Telefon (0 82 47) 90 99 10. Die Hotline ist werktags von 9 bis 16.30 Uhr besetzt. Bei der Impfung muss ein Erziehungsberechtigter anwesend sein und es muss eine Einverständniserklärung beider Sorgeberechtigten vorliegen. Jeden Freitag können bis zu 110 Kinder geimpft werden.

    Ab 12. Februar bietet das Impfzentrum Bad Wörishofen dann immer samstags von 9 bis 13 Uhr auch Zweitimpfungen für Fünf- bis Elfjährige an.

    10.30 Uhr: Schnellere Kontaktnachverfolgung mittels Zusatzsoftware im Landkreis Augsburg

    Im Landkreis Augsburg verwendet das Staatliche Gesundheitsamt zur Corona-Kontaktnachverfolgung eine Software-Ergänzung, die eine raschere Benachrichtigung der Kontaktpersonen ermöglicht. Darauf weist das Landratsamt Augsburg in einer Mitteilung hin. Mithilfe der Zusatzsoftware können die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes positiv getesteten Bürgern per SMS oder Mail einen Link zusenden. Darüber können die Betroffenen dem Amt dann alle relevanten Daten und ihre engen Kontaktpersonen übermitteln. Sämtliche Angaben werden direkt in das Computerprogramm SORMAS übertragen. Alle ermittelten Kontaktpersonen werden vom Gesundheitsamt geprüft und über eine eventuell angeordnete Quarantäne informiert. Voraussetzung für die Nutzung der Zusatzsoftware ist, dass schon beim PCR-Test eine Mobilfunknummer sowie eine Mail-Adresse angegeben werden.

    Freitag, 14. Januar 2021

    17.45 Uhr: Spaziergänge in Augsburg nur noch auf der Maxstraße

    Die Stadt Augsburg hat die sicherheitsrechtliche Allgemeinverfügung zu den sogenannten „Spaziergängen“ von Gegnern der Corona-Maßnahmen neu aufgelegt. Weiterhin gilt ein Mindestabstand zwischen den Teilnehmenden von eineinhalb Metern und eine Maskenpflicht, sollte der Abstand nicht eingehalten werden können. Neu ist nun, dass die Spaziergänge in Augsburg nur noch im Bereich der Maximilianstraße zwischen Moritzplatz und Ulrichsplatz stattfinden dürfen. Diese konkrete räumliche Festlegung habe man deswegen getroffen, weil ein Verbot solcher Versammlungen oder eine Verlegung an den Rand der Innenstadt nicht die gewünschte Wirkung entfalte; dies zeige der Blick auf andere bayerische Großstädte. Laut Stadt sind für Samstag und Montag bereits wieder solche Veranstaltungen in Augsburg angezeigt.

    Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) erklärte, viele Menschen seien durch die unangemeldeten Versammlungen einer Minderheit irritiert. Ihr selbst fehle für diese Art des Protests jedes Verständnis: "Ich finde es erschreckend, wie hier Verharmlosungen stattfinden, wie diejenigen verhöhnt werden, die sich gewissenhaft an die Einschränkungen halten, wie Wissenschaft geleugnet und Fakten verdreht werden und wie versucht wird, Staat und Gesellschaft vorzuführen." Trotzdem, so Weber, gelte auch für die "Spaziergänger" die Versammlungsfreiheit. Wörtlich sagte Weber laut Pressemitteilung: "Unsere Demokratie muss und wird das aushalten."

    7 Uhr: Gesundheitsamt Lindau hat seit Corona mehr Mitarbeiter

    Das Lindauer Gesundheitsamt hat sein Personal seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich aufgestockt. Zwar gibt es noch immer viel zu wenig Ärzte, es arbeiten derzeit aber rund vier Mal so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt als noch vor zwei Jahren. Damals waren es laut Landratsamt 11 Personen; heute sind es zwischen 40 und 45. Sie seien alle weitgehend mit Corona befasst, teilte das Landratsamt auf BR-Anfrage mit. Allein 25 bis 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchen positive Corona-Fälle nachzuverfolgen. Anders sieht es allerdings beim medizinischen Fachpersonal aus: „Im Bereich der Ärzte sind wir seit Jahren unterbesetzt“, heißt es. Derzeit gibt es 5,5 Amtsarztstellen, wovon allein drei ausschließlich zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gedacht sind. Allerdings ist davon nicht mal eine volle Stelle besetzt. Zwei Ärzte, die in Teilzeit arbeiten, teilen sich 0,85 Stellen. Die Besetzung war schon vor Corona problematisch und betrifft nicht nur den Landkreis Lindau. Die Ärzte werden vom Freistaat Bayern im Beamtenverhältnis eingestellt. Aus Lindau heißt es dazu: „Dies ist nicht mehr zeitgemäß. Es wäre wünschenswert, wenn Einstellungen auch im Angestelltenverhältnis erfolgen könnten.“ Das Landratsamt erhofft sich hier künftig mehr Flexibilität.

    Probleme gibt es derzeit laut Landratsamt vor allem bei der Kontaktnachverfolgung. Hier wechselt das Personal häufig und es sei schwierig überhaupt Mitarbeiter zu finden. Die Stellen sind befristet. Unterstützung kommt von der Bundeswehr, der Polizei, dem Finanzamt sowie dem Zoll und dem THW. Bundesweit soll der unterbesetzte öffentliche Gesundheitsdienst als Lehre aus der Corona-Pandemie ausgebaut werden. In Bayern wurden laut Gesundheitsminister Holetschek (CSU) im vergangenen Jahr 403 neue Stellen in dem Bereich geschaffen.

    Donnerstag, 13. Januar 2022

    17.45 Uhr: Krankenhaus Friedberg: sieben Beschäftigte einer Station mit Corona infiziert

    Sieben Beschäftige und sieben Patienten einer Station des Krankenhauses Friedberg sind positiv auf Corona getestet worden. Das hat das Landratsamt Aichach-Friedberg heute mitgeteilt. Gestern hatte das Landratsamt noch acht infizierte Mitarbeiter gemeldet, ein Schnelltest hatte aber ein falsches Ergebnis angezeigt, daher heute die Korrektur. Die PCR-Reihentestung bei den Mitarbeitern der Klinik hat also keine weiteren Corona-Neuinfektionen zutage gebracht.

    15.46 Uhr: Infektionszahlen im Landkreis Lindau steigen "drastisch" an

    Die Infektionszahlen steigen wegen der Corona-Variante Omikron im Landkreis Lindau drastisch an, wie das Landratsamt heute mitgeteilt hat. "Von Samstag bis Mittwochvormittag wurden dem Gesundheitsamt Lindau 336 positive PCR-Testergebnisse gemeldet und davon ist, bisher zumindest, jede zweite Infektion auf die hochansteckende Omikron-Variante zurückzuführen", so das Landratsamt. Bei den Neuinfektionen ließen sich keine Cluster erkennen und diese könnten auch örtlich nicht eingrenzt werden: „Das Infektionsgeschehen ist aktuell sehr diffus und dynamisch", hieß es. Landrat Elmar Stegmann appellierte laut Mitteilung deshalb an die Bevölkerung, weiterhin eine besondere Umsicht an den Tag zu legen, um sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Das heißt, laut Stegmann: Kontakte reduzieren, Hygienemaßnahmen beachten und Impfangebote nutzen.

    Wegen der sehr starken Arbeitsbelastung weist das Landratsamt darauf hin, dass momentan eine erweiterte Kontaktpersonennachverfolgung nur noch eingeschränkt erfolgen könne. Auch Anfragen an das Gesundheitsamt müssten aktuell priorisiert beantwortet werden, so dass sich Bürgerinnen und Bürger auf längere Beantwortungszeiten einstellen müssten.

    14.45 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Schwaben steigt auf über 370

    Die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk Schwaben steigt laut Landesamt für Gesundheit auf 371,9. Schwaben hat somit nach Oberbayern die höchste Inzidenz aller bayerischen Regierungsbezirke. Dem Landesamt wurden seit gestern 2.136 neue Corona-Fälle gemeldet. Weitere sieben Menschen sind mit oder an Covid-19 gestorben. Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Schwaben hat aktuell der Landkreis Donau-Ries mit 259,8.

    13.10 Uhr: Dillinger Landrat mahnt Bürger zur Vorsicht

    Landrat Leo Schrell bittet die Bürger im Landkreis Dillingen eindringlich darum, die abgeschwächten Corona-Regeln, nicht als Signal für eine allgemeine Sorglosigkeit und Nachlässigkeit zu verstehen, sondern vielmehr weiterhin alle „Corona-Regeln“ und insbesondere die Regelungen zur Kontaktbeschränkung konsequent einzuhalten. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Schrell sagte der Mitteilung zufolge: "Angesichts der durch die Omikron-Variante aktuell rasant steigenden Infektionszahlen und die dadurch befürchteten Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und die kritische Infrastruktur gilt die Kontaktbeschränkung nach wie vor als das wirksamste Mittel, um das prognostizierte exponentielle Wachstum der Infektionszahlen beherrschbar zu halten“. Der bayerische Ministerrat hatte gestern unter anderem beschlossen, die 2G-Plus-Regeln in Bayern zu lockern:

    Mittwoch, 12. Januar 2022

    18.22 Uhr: Augsburger Impfzentrum hat an neuem Standort Betrieb aufgenommen

    Das Impfzentrum Augsburg hat heute an seinem neuen Standort den Betrieb aufgenommen. Das hat die Stadt Augsburg mitgeteilt. Das Impfzentrum ist innerhalb des Fujitsu-Geländes umgezogen. Es ist jetzt laut Stadt in der Halle 34, unweit des bisherigen Standortes. "Für impfwillige Besucherinnen und Besucher ändert sich durch den Umzug wenig. Die Parkplätze bleiben die gleichen, die Besuchenden werden künftig lediglich zu einem anderen Gebäude gelotst", so die Stadt. Am neuen Standort könnten bis zu 3.000 Impfungen pro Tag durchgeführt werden. Es gebe mehr Anmeldestellen, mehr Impfkabinen, auch mehr Impfkabinen für Kinder. Die Besucherlenkung sei einfacher und der Begegnungsverkehr weiter reduziert. Neben der Erweiterung für die Impfungen seien auch für die Labortätigkeiten und das Personal gut ausgebaute Räume vorhanden, so die Stadt.

    18.10 Uhr: Krankenhaus Friedberg: Acht Beschäftigte einer Station positiv auf Corona getestet

    Acht Beschäftige und sieben Patienten einer Station des Krankenhauses Friedberg sind positiv auf Corona getestet worden. Das hat das Landratsamt Aichach-Friedberg heute mitgeteilt. Die betroffenen Patienten wurden laut Landratsamt auf die Infektionsstation im Krankenhaus Aichach verlegt, sie sind zurzeit symptomfrei. Vier der positiv getesteten Mitarbeiter wurden per PCR-Test, vier per Schnelltest getestet. "Die Infektketten sind bis dato nur zum Teil zu rekonstruieren", so das Landratsamt. Die betroffene Station in Friedberg wird nach wie vor isoliert, es werden dort keine neuen Patienten aufgenommen. In den nächsten beiden Tagen soll für das gesamte Krankenhauspersonal eine PCR-Reihentestung durchgeführt werden.

    17.25 Uhr: Sonder-Impftermine im Impfzentrum Lindau

    Das Impfzentrum Lindau bietet am 14. Januar zwischen 15 und 19 Uhr eine Sonderimpfaktion für Kinder ab 12 und für Erwachsene an, wie das Landratsamt mitgeteilt hat. Eine Voranmeldung ist dafür nicht nötig. Je nach Verfügbarkeit werden die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna verimpft. Und am 15. Januar findet im Impfzentrum Lindau von 9 bis 13 Uhr eine Sonderimpfaktion für Kinder von 5 bis 11 Jahren statt. Eltern können ihre Kinder nur über die Impf-Hotline 0800 9118219 anmelden, eine Online-Anmeldung über die Internetseite der Bayerischen Impfzentren ist bayernweit noch nicht möglich.

    17.10 Uhr: IHK Schwaben begrüßt neue Quarantäne-Regeln

    Der Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, Marc Lucassen, begrüßt den heute veröffentlichten Beschluss des bayerischen Ministerrates zu den Quarantäne-Regelungen, wie die IHK mitgeteilt hat. Lucassen sagte laut Mitteilung: "Positiv ist die Verkürzung der Isolations- und Quarantäne-Zeiten von Kontaktpersonen zu bewerten. Denn die deutlich steigende Zahl der Omikron-Infizierten lässt erwarten, dass viele Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen vor einem Personalengpass stehen werden. Die neuen Regelungen reduzieren Ausfallzeiten." In Summe sorge dies für die notwendige Planungssicherheit. In anderen Bereichen stehe diese aber noch aus, so Lucassen: "So sollte beispielsweise die Antragsberechtigung zur Überbrückungshilfe IV für Betriebe bei vorübergehender freiwilliger Schließung über den Januar hinaus verlängert werden, wenn eine Öffnung aufgrund der coronabedingten Zugangsbeschränkungen unwirtschaftlich wäre."

    16.15 Uhr: Sonthofener Fasnachtsfeiern sind abgesagt

    Die Faschingsfeiern werden auch in Sonthofen in diesem Jahr pausieren. Die örtlichen Fasnachtsvereine „Hillaria" und "Sonthofener Fasnachszunft“ teilten in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit, gerne hätte man nach der Absage im vergangenen Jahr heuer wieder so richtig Fasching feiern wollen. Alle seien voller Vorfreude in die Planung für die aktuelle Saison gestartet, die Gruppen hätten unter den gegebenen Umständen trainiert, Ideen für Kostüme, Musik und Choreografien gesammelt. Wegen der sich verschlechternden Corona-Situation hätten sich die Rahmenbedingungen leider zum Negativen geändert, deshalb müsse man „schweren Herzens“ auch in diesem Jahr den Fasching komplett absagen. Ein ausgelassenes Feiern sei unmöglich. Auch der Gaudiwurm werde nicht stattfinden. „Ein Umzug mit einigen hundert Teilnehmern und rund 5.000 Besucherinnen und Besuchern ist leider nicht durchführbar.“ Man hoffe auf ein besseres 2023.

    16 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Schwaben sinkt

    Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, meldet für Schwaben drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 und 350 Corona-Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt, laut LGL, aktuell auf 327,3, gestern lag sie bei 339,8. Insgesamt haben sich bislang 207.902 Menschen mit Wohnsitz in Schwaben mit Sars-CoV2 infiziert, gestorben sind 2.602 Menschen an oder mit Covid-19.

    13.40 Uhr: Landkreis Dillingen sucht Tagesmütter

    Der Landkreis Dillingen sucht Tagesmütter und Tagesväter. Ein Qualifizierungskurs des Amts für Kinder, Jugend und Familie beginnt am 25. März: Er umfasst 160 Unterrichtsstunden und findet zum Teil in Präsenz, zum Teil online statt. Diese Form der Betreuung sei insbesondere in Pandemie-Zeiten interessant, so Landrat Leo Schrell, da Tagesmütter und -väter besonders flexibel sein könnten. Interessierte erhalten nähere Informationen auf einer Online-Informationsveranstaltung am Donnerstag, 20.01.2022, ab 18 Uhr.

    13.30 Uhr: SPD/Die Linke-Fraktion im Augsburger Stadtrat kritisiert Stadt für laxen Umgang mit "Spaziergängen"

    Die Fraktion aus SPD und Linke im Augsburger Stadtrat hat den Umgang der Stadt mit den sogenannten Spaziergängen als zu lax kritisiert. Diese seien de facto unangemeldete Demonstrationszüge. Als solche seien sie eine "Zumutung" für all jene, die ihre Versammlungen ordnungsgemäß anmeldeten. Fraktionschef Florian Freund (SPD) forderte die Stadt dazu auf, alle Bürger gleich zu behandeln. Er behauptete, bei den "Spaziergängern" handle es sich nicht, wie es die Stadt darstelle, um normale Bürger und Familien. Vielmehr seien die Protestierenden "durch ein Klientel von Rechtsaußen und Verschwörungsideologen unterwandert". Die Stadt dürfe die Demos nicht laufen lassen, sonst erleide der Rechtsstaat einen Imageschaden.

    13 Uhr: Knapp 5.000 Menschen bei Demos gegen Corona-Politik im Allgäu und in Teilen Nordschwabens

    In verschiedenen Orten im Allgäu und in Teilen Nordschwabens haben sich gestern (10.1.22) wieder knapp 5.000 Menschen eingefunden, um gegen die Corona-Politik zu protestieren. Es habe sich dabei um angemeldete stationäre Versammlungen, aber auch um nicht angemeldete sogenannte Spaziergänge gehandelt. Laut Polizeibericht fand die vermutlich größte Versammlung von Kritikern in Ulm/Neu-Ulm mit rund 1.500 Personen statt, in Mindelheim kamen rund 750 Menschen zusammen, in Krumbach waren es nach Polizeiangaben etwa 530. Weitere, deutlich kleinere Proteste gab es unter anderem in Füssen und Pfronten (beide Lkr. Ostallgäu). Insgesamt gab es rund 50 Anzeigen, meistens wegen Verstößen gegen die kommunalen Allgemeinverfügungen oder die Maskenpflicht. Gegen, wie es im Bericht heißt, mehrere Dutzend weitere Personen ergingen Platzverweise oder es wurde deren Identität festgestellt. Dem gegenüber standen zwei angemeldete Gegenversammlungen in Kempten und Memmingen mit weniger als 50 Teilnehmenden.

    11.49 Uhr DEL sagt Auswärtsspiel der Panther in Iserlohn ab

    Corona wirbelt den Sportkalender weiter gehörig durcheinander. Jetzt wurde das Auswärtsspiel der Augsburger Panther in der Deutschen Eishockeyliga (DEL) am kommenden Sonntag in Iserlohn abgesagt. Wie die Roosters heute mitteilten, befindet sich eine Vielzahl an Spielern in Quarantäne, die nächsten drei Partien der Roosters können daher nicht stattfinden. Ob die Panther ihr Heimspiel am kommenden Freitag gegen Bietigheim austragen können, ist ebenfalls noch offen. Auch die Steelers haben aktuell zahlreiche Corona-Fälle in ihren Reihen, geben sich aber zuversichtlich, dass die Partie im Curt-Frenzel-Stadion stattfinden kann.

    10.20 Uhr Protest gegen Corona-Politik in Mindelheim verläuft friedlich

    Bei einer Demonstration gegen die Corona-Politik liefen am Montagabend nach Angaben der Polizei 750 bis 800 Menschen durch die Innenstadt von Mindelheim. Laut Polizei dauerte die Veranstaltung von 18 Uhr bis 19:30 Uhr und verlief friedlich. Als die Menschen zum Ende der Veranstaltung auf dem zentralen Marienplatz vor dem Mindelheimer Rathaus zusammenkamen, musste die Polizei nach eigenen Angaben verstärkt auf die Einhaltung der Abstände hinweisen.

    6.50 Uhr: Nicht angemeldeter Corona-Protest in Augsburg – Messer und Schlagstock sichergestellt

    Knapp 2.000 Menschen haben am Montagabend an einer nicht angemeldeten Versammlung in der Augsburger Innenstadt teilgenommen. Daneben gab es auch noch zwei angemeldete Veranstaltungen von Gegendemonstranten am Kö und am Rathausplatz mit rund 150 und 200 Teilnehmern, so ein Pressesprecher der Augsburger Polizei. Deren Kräfte wurden unterstützt unter anderem von der Bereitschaftspolizei Königsbrunn.

    Für die Teilnehmer der nicht angemeldeten Veranstaltung wurde seitens der Polizei eine Wegstrecke vorgegeben, vom Rathausplatz zum Ulrichsplatz und über eine Schleife wieder zurück. Der Aufmarsch sei im Wesentlichen friedlich verlaufen, so die Polizei, einige Teilnehmer aber hätten der Wegstrecke nicht folgen und ausscheren wollen, was von den Einsatzkräften unterbunden worden sei. Bei Kontrollen wurden etwa ein verbotener mitgeführter Teleskopschlagstock sowie ein Messer sichergestellt, zudem gab es Anzeigen wegen Beamtenbeleidigung und Zeigen des Hitlergrußes sowie rund 20 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Augsburg, die klare Vorgaben zu Abstandsgebot und Maskenpflicht erteilt hatte.

    Dienstag, 11. Januar 2022

    18.30 Uhr: Fünf weitere Todesfälle und mehr als 1.100 Neuinfektionen in Schwaben

    Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, meldet für Schwaben fünf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Corona und 1.115 Neuinfektionen. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz laut LGL auf 339,8. Insgesamt haben sich dem LGL zufolge bislang 207.597 Menschen mit Wohnsitz in Schwaben mit Sars-CoV2 infiziert, gestorben sind bisher 2599 Menschen an oder mit Corona.

    15.30 Uhr: DGB Allgäu ruft Menschen zur Impfung auf

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund Kreis Allgäu appelliert zum Jahresbeginn an Arbeitnehmer und Bewohner im Allgäu, sich impfen zu lassen. In einer Mitteilung schreibt er, dies sei "ein Gebot der Solidarität gegenüber anderen". Impfen sei der effektivste, sicherste und sozialverträglichste Weg, eine Pandemie zu überwinden. Das hätten frühere Pandemien gezeigt. Die Gegner der Regierungsmaßnahmen und der Impfpflicht bezeichnet der DGB-Kreis unter anderem als "Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretiker und Wirrköpfe". Sie verhöhnten diejenigen, die in Kliniken und Pflegeheimen bis zur Erschöpfung gegen die Folgen der Pandemie kämpften.

    13.10 Uhr: Augsburg zieht erste Bilanz aus Lolli-Tests im Kindergarten - "enormer Zugewinn an Sicherheit"

    Bayernweit sind heute (10.01.2022) Corona-Tests für Kita-Kids verpflichtend. Ihre Eltern müssen dreimal wöchentlich bestätigen, ihr Kind selbst zu Hause getestet zu haben - mit negativen Ergebnis. Viele Eltern in Augsburg können das einfacher haben: Sie können in den städtischen KITAS ihre Kinder per Lollytest checken lassen. Seit Mitte Dezember läuft die Testung. Alle städtischen Kitas, sowie knapp die Hälfte aller Kitas von freien Trägern beteiligen sich bei dem freiwilligen Testprogramm, knapp 120 Einrichtungen insgesamt. Die Kinder lutschen dabei unter Aufsicht an einem Wattestäbchen, die Erzieher achten darauf, dass alles spielerisch abläuft. Für Buben und Mädchen keine große Sache, hat Kita-Leiter Eduard Rüb beobachtet. Für die Kitas sei das ein enormer Zugewinn an Sicherheit, sagt Bürgermeisterin Martina Wild, schlichtweg, weil die PCR-Tests wesentlich zuverlässiger seien als Schnelltests. Wild zieht deshalb eine positive Bilanz aus der bisherigen PCR-Testung. Mittlerweile hätten bereits weitere Kindergärten Interesse an der PCR-Testung gezeigt. Derzeit werde geprüft, ob sie mit ins Programmm aufgenommen werden können.

    13 Uhr: Testpflicht in Kitas: kaum Probleme in Auhausen

    In der evangelischen Kindertagesstätte in Auhausen gibt es mit der Testpflicht in Kindertagesstätten keine Probleme. Alle Eltern hätten ihren Nachweis mitgebracht, sagte Einrichtungsleiter Markus Popp dem Bayerischen Rundfunk. Nur in einem Fall war die Information nicht verstanden worden. Vom BR befragte Eltern begrüßten die Testpflicht. „Ich finde es gut, weil es mehr Sicherheit bringt“, sagten mehrere. Der Testaufwand zu Hause sei machbar. Trotzdem hoffen Eltern und Kita-Leitung auf die Pooltests. „Bis jetzt läuft es auf Vertrauen, wenn wir dann in der Einrichtung Pooltests durchführen können, gibt es noch mehr Sicherheit“, so Popp. Die Pooltests sind PCR-Tests und somit aussagekräftiger als die derzeit verwendeten Schnelltests. Der Testaufwand ersetze dann den Papierkram. Derzeit muss die Einrichtungsleitung sowohl die Nachweise entgegennehmen als auch Berechtigungsscheine für Tests ausgeben, die die Eltern in Apotheken einlösen.

    12.55 Uhr: FDP-Politiker Spitzer will Angleichung von Booster- und frischen Zweitgeimpften

    Der gesundheits- und pflegepolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, Dominik Spitzer, hat in einer Mitteilung vorgeschlagen, auch frisch Zweitgeimpfte von der 2G-Plus-Regel zu befreien. Der Allgäuer Abgeordnete sagte laut Mitteilung: "Es gibt keinen medizinischen Grund dafür, Drittgeimpfte gegenüber frisch Zweitgeimpften in irgendeiner Weise zu bevorteilen. Der Schutz vor einer Infektion ist hier vergleichbar. Aus diesem Grund muss auch für Zweitgeimpfte, deren Impfung weniger als drei Monate zurückliegt, die Testpflicht bei 2-G-Plus entfallen." Bestehe die aktuelle Regelung weiter, würde die Hürde für noch Ungeimpfte, sich impfen zu lassen, immer höher, so Spitzer, "da der Zeitraum bis zum Erreichen eines vollständigen Impfschutzes im optimalen Fall ca. vier Monate betragen würde. Erst dann entfiele die Testpflicht nach aktuellen Vorgaben. Das schadet der Impfkampagne, gerade bei den so wichtigen Erstimpfungen."

    Montag, 10. Januar 2022

    Den Corona-Ticker Schwaben der Vorwoche finden Sie hier: