Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil (14.03.2021, 13.10 Uhr)
- Polizei löst Corona-Partys in Fürnbach und Faulbach auf (14.03.2021, 09.30 Uhr)
- Testung von Personen mit Corona-Symptomen in Würzburg (13.03.2021, 11.05 Uhr)
- Regelungen für den Landkreis Würzburg ab Montag (13.03.2021, 11.00 Uhr)
- Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter (13.03.2021, 10.05 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
14.05 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Am Sonntag liegen im Landkreis Bad Kissingen 17 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 147 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind sieben weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 85,2. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.456 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.227 Personen. 82 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 384 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan neun Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (103) Hammelburg (28), Bad Brückenau (16).
14.00 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 11 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2512. 2362 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 81 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 69 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. Zurzeit werden 9 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon 2 auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 136 Personen. Die 7-Tageinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 49,8.
13.10 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil
Mit einem Wert von 12,1 meldet das RKI für den Landkreis Kitzingen weiterhin die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken. Der Landkreis Main-Spessart hat in Unterfranken aktuell den höchsten Inzidenzwert mit 138,7, gefolgt von der Stadt Aschaffenburg mit genau 100. Insgesamt sind die Werte im Vergleich zum Vortag in fünf unterfränkischen Regionen gestiegen, in fünf sind sie gesunken.
Landkreis Main-Spessart: 138,7 ↑
Stadt Aschaffenburg: 100,0 ↓
Landkreis Rhön-Grabfeld: 72,8 ↓
Landkreis Miltenberg: 68,4 -
Landkreis Bad Kissingen: 84,3 ↓
Stadt Schweinfurt: 82,4 -
Landkreis Aschaffenburg: 78,6 ↑
Stadt Würzburg: 63,3 ↓
Landkreis Haßberge: 49,8 ↓
Landkreis Würzburg: 48,7 ↑
Landkreis Schweinfurt: 43,3 ↑
Landkreis Kitzingen: 12,1 ↑
09.30 Uhr: Polizei löst Corona-Partys in Fürnbach und Faulbach auf
Die unterfränkische Polizei hat in der vergangenen Nacht zwei verbotene Corona-Partys aufgelöst. Am frühen Sonntagmorgen wurde der Haßfurter Polizei eine Feier in einer Hütte am Ortsrand von Fürnbach, einem Ortsteil von Rauhenebrach (Lkr. Haßberge), gemeldet. Die Kontrolle bestätigte den Verdacht. Es konnten insgesamt 23 Jugendliche und Heranwachsende aus den umliegenden Ortschaften festgestellt werden, die sich entgegen der momentan geltenden Regelungen getroffen hatten. Die Feier wurde aufgelöst und die Personen werden dem Landratsamt Haßberge gemeldet, welches über ein Bußgeld entscheiden muss. Samstag gegen 23.00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Miltenberg zur einer Corona-Party in Faulbach (Lkr. Miltenberg) gerufen. Die Beamten konnten in einem Partyraum neun Personen aus insgesamt sieben Hausständen feststellen, die weder einen Mund-Nasen-Schutz trugen, noch sich an Abstandsgebote oder sonstige geltende Auflagen und Beschränkungen hielten. Die Feier wurde aufgelöst. Gegen den Gastgeber und seine Gäste wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Betroffenen müssen mit Bußgeldern rechnen.
Sonntag, 14. März 2021
13.45 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen
Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 25 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 137 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 16 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 87,2. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.439 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.220 Personen. 82 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 392 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan sieben Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (90) Hammelburg (27), Bad Brückenau (20).
11.05 Uhr: Testung von Personen mit Corona-Symptomen in Würzburg
Das Testmanagement für Stadt und Landkreis weist darauf hin, dass Personen mit Symptomen, die auf eine Covid-19 Erkrankung hindeuten könnten, sich zunächst an ihren Hausarzt wenden sollen und in diesen Fällen nicht von sich aus die Corona-Testzentren oder Schnelltest-Stellen aufsuchen. Zu beachten ist dabei, dass auch beim Hausarzt eine vorherige Kontaktaufnahme zwingend erforderlich ist.
Das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis auf der Talavera in Würzburg ist grundsätzlich von Montag bis Freitag von 12.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Des Weiteren ist das Corona Testzentrum geöffnet am kommenden Samstag, den 13.03.2021 von 9.00 bis 14.00 Uhr und am Sonntag, den 14.03.2021, von 9.00 bis 14.00 Uhr.
Die Schnelltest-Stellen in Würzburg (neuer Standort in der Kürnachtalhalle), Ochsenfurt und Bergtheim werden weitergeführt, weiter wurde am 19.02.2021 eine Teststelle in Waldbrunn eingerichtet.
11.00 Uhr: Regelungen für den Landkreis Würzburg ab Montag
Aufgrund der an drei aufeinanderfolgenden Tagen erhöhten 7-Tage-Inzidenz von über 35 hat das Landratsamt Würzburg nach den Vorgaben der 12. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung eine amtliche Bekanntmachung erlassen. In dieser wird der Landkreis Würzburg mit einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50 eingestuft. Mit dieser Einstufung gelten ab Montag, 15. März 2021 für den Bereich des Landkreises Würzburg folgende Regelungen:
Kontaktbeschränkung
Treffen sind möglich von maximal fünf Personen aus zwei Haushalten. Kinder unter 14 Jahren werden bei der Berechnung nicht berücksichtigt.
Öffnung des Einzelhandels
Der Einzelhandel kann ab Montag, 15. März 2021 unter folgenden Bedingungen öffnen:
- Der Mindestabstand von 1,5 m zwischen den Kunden kann eingehalten werden.
- Die Zahl der gleichzeitig anwesenden Kunden darf nicht höher sein als ein Kunde je 10 m2 für die ersten 800 m2 der Verkaufsfläche sowie zusätzlich ein Kunde je 20 m2 für den 800 m2 übersteigenden Teil der Verkaufsfläche.
- In den Verkaufsräumen, auf dem Verkaufsgelände, in den Eingangs- und Warteflächen vor den Verkaufsräumen und auf den zugehörigen Parkplätzen gilt für das Personal Maskenpflicht und für die Kunden und ihre Begleitpersonen FFP2-Maskenpflicht.
- Ein ausgearbeitetes Schutz- und Hygienekonzept liegt vor, dies ist der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde auf Verlangen Kreisverwaltungsbehörde vorzulegen.
Öffnung von Kulturstätten
Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten, Objekte der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und vergleichbare Kulturstätten sowie zoologische und botanische Gärten können ab Montag, 15. März 2021 unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen öffnen. Auch hier gilt die Pflicht zur Einhaltung des Mindestabstandes, FFP2-Maskenpflicht sowie das Vorhandensein eines ausgearbeiteten Schutz- und Hygienekonzeptes.
Sport
Kontaktfreier Sport in kleinen Gruppen bis zu zehn Personen, im Freien – auch auf Außensportanlagen – ist möglich. Weiter ist kontaktfreier Sport für Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren im Freien möglich, auch auf Außensportanlagen.
Weitere Öffnungsschritte
Die 12. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sieht weitere inzidenzabhängige Öffnungsmöglichkeiten frühestens ab dem 22. März 2021 für die Außengastronomie, Sport, Öffnung von Theatern, Konzert- und Opernhäuser sowie Kinos vor.
10.05 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter
Mit einem Wert von 8,8 meldet das RKI für den Landkreis Kitzingen weiterhin die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken. Aktuell ist dies auch der niedrigste Inzidenzwert in Deutschland. Der Landkreis Main-Spessart hat in Unterfranken aktuell den höchsten Inzidenzwert mit 126,0, gefolgt von der Stadt Aschaffenburg mit 111,3. Insgesamt sind die Werte im Vergleich zum Vortag in neun unterfränkischen Regionen gestiegen, nur in zwei sind sie gesunken.
Landkreis Main-Spessart: 126,0 ↑
Stadt Aschaffenburg: 111,3 ↑
Landkreis Rhön-Grabfeld: 79,1 ↓
Landkreis Miltenberg: 68,4 -
Landkreis Bad Kissingen: 85,2 ↑
Stadt Schweinfurt: 82,4 ↑
Landkreis Aschaffenburg: 74,6 ↑
Stadt Würzburg: 66,4 ↑
Landkreis Haßberge: 53,3 ↑
Landkreis Würzburg: 45,6 ↑
Landkreis Schweinfurt: 41,6 ↑
Landkreis Kitzingen: 8,8 ↓
Samstag, 13. März 2021
14.08 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Landkreis Bad Kissingen
Im Landkreis Bad Kissingen wurden 11 neue Coronafälle registriert. Aktuell sind 128 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind sieben weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 67,8. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.414 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.204 Personen. 82 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 373 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan acht Personen.
13.10 Uhr: Zahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind wurden 13 weitere Corona-Infektionen bestätigt. Damit sind aktuell 138 Menschen mit dem Virus infiziert. 18 von ihnen werden im Krankenhaus behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 81,6. Ein weiterer Patient ist im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 67. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2230 Coronafälle registriert.
12.56 Uhr: Inzidenz im Landkreis Main-Spessart über 100
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 202 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 11 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt. 593 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt aktuell 107. Insgesamt wurden bisher 3.389 Corona-Infektionen im Landkreis Main-Spessart bestätigt. 3.001 Personen sind wieder genesen. 186 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Falls die 7-Tages-Inzidenz auch am Wochenende über 100 bleibt, werden die Kontaktbeschränkungen ab Dienstag wieder verschärft. Darauf weist das Landratsamt hin. Es darf sich dann nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person treffen. Es gibt eine nächtliche Ausgangssperre von 22 Uhr bis 5 Uhr. Der Einzelhandel muss dann wieder schließen. Waren können nur auf Vorbestellung abgeholt werden ("Click & Collect").
12.42 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet fünf weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind damit 72 Personen infiziert. Acht von ihnen werden im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. 152 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Die 7-Tageinzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Robert-Koch-Institut bei 42,7. Insgesamt wurden im Landkreis Haßberge bisher 2501 Coronafälle bestätigt. 2360 Personen sind inzwischen wieder genesen. 69 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
11.51 Uhr: 82-Jähriger verstirbt in Würzburg nach Impftermin
Ein 82-jähriger Mann aus dem Raum Würzburg ist am Donnerstag gestorben, nachdem er am Impfzentrum auf der Würzburger Talavera zum ersten Mal gegen das Coronavirus geimpft worden ist. Wie das Landratsamt Würzburg soeben mitteilt, habe der Patient an schwersten, lebensbedrohlichen Vorerkrankungen gelitten. Die Impfung sei mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer durchgeführt worden.
10.10 Uhr: 24 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg.
Im Landkreis Miltenberg sind seit gestern 24 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, befinden sich aktuell 169 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, in Quarantäne. Zehn Menschen aus dem Landkreis werden derzeit stationär behandelt. Bisher sind insgesamt 4.414 Corona-Fälle bekannt geworden. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt nach RKI-Angaben derzeit bei 68,4.
06.40 Uhr: Landkreis Kitzingen deutschlandweit niedrigste Inzidenz
Mit einem Wert von 9,9 meldet das RKI für den Landkreis Kitzingen weiterhin die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken. Aktuell ist dies auch der niedrigste Inzidenzwert in Deutschland. Der Landkreis Main-Spessart hat in Unterfranken aktuell den höchsten Inzidenzwert mit 107,0, gefolgt von der Stadt Aschaffenburg mit 104,2. Sollten in diesen zwei Kreisen die Inzidenzen auch in den nächsten beiden Tagen über 100 bleiben, greift die sogenannte "Notbremse". Dann werden ab dem zweiten darauffolgenden Tag alle Lockerungen wieder zurückgenommen – auf den Stand von vor dem 07. März. In der Stadt Würzburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz zwar auf 59,9 gesunken. Sie liegt aber den dritten Tag in Folge über dem Grenzwert von 50. Demnach dürften die Geschäfte hier ab der kommenden Woche nur mit Terminvereinbarung öffnen. Insgesamt sind die Werte im Vergleich zum Vortag in fünf unterfränkischen Regionen gestiegen, in sieben sind sie gesunken.
- Landkreis Main-Spessart: 107,0 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 104,2 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 81,6 ↑
- Landkreis Miltenberg: 68,4 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 65,9 ↓
- Stadt Schweinfurt: 63,6 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 62,6 ↑
- Stadt Würzburg: 59,4 ↓
- Landkreis Haßberge: 42,7 ↓
- Landkreis Würzburg: 37,6 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 33,8 ↓
- Landkreis Kitzingen: 9,9 ↓
Freitag, 12. März 2021
19.14 Uhr: Frankenwein-Absatz im Corona-Lockdown
Im Corona-Lockdown haben die Menschen offenbar mehr Wein getrunken. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweiten Studie. Hier in Franken ist die Lage eher gemischt.
- Mehr zu Licht und Schatten beim Frankenwein-Absatz im Corona-Lockdown lesen Sie hier
16.55 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen
16.34 Uhr: Steigende Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 183 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 13 von ihnen werden stationär im Krankenhaus behandelt. Dazu befinden sich 496 Kontaktpersonen in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 95,9. 186 Menschen bisher im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart seit Beginn der Pandemie 3.363 Corona-Fälle bestätigt. 2.994 Personen sind wieder genesen.
Das Gesundheitsamt Main-Spessart ist über den Anstieg der Fallzahlen in den letzten Tagen besorgt und teilt mit, dass inzwischen auch immer mehr Betriebe betroffen sein – besonders in Lohr. Dort gebe es derzeit in vier Unternehmen Corona-Fälle. Bei der Firma Bosch-Rexroth steht am morgigen Freitag eine größere Reihentestung an, nachdem dort acht Mitarbeiter aus der Gießerei positiv getestet wurden. Insgesamt sollen dort 190 Mitarbeiter durch ein mobiles Testteam getestet werden.
15.57 Uhr: Umsonst & Draußen-Festival soll 2021 stattfinden
Das Würzburger Umsonst-und-Draußen-Festival soll 2021 stattfinden. Das haben die Organisatoren jetzt auf der Festival-Webseite angekündigt. Coronabedingt wird es allerdings um ein paar Wochen nach hinten verschoben. Statt im Juni steigt das beliebte Open Air Spektakel nun vom 2. bis 5. September. Der neue Termin macht auch einen Umzug nötig, denn auf den Talavera-Mainwiesen, dem üblichen Festivalgelände, läuft zu dieser Zeit der Aufbau der Mainfranken-Messe. Umsonst & Draußen findet deshalb auf den Mainwiesen in der hinteren Zellerau statt - zwischen Fußballplätzen, Wasserhäusle und Skateplatz. Genaue Pläne und Details wollen die Veranstalter in nächster Zeit noch bekanntgeben. In dieser Woche hatten einige große Festivals, wie Rock im Park, Southside, Hurricane oder Deichbrand, für dieses Jahr alle Pläne abgesagt. Das Internationale Africa Festival in Würzburg hatte vorher schon seinen traditionellen Termin im Mai auf Mitte August verschoben.
14.45 Uhr: Neue Zahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 138 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, davon werden 18 stationär im Krankenhaus behandelt. Insgesamt wurden bisher 2.217 Corona-Infektionen bestätigt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 82,9. Bisher sind 66 Menschen aus dem Landkreis im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
14.40 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet acht weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2496. 2356 Personen sind bereits wieder genesen. Aktuell sind 71 Personen mit dem Virus infiziert. Acht von ihnen werden stationär im Krankenhaus behandelt – zwei auf der Intensivstation. 69 Menschen, die mit Covid-19 infiziert waren, sind gestorben. Derzeit befinden sich 166 Kontaktpersonen in Quarantäne. Die 7-Tageinzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Robert-Koch-Institut bei 43,8.
13.17 Uhr: Aktuelle Zahlen im Landkreis Bad Kissingen
Das Landratsamt Bad Kissingen meldet heute neun neue Corona-Infektionen. Insgesamt sind aktuell 124 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind acht weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nach Berechnung des Gesundheitsamtes bei 69,7. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.403 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.197 Personen. 82 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 333 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan neun Personen.
13.09 Uhr: Inzidenz-Wert in Aschaffenburg fast bei 100
In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind derzeit 353 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Gesundheitsamt. 466 Kontaktpersonen befinden sich derzeit in Quarantäne. 27 Erkrankte werden stationär in einer Klinik behandelt. Bisher sind 281 Personen, die mit Covid-19 infiziert waren gestorben, 94 von ihnen in der Stadt Aschaffenburg, 187 im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt heute laut Robert Koch-Institut im Landkreis Aschaffenburg bei 62,6, in der Stadt Aschaffenburg 98,6.
11.50 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 156 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Gesundheitsamt. Seit gestern kamen 14 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 267 Kontaktpersonen in Quarantäne. Zur Zeit werden 9 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt. Die Anzahl der im Landkreis bekannt gewordenen Infektionen beläuft sich auf 4.390 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 65,2.
11.42 Uhr: Ostermarkt in Karlstadt ist wegen Corona abgesagt
Mit dem Ostermarkt startet in Karlstadt üblicherweise die Marktsaison. Tausende Besucher tummeln sich dann unter normalen Umständen in der Stadt. Termin wäre dieses Jahr der 28. März gewesen. Weil Großveranstaltungen noch nicht erlaubt sind, musste das Stadtmarketing den Ostermarkt mit Flohmarkt und verkaufsoffenem Sonntag nun jedoch absagen. Hoffnung haben die Organisatoren momentan noch für den am 16. Mai geplanten Maimarkt und halten daran vorerst fest.
Ungewiss ist derzeit auch, wie es mit den Karlstadter Wochenendaktionen einmal im Monat aussieht. Die vom 1. April steht unter dem Motto: "Finde das goldene Ei". Aufgrund der unklaren Entwicklung in Sachen Corona-Lockdown kann zum jetzigen Zeitpunkt aber niemand sagen, ob die Aktion wie geplant stattfinden kann. Die Entwicklung der Inzidenzwerte im Landkreis Main-Spessart spricht eher dagegen. Wenn der Wert voraussichtlich an diesem Freitag die 100 überspringt und drei Tage lang darüber bleibt, dann droht der Geschäftswelt wieder der harte Lockdown.
09.54 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Raum Würzburg
Im Raum Würzburg ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Coronainfektion gestorben. Es handelt sich um einen 89-jährigen Bewohner der Einrichtung Arche am Seeweg in Waldbüttelbrunn. Nach Angaben des Landratsamts war der Mann mehrfach vorerkrankt und positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute für den Landkreis Würzburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 38,2. In der Stadt Würzburg liegt sie bei 61,8.
06.50 Uhr: Höchste Inzidenz weiterhin in Aschaffenburg
Die Stadt Aschaffenburg hat weiterhin den höchsten Inzidenzwert in Unterfranken. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt er aktuell bei 98,6. Mit einem Wert von 14,3 meldet das RKI für den Landkreis Kitzingen die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken. Nur in zwei Regionen in Deutschland ist der Inzidenzwert niedriger als in Kitzingen. Insgesamt sind die Werte im Vergleich zum Vortag in sieben unterfränkischen Regionen gestiegen, in fünf sind sie gesunken. In der Stadt Würzburg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz den zweiten Tag in Folge über dem Grenzwert von 50. Liegt der Wert in Würzburg auch am Freitag über 50, dann dürften die Geschäfte ab der kommenden Woche nur mit Terminvereinbarung öffnen.
- Stadt Aschaffenburg: 98,6 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 95,9 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 82,9 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 69,7 ↓
- Landkreis Miltenberg: 65,2 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 62,6 ↑
- Stadt Würzburg: 61,8 ↑
- Stadt Schweinfurt: 52,4 ↓
- Landkreis Haßberge: 43,8 ↑
- Landkreis Würzburg: 38,2 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 34,6 ↓
- Landkreis Kitzingen: 14,3 ↓
05.20 Uhr: Frühjahrsmarkt in Gemünden abgesagt
Der für den letzten Märzsonntag (28. März) geplante Frühjahrsmarkt in Gemünden ist wegen der aktuellen Corona-Situation jetzt abgesagt worden. Auch den Flohmarkt entlang der Stadtmauer wird es nicht geben. Der Verein Stadtmarketing Gemünden aktiv plant aber für den 2. Mai einen Markttermin mit verkaufsoffenem Sonntag. Dann soll auch der Kunsthandwerkermarkt am Huttenschloss stattfinden, heißt es.
Donnerstag, 11. März 2021
17.42 Uhr: Gericht entscheidet später über Klage eines Busunternehmers
Unterfranke gegen Freistaat Bayern: Ein Busunternehmer aus Zellingen im Landkreis Main-Spessart hat am Landgericht Würzburg Klage gegen den Freistaat eingereicht. Der Unternehmer fordert eine Entschädigung für die Zeit des Corona-Lockdowns. Die Verhandlung dauerte nicht mal eine Stunde.
- Hier lesen Sie mehr zur Entscheidung des Gerichts über Corona-Ausfälle bei der Busfirma
16.55 Uhr: Mitarbeiter der Würzburger Posthalle mit Corona infiziert
Mehrere Mitarbeiter der Würzburger Posthalle sind positiv auf Corona getestet worden. Das bestätigte nun auch das Würzburger Gesundheitsamt. Demnach wurden gestern drei positiv getestete Mitarbeiter gemeldet, zudem ein vierter infizierter Mitarbeiter und dessen Familie, die aber nicht im Raum Würzburg wohnen. Heute seien zwei weitere Mitarbeiter und weitere Familienmitglieder positiv getestet worden.
Damit sind bislang sechs Mitarbeiter der Posthalle mit Corona infiziert. "Die positiv getesteten Personen aus unserer Zuständigkeit wurden umgehend in Isolation versetzt und die Kontaktpersonen ermittelt", heißt es vom Würzburger Gesundheitsamt. Unabhängig davon, wie eng der Kontakt war, wollen sich laut Gesundheitsamt alle Mitarbeiter der Posthalle auf Corona testen lassen.
In der Posthalle wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Prüfungen der Universität Würzburg geschrieben. Hunderte Studierende waren hierfür vor Ort. Die Prüfungen wurden laut dem Geschäftsführer der Posthalle Jojo Schulz in der großen Veranstaltungshalle geschrieben. Laut Gesundheitsamt hatten Mitarbeiter der Posthalle generell Kontakt mit den Studierenden, etwa bei den Einlasskontrollen. Alle Mitarbeiter hätten aber immer FFP2-Masken getragen und Abstand zu den Prüflingen gehalten.
Die Universität Würzburg weiß laut Auskunft der Pressestelle über die Infektionen Bescheid. "Bisher ist uns nicht bekannt, dass das irgendwelche Auswirkungen hat", heißt es von der Universität. Die Posthalle habe zudem versichert, dass immer genügend Abstand eingehalten worden sei. "Bisher haben wir nur gute Erfahrungen mit der Posthalle und der Durchführung der Prüfungen gemacht", so die Pressestelle der Uni Würzburg weiter.
16.17 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen
15.45 Uhr: 13 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet heute 13 Corona-Neuinfektionen. Damit haben sich bislang insgesamt 2.488 Menschen mit dem Virus infiziert, 2.355 davon sind bereits wieder gesund. Aktuell positiv sind laut Gesundheitsamt 64 Personen. Sieben Corona-Patienten werden derzeit im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis beträgt laut Robert-Koch-Institut 33,2.
15.10 Uhr: Statusupdate für den Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind derzeit 128 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, sind davon 17 Menschen zur Behandlung im Krankenhaus. Damit wurden seit Beginn der Pandemie im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 2.204 Corona-Fälle gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut für den Landkreis derzeit 74,1.
14.48 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 150 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt meldet, sind seit gestern Neuinfektionen hinzugekommen. Zusätzlich befinden sich 246 Kontaktpersonen in Quarantäne. Zurzeit werden 9 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 4.376 Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 66.
14.43 Uhr: Landkreis Bad Kissingen meldet Inzidenz von 78,5
Im Landkreis Bad Kissingen liegen heute 24 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 123 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind zehn weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt laut Gesundheitsamt 78,5. Bisher wurden im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.394 Corona-Infektionen bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.189 Personen. 82 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 324 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan elf Personen.
14.35 Uhr: Inzidenz im Landkreis Main-Spessart auf 70 gestiegen
Im Landkreis Main-Spessart steigen die Corona-Infektionszahlen seit rund zwei Wochen wieder an. Wie das Landratsamt heute mitteilt, liegt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner aktuell bei 70. Am 25. Februar lag der Wert noch bei 21,4. Die Entwicklung sei besorgniserregend. Laut Gesundheitsamt hat man es mit einem diffusen Ausbruchsgeschehen zu tun. Das heißt, die Ansteckungswege sind breit gestreut und auch nicht immer nachvollziehbar.
Die Lage in den Alten- und Pflegeheimen des Landkreises sowie am Klinikum Main-Spessart sei derzeit entspannt, heißt es in einer Mitteilung. Dagegen seien nun vermehrt Mitarbeiter von Betrieben, aber auch Schulen und Kindergärten betroffen. Derzeit wurden in fünf Kitas und zwei Grundschulen positive Fälle gemeldet. Das Landratsamt ruft die Menschen weiterhin zu Achtsamkeit auf.
Laut Landratsamt sind im Landkreis derzeit 159 Personen mit Corona infiziert. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie im Landkreis Main-Spessart 3.115 Menschen positiv getestet, davon sind 2.974 mittlerweile wieder gesund. Sieben Menschen mit einer Corona-Infektion werden laut Landratsamt derzeit im Krankenhaus behandelt.
09.55 Uhr: Bisher 29.525 Impfungen im Raum Würzburg durchgeführt
In Stadt und Landkreis Würzburg sind bisher insgesamt 29.525 Impfungen zum Schutz vor dem Coronavirus durchgeführt worden. Wie das Landratsamt mitteilt, haben 19.402 Personen ihre Erstimpfung erhalten, 10.122 Personen sind bereits zum zweiten Mal geimpft worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts für die Stadt Würzburg bei 50,8 und für den Landkreis Würzburg bei 29,6.
08.50 Uhr Kunst im Warteraum des Impfzentrums Main-Spessart
Mitglieder der Künstlergruppe SpessART stellen ihre Werke im Impfzentrum Main-Spessart in der Lohrer Spessarttorhalle aus, um den Geimpften im Wartebereich die Zeit zu verkürzen. Heute Nachmittag werden die in der Region bekannten Künstler Roland Schaller, Hartwig Kolb, Udo Breitenbach, Cornelia Krug-Stührenberg, Linda Schwarz aus Lohr und Umgebung ihre Ausstellung offiziell im Impfzentrum eröffnen - gemeinsam mit Landrätin Sabine Sitter und dem Kreisvorsitzenden des Roten Kreuzes, Minster a.D. Eberhard Sinner.
- Mehr zur Kunst im Lohrer Impfzentrum lesen Sie hier
08.00 Uhr: Mitarbeiter der Würzburger Posthalle Corona-positiv
Einige wenige Mitarbeiter der Würzburger Posthalle haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Das bestätigte der Geschäftsführer der Posthalle Jojo Schulz auf BR-Anfrage. Wie viele Mitarbeiter sich konkret angesteckt haben, kann Schulz nicht beantworten. Darüber müsse das Gesundheitsamt informieren. Die Zahl sei aber im einstelligen Bereich. Schon zuvor bestand laut Schulz in der Posthalle Maskenpflicht für die Mitarbeiter.
In der Posthalle wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Prüfungen der Universität Würzburg geschrieben. Hunderte Studierende waren hierfür vor Ort. Die Prüfungen seien laut Schulz in der großen Veranstaltungshalle geschrieben worden – die infizierten Mitarbeiter hätten ausschließlich in den Büroräumen gearbeitet. Das Würzburger Gesundheitsamt hat sich bisher noch nicht zum Vorfall geäußert. Die betroffenen Personen befinden sich in Quarantäne, Kontaktpersonen seien informiert und weitere Schritte eingeleitet. Die nächsten Prüfungen werden erst wieder in etwa drei Wochen in der Posthalle geschrieben, so der Geschäftsführer.
06.50 Uhr: Stadt Würzburg wieder über 50er-Grenzwert
In den meisten unterfränkischen Regionen sind die Sieben-Tage-Inzidenzwerte gesunken. Neben dem Landkreis Kitzingen liegt jetzt auch der Landkreis Würzburg wieder unter der 35er-Marke. Dort dürfen sich im privaten Bereich weiterhin maximal zehn Personen aus drei Haushalten treffen, Kinder unter 14 sind dabei ausgenommen. Lediglich in drei Regionen sind die Inzidenzwerte gestiegen, unter anderem in der Stadt Würzburg. Momentan sind die Geschäfte dort geöffnet. Heute liegt der Wert mit 50,8 aber erstmals wieder über dem 50er-Grenzwert. In Regionen über 50 darf der Einzelandel nur nach vorheriger Terminvergabe öffnen. Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Würzburg auch am Donnerstag und Freitag über 50, würde das ab kommender Woche auch für die Stadt Würzburg zutreffen und die Geschäfte dürften nur mit Terminvereinbarung öffnen.
- Stadt Aschaffenburg: 83,1 ↓
- Landkreis Miltenberg: 66,0 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 69,8 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 74,1 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 54,5 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 73,6 ↑
- Stadt Schweinfurt: 56,2 ↓
- Stadt Würzburg: 50,8 ↑
- Landkreis Haßberge: 33,2 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 45,9 →
- Landkreis Würzburg: 29,6↓
- Landkreis Kitzingen: 21,9 ↓
Mittwoch, 10. März 2021
17.05 Uhr: Wieder Maskenpflicht in der Schweinfurter Keßlergasse
Die Stadt Schweinfurt verzeichnet aktuell einen Inzidenzwert von 59,9. Daher ordnet die Stadtverwaltung für die Keßlergasse wieder eine Maskenpflicht an. Grund hierfür sind die beengten Verhältnisse in der Gasse. In der Keßlergasse ist werktags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Kinder bis zum sechsten Geburtstag sind von der Tragepflicht befreit, ebenso Personen, die ein ärztliches Attest vorweisen können. Eine Ausdehnung auf andere Teile der Innenstadt ist laut Stadtverwaltung derzeit nicht angedacht.
16.15 Uhr: Acht Neuinfektionen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet acht Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind 59 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden neun Personen im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tageinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 40,3. In häuslicher Isolation befinden sich 140 Personen. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 2.475 bestätigte Corona-Fälle. 69 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.
16.05 Uhr: Aktuell 131 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 131 Personen mit dem Coronavirus infiziert, das gab das Landratsamt in Karlstadt bekannt. Neun Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Main-Spessart beträgt aktuell 65,8 (Quelle: RKI). 449 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Bislang wurden im Landkreis Main-Spessart 11.820 Impfungen vorgenommen, davon 8.509 Erstimpfungen und 3.311 Zweitimpfungen. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 3.291 bestätigte Corona-Fälle. 186 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
14.45 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen eine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 109 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 14 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 71, Hammelburg 18, Bad Brückenau 20. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 64,9. 276 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 2.370 bestätigte Corona-Fälle. 82 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.45 Uhr: Acht Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt acht Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind dort 127 Personen mit dem Erreger infiziert, 18 davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt bei 75,3.
Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 6.395 Erstimpfungen (davon 3.351 an über 80–Jährige) und 2.943 Zweitimpfungen (davon 1.286 an über 80-Jährige) durchgeführt. Für eine Impfung haben sich mittlerweile 21.144 Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld registriert. Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.191 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
12.45 Uhr: Inzidenz unter 100 – Aschaffenburger Schulen und Kitas dürfen teilweise wieder öffnen
In der Stadt Aschaffenburg liegt die sogenannte 7-Tage-Inzidenz laut Mitteilung vom RKI am Dienstag (09.03.2021) bei 90,1. Einer Sprecherin der Stadt zufolge kann an Grundschulen, Förderschulen und in den Abschlussklassen aller Schularten wieder Präsenzunterricht stattfinden. Voraussetzung dafür ist, dass in den Räumen ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.
12.10 Uhr: Würzburger Studierende entwickeln alternative Contact-Tracing-App
Ein internationales Team aus Studierenden an der Fachhochschule Würzburg Schweinfurt (FHWS) hat eine App entwickelt, um im Zuge der Corona-Pandemie Kontakte nachzuverfolgen. Beim Betreten eines Lokals wird ein QR-Code mit dem Handy abgescannt, sodass der Besuch automatisch registriert ist. Gastronomen können ihrer Verpflichtung zum Führen der Liste digital nachkommen, und das Gesundheitsamt wäre in der Lage, das Infektionsgeschehen anhand der Registrierungen softwaregestützt nachzuverfolgen – "auf Basis anonymer Codes, die zunächst keinen Rückschluss auf Personen erlauben", so die Projektgruppe.
Die vier Studierenden wollten in ihrem Projektseminar Corona-Infektionsketten nachvollziehbar machen. Prof. Dr. Bernd Knobloch, der das Projekt betreute: "Die Studierenden waren einfach enttäuscht über die Möglichkeiten der bisherigen Corona-App. Das war quasi Motivator." Ihre App soll jetzt im Sommersemester weiterentwickelt werden. Bereit für den Markt ist sie aber noch nicht, sagt Knobloch: "Wir können das als FH auch gar nicht leisten, sind aber für Kooperationen offen".
Der Anwendungsbereich gehe dabei weit über die Gastronomie hinaus: Alle können einen QR-Code in der App generieren und diesen öffentlich sichtbar aushängen, etwa in Wartezimmern von Arzt-Praxen, bei Feiern und Kulturveranstaltungen. Auch bei privaten Treffen können sich Nutzer ihren persönlichen Code auf dem Handybildschirm anzeigen lassen. Die Betreffenden scannen diesen Code ein, der Kontakt wird mit Zeitstempel und Ort der Begegnung in der Blockchain registriert. Ein erneuter Scan führt zur Abmeldung der Nutzer von der Kontaktsituation. Wurde ein Nutzer positiv auf das Coronavirus getestet, kann das Ergebnis in der App hinterlegt und automatisch alle Kontaktpersonen der vergangenen Tage benachrichtigt werden. Ebenso werden die Inhaber der Geschäfte informiert. Zugleich färbt sich die persönliche Status-Ampel der betroffenen User auf der Startseite des Systems rot. Haben die Nutzer der Weitergabe der Daten an das Gesundheitsamt zugestimmt, können
11.30 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Miltenberg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg eine Neuinfektion im Landkreis Miltenberg. Aktuell sind 143 Personen mit dem Erreger infiziert. Zur Zeit werden zehn Menschen aus dem Landkreis ím Krankenhaus behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 69,9 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 246 Menschen als Kontaktpersonen in Quarantäne.
Ein weiterer Landkreisbewohner ist an den Folgen der Infektion gestorben. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 4.355 bestätigte Corona-Fälle.
09.48 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Würzburg
Im Landkreis Würzburg ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich um einen 78-jährigen Mann, der mehrfach vorerkrankt und positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Die Zahl der Todesfälle in Stadt und Landkreis Würzburg steigt damit auf 159.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts für den Landkreis Würzburg aktuell bei 36,4 und für die Stadt Würzburg bei 45,3.
07.50 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Entwicklung der Inzidenzzahlen
06.55 Uhr: Schul- und Kitaöffnung in Aschaffenburg muss täglich neu entschieden werden
In der Stadt Aschaffenburg schwankt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit um die 100. Ein Wert, der für die aktuellen Lockerungen in der Corona-Krise entscheidend ist. Das bedeutet im Moment große Unsicherheit bei der Planung für Eltern und Kinder. Ab Mittwoch (10.03) muss die Stadt Aschaffenburg jeden Tag aufs Neue entscheiden, ob Schulen und Kitas geöffnet werden oder geschlossen bleiben. So steht es in der 12. Bayerischen Infektionschutzmaßnahmenverordnung (BayIfSMV). Öffnen dürfen die Schulen und Kitas bei einer Inzidenz von unter 100. Geschlossen bleiben sie, wenn der Wert über 100 liegt. Wie die Stadt mitteilt, gilt laut der Verordnung der Regierung die tageweise Regelung noch diese Woche. Erst ab dem 12.03. könne wochenweise über Schließung und Öffnung von Kitas und Schulen entschieden werden. Wie die Pressesprecherin der Stadt Aschaffenburg, Mailin Seidel auf BR-Anfrage mitteilte, verfahre die Stadt ab Freitag (12.03) folgendermaßen: Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz an Freitagen unter 100, werden Kitas und Schulen die folgende Woche geöffnet. Liegt die Inzidenz über 100 bleiben die Einrichtungen eine Woche lang geschlossen. An Freitagen wird die Stadt demnach unter anderem auf ihrer Internetseite aschaffenburg.de den aktuellen Stand veröffentlichen.
06.00 Uhr: Aschaffenburg wieder unter 100er-Grenzwert
Erfreuliche Nachrichten für die Stadt Aschaffenburg: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt wieder unter dem Grenzwert von 100. Mit einem Inzidenzwert von 90,1 hat die Stadt aber weiterhin den höchsten Wert in Unterfranken. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind die Werte auch in drei weiteren unterfränkischen Regionen im Vergleich zum Vortag geringfügig gesunken. In fünf Regionen sind die Zahlen etwas gestiegen, in drei Region blieb der Inzidenzwert unverändert. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hat nach wie vor der Landkreis Kitzingen mit 28,5. Insgesamt liegen damit aktuell sieben der unterfränkischen Regionen über dem Grenzwert von 50 und fünf darunter.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Aschaffenburg: 90,1 ↓
- Landkreis Miltenberg: 69,9 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 65,8 →
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 75,3 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 63,7 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 64,9 ↑
- Stadt Schweinfurt: 59,9 →
- Stadt Würzburg: 45,3 ↑
- Landkreis Haßberge: 40,3↓
- Landkreis Schweinfurt: 45,9 ↑
- Landkreis Würzburg: 36,4 ↑
- Landkreis Kitzingen: 28,5 →
Dienstag, 09. März 2021
17.05 Uhr: Corona-Lockerungen: Schweinfurt im letzten Moment ausgebremst
Deutschlandweit niedrigster Corona-Inzidenzwert – damit hatte Schweinfurt vor kurzem Schlagzeilen gemacht. Am 15. Februar kam die Stadt auf einen Wert von 3,7. Wochenlang war die Inzidenzrate in Schweinfurt sehr niedrig und stabil unter dem Grenzwert von 50. Doch ausgerechnet jetzt, wenn es bayernweit Corona-Lockerungen gibt, ist die 7-Tage-Inzidenz in der unterfränkischen Stadt über diesem Grenzwert.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier
17.00 Uhr: Aktueller Corona-Tweet der Regierung von Unterfranken
16.55 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld keine weitere Neuinfektion gegeben. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt meldet, sind aktuell 116 Personen mit dem Erreger infiziert. 17 befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Rhön-Grabfeld beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 65,3. Das Kinderheim Nicolhaus in Willmars steht bis auf Weiteres unter Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.183 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.
16.20 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 1 weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind 52 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Die 7-Tageinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 42,7. In häuslicher Isolation befinden sich 145 Personen. Seit Beginn der Pandemie gibt es 2.467 bestätigte Corona-Fälle. 69 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.
15.15 Uhr: Inzidenzwert im Landkreis Kitzingen weiterhin niedrig bei 28,5
Die Inzidenz im Landkreis Kitzingen liegt laut RKI am Montag weiterhin deutlich unter 35 bei 28,5. Dem Landratsamt wurde keine weitere Neuinfektion gemeldet.
Das Angebot an kostenfreien Schnelltests wird im Landkreis Kitzingen erweitert. An der Teststrecke in Albertshofen werden künftig zunächst Montag bis Freitag zwischen 16 und 18 Uhr kostenfreie Schnelltests angeboten. Start des Angebots ist am Mittwoch. Eine Buchung ist über die bekannte Buchungsplattform www.corona-test-kitzingen.de möglich. Zudem haben bereits einige Apotheken im Landkreis aktiv ihre Bereitschaft erklärt, bei der Durchführung von Schnelltests tätig zu werden.
"Es ist ein wichtiger Schritt bei der Bewältigung der Pandemie, dass die Apotheken sich an der Teststrategie beteiligen können", erklärte Landrätin Tamara Bischof und fuhr fort: "So wird für die Bürger ein zusätzliches, flächendeckendes und vor allem kostenfreies Angebot geschaffen. Daher habe ich heute alle Apotheken im Landkreis angeschrieben, um sie zur Teilnahme zu bitten." Nach ersten Rückmeldungen können voraussichtlich noch in dieser Woche die Schnelltests angeboten werden.
15.10 Uhr: Aktuell 129 Infizierte im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind dem Landratsamt in Karlstadt zufolge aktuell 129 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Main-Spessart beträgt aktuell 65,8 (Quelle: RKI). 374 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 11.437 Impfungen (Stand 07. März) vorgenommen, davon 8.136 Erstimpfungen und 3.301 Zweitimpfungen.
Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Main-Spessart lag in den vergangenen drei Tagen bei über 50. Damit ergeben sich ab folgende Änderungen:
- Kontaktbeschränkungen: Es dürfen sich wieder Angehörige aus zwei Hausständen - maximal aber nur fünf Personen - treffen. Nicht in die Gesamtzahl mit eingerechnet werden weiterhin die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder unter 14 Jahren.
- Schulen und Kindertageseinrichtungen: Hier sind inzidenzabhängige Öffnungsmöglichkeiten ab dem 15. März vorgesehen. Für den Schulbetrieb gibt das Landratsamt nach dem jeweils aktuellen Stand der Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts nunmehr immer freitags die maßgebliche Inzidenzeinstufung für Main-Spessart bekannt. Diese und die damit verbundenen Regelungen gelten dann für die darauffolgende Kalenderwoche von Montag bis zum Ablauf des folgenden Sonntags.
- Einzelhandel: Zusätzlich zu den bereits geöffneten Geschäften wie beispielsweise Lebensmittelmärkte, Drogerien, Apotheken, Garten- und Baumärkten ist nun zusätzlich die Öffnung von Ladengeschäften für einzelne Kunden nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum zulässig (sog. Click & Meet). Die Zahl der gleichzeitig im Ladengeschäft anwesenden Kunden richtet sich nach der Verkaufsfläche: Je 40 m² ist nur ein Kunde erlaubt. Außerdem hat der Betreiber die Kontaktdaten der Kunden zu erheben.
- Sport: Kontaktfreier Sport ist unter Beachtung der Kontaktbeschränkung (2 Hausstände, maximal 5 Personen) sowie zusätzlich unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren erlaubt.
Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 3.282 bestätigte Corona-Fällle. 186 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
13.55 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Aschaffenburg zwei weitere Todesfälle gegeben. Laut Landratsamt Aschaffenburg sind seit Beginn der Pandemie 277 Personen – 93 aus der Stadt Aschaffenburg sowie 184 aus dem Landkreis Aschaffenburg – an den Folgen einer Infektion gestorben. Seit dem 4. März hat es im Raum Aschaffenburg 44 Neuinfektionen gegeben. Aktuell sind 322 Personen mit dem Erreger infiziert. 27 Personen befinden sich im Krankenhaus, fünf davon auf der Intensivstation. 427 Personen sind als Kontaktpersonen in Quarantäne.
13.45 Uhr: Maskenpflicht in der Würzburger bis 22. März 2021 verlängert
Dem Landratsamt Würzburg zufolge bleibt die bisherige Maskenpflicht in der Würzburger Innenstadt von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr auf der Alten Mainbrücke, am Bahnhofsvorplatz, der Schustergasse und im Bereich des Schmalzmarktes weiterhin bestehen. Diese Maßnahme ist bis einschließlich 22. März befristet. Der Landkreis Würzburg dagegen hat bisher noch keine stark frequentierten Plätze definiert, an denen eine Maskenpflicht besteht. Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 33,9.
13.10 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen eine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 114 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 15 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 76, Hammelburg 17, Bad Brückenau 21. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 64,9. 210 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 2.369 bestätigte Corona-Fälle. 82 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.
12.55 Uhr: Bereits 8.700 Menschen im Landkreis Miltenberg erstgeimpft
Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, sind bereits 8.700 Landkreisbewohner zum Schutz vor dem Coronavirus erstgeimpft worden. Circa 3.600 Menschen wurden zum zweiten Mal geimpft. 30.100 Personen haben sich mittlerweile für eine Impfung registriert. Neben dem Impfstoff von BioNTech werden auch die Impfstoffe von Moderna und AstraZeneca im Impfzentrum verimpft. Bei dem Impfstoff von BioNTech liegt das aktuelle Durchschnittsalter bei 87 Jahren. Das Durchschnittsalter beim Impfstoff von Moderna liegt bei 83 Jahren, bei dem von AstraZeneca bei 76 Jahren. Landrat Jens Marco Scherf ist erfreut, dass alle drei Impfstoffe von den Menschen gut angenommen werden: "Die Akzeptanz ist erfreulich. Alle drei Präparate sorgen dafür, dass in der Gruppe der Geimpften nur ganz wenige schwere oder sehr schwere Krankheitsverläufe auftreten können", sagte er und fuhr fort: "Ab heute werden auch nicht mobile Menschen zuhause geimpft."
11:20 Uhr: Unerlaubte Bewirtung in Gaststätte
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Polizei zu einer Gaststätte im Altlandkreis Bad Königshofen gerufen, weil dort unerlaubterweise Personen bewirtet wurden. Die vier Gäste saßen zusammen an einem Tisch und hielten sich nicht an das Infektionsschutzgesetz, so die Polizei. Außerdem hätte der Wirt hätte nichts ausschenken dürfen. Die Beteiligten müssen nun mit einer Anzeige rechnen.
11:15 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Aktuell befinden sich 150 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Freitag kamen 35 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 220 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Zur Zeit werden elf Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon eine Person intensivpflichtig. Es gab bisher 112 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 4.354 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 70,7-
07.15 Uhr: Inzidenzzahlen für Unterfranken – Aschaffenburg über 100
Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Aschaffenburg ist wieder über den Grenzwert von 100 gestiegen. Mit einem Inzidenzwert von 104,2 hat die Stadt weiterhin den höchsten Wert in Unterfranken. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind die Werte auch in fünf weiteren unterfränkischen Regionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. In fünf Regionen sind die Zahlen gesunken, in einer Region ist der Inzidenzwert unverändert. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hat der Landkreis Kitzingen mit 28,5. Insgesamt liegen damit aktuell sieben der unterfränkischen Regionen über dem Grenzwert von 50 und fünf darunter.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Stadt Aschaffenburg: 104,2 ↑
- Landkreis Miltenberg: 70,7 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 65,8 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 65,3 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 64,9 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 63,9 ↓
- Stadt Schweinfurt: 59,9 ↑
- Stadt Würzburg: 45,3 ↑
- Landkreis Haßberge: 42,7 ↑
- Landkreis Schweinfurt: → 41,6 ↓
- Landkreis Würzburg: 33,9 →
- Landkreis Kitzingen: 28,5 ↓
06.55 Uhr: Inzidenz im Landkreis Kitzingen unter 35 – Rückkehr zum Alltag
Die Inzidenz im Landkreis Kitzingen liegt laut RKI am Montag deutlich unter 35, nämlich bei 28,5. Damit gilt ab heute: Der Einzelhandel darf wieder öffnen, mit zunächst einem Kunden pro 10 Quadratmeter Ladenfläche – das gilt bis zu 800 Quadratmeter Verkaufsfläche. Auch Museen, Zoos, botanische Gärten, Gedenkstätten können wieder öffnen und kontaktfreier Sport bis maximal 10 Personen ist erlaubt. Im privaten Bereich dürfen sich nun maximal zehn Personen aus drei Haushalten treffen, Kinder unter 14 sind dabei ausgenommen. Weitere Öffnungsschritte, unter anderem kompletter Präsenzunterricht in Grundschulen, könnten am 15. und am 22. März bei niedrig bleibender Inzidenz folgen.
Kitzingens Landrätin Tamara Bischof ist hocherfreut über die niedrige Inzidenz und die Möglichkeit, nun den Einzelhandel öffnen zu können: "Wir haben sehr viel getestet in den vergangenen Wochen und die Kontakte stringent nachverfolgt. Ich sehe den niedrigen Wert nun auch als Bestätigung unserer Arbeit und vor allem als Ergebnis der Anstrengungen unserer Bürgerinnen und Bürger, die sich an die Vorgaben halten."
Montag, 08. März 2021
15.30 Uhr: Einzelhandel in ganz Unterfranken darf ab Montag öffnen
Nun ist endgültig klar: Der Einzelhandel in Unterfranken darf ab Montag überall öffnen. Das bayerische Gesundheitsministerium hat die Inzidenzwerte am Sonntagnachmittag offiziell eingeordnet. In den fünf unterfränkischen Regionen mit einer Inzidenz unter 50 dürfen die Geschäfte ohne vorherige Terminvergabe öffnen. In den sieben Regionen mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100 müssen Kunden vorher einen Termin vereinbaren. Auch Museen, Tierparks, botanische Gärten und Galerien dürfen öffnen.
- Lesen Sie hier, für welche Regionen in Unterfranken was gilt.
11.15 Uhr: Maskenpflicht, Testzentrum und Schnelltests in der Region Würzburg
Die bisherige Maskenpflicht von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr auf der Alten Mainbrücke, am Bahnhofsvorplatz, in der Schustergasse und im Bereich des Schmalzmarktes besteht laut Landratsamt weiterhin. Die Maßnahme wurde vorerst bis einschließlich 22. März 2021 verlängert.
Das Corona-Testzentrum an der Würzburger Talavera ist eigentlich nur montags bis freitags geöffnet. Am kommenden Wochenende sind zusätzlich Tests am Samstag und Sonntag (13. und 14. März 2021) von 9 bis 14 Uhr möglich. Das Testzentrum steht vor allem Reiserückkehrern und symptomfreien Bürgern zur Verfügung. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich.
Die Bavaria-Apotheke in Höchberg richtet nach einer Beauftragung durch das Gesundheitsamt Würzburg eine Schnelltest-Stelle ein. Diese wird am Mittwoch, 10. März 2021 in Betrieb gehen.
Sonntag, 07. März 2021
- Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier