Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken
- Kreis Coburg hat mit 344,2 die höchste Inzidenz in Oberfranken (11.50 Uhr)
- Omikron-Variante mit PCR-Test in Hof nachgewiesen (10.47 Uhr)
- Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier.
Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
Sonntag, 26.12.2021
11.50 Uhr: Kreis Coburg hat mit 344,2 die höchste Inzidenz
Der Landkreis Coburg verzeichnet mit 344,2 Punkten die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken. Laut den Zahlen des Robert Koch-Instituts (Stand: Sonntag, 26.12.21, 03.27 Uhr) ist der Wert seit gestern um 64,7 gesunken. Ebenfalls gesunken ist die Inzidenz in allen anderen oberfränkischen Kommunen. Das RKI weist jedoch darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Dadurch ergebe sich nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage.
Die weiteren Inzidenzwerte in Oberfranken: Kreis Kronach 316,5 (Vortag: 459,9), Stadt Coburg 315,9 (Vortag: 408,9), Kreis Lichtenfels 307,2 (Vortag: 499,1), Stadt Hof 292,2 (Vortag: 321,0), Kreis Hof 241,2 (Vortag: 321,6), Kreis Bamberg 220,3 (Vortag: 425,8), Stadt Bamberg 187,8 (Vortag: 349,5), Kreis Forchheim 170,7 (Vortag: 273,6), Kreis Kulmbach 152,6 (Vortag: 194,6), Kreis Bayreuth 147,6 (Vortag: 169,8), Stadt Bayreuth 132,3 (Vortag: 209,3). Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken meldet der Kreis Wunsiedel mit 132,0 (Vortag: 177,8).
10.47 Uhr: Omikron-Variante mit PCR-Test in Hof nachgewiesen
In der Region Hof sind erstmals zwei Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus mittels eines PCR-Tests nachgewiesen worden. Das teilte das Landratsamt Hof mit. Bei den Infizierten handele sich um zwei Personen aus der Stadt Hof, die im selben Haushalt leben. Nähere Angaben machte das Landratsamt nicht.
Spuren der Omikron-Variante waren bereits im Abwasser in der Region festgestellt worden. Wie das Landratsamt am Dienstag (21.12.12) mitgeteilt hatte, wurden daraufhin PCR-Tests veranlasst.
Samstag, 25.12.2021
09.00 Uhr: Fünf Städte und Landkreise liegen unter Inzidenzwert 200
In Oberfranken weisen derzeit fünf Städte und Landkreise eine Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner unter dem Wert 200 auf. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 25.12.21, 03.25 Uhr).
Den niedrigsten Inzidenzwert hat die Stadt Bayreuth mit 151,3 (Vortag 163,4). Ebenfalls unter 200 liegen die Landkreise Wunsiedel mit 154,2 (165,3), Kulmbach mit 159,6 (168,0), Bayreuth mit 166,9 (164,9) und Forchheim mit 176,7 (218,7).
Die höchsten Inzidenzwerte weisen Stadt und Landkreis Coburg auf mit Werten von 408,9 (Vortag: 516,6). bzw. 402,0 (514,0).
Die weiteren Inzidenzwerte in den kreisfreien Städten: Bamberg 220,4 (Vortag: 254,3) und Hof 281,1 (292,2).
Die weiteren Inzidenzwerte der Landkreise: Lichtenfels 317,7 (361,2), Kronach 305,9 (Vortag: 337,6), Hof 241,2 (277,2) und Bamberg 260,3 (292,2).
In Bayern liegt der Inzidenzwert derzeit bei 210,7.
Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Dadurch ergebe sich nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage. –
Freitag, 24.12.2021
15.56 Uhr: Acht weitere Todesfälle seit dem Vortag
In Oberfranken sind innerhalb eines Tages 401 neue Corona-Fälle registriert worden. Das geht aus den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 24.12.21, 8.00 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 275,6 und ist damit höher als der bayernweite Durchschnitt von 229,9. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus stieg um acht auf 1.969.
11.02 Uhr: Sinkende Inzidenzwerte überall in Oberfranken
In allen oberfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten ist die Sieben-Tage-Inzidenz von Donnerstag auf Freitag gesunken. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag (24.12., 03.25 Uhr) hervor. Die höchste Inzidenz verzeichnet demnach die Stadt Coburg mit 516,6. Am besten sieht die Lage am Heiligabend in der Stadt Bayreuth mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 163,4 aus.
Die Zahlen für Oberfranken im Einzelnen: Stadt Coburg (516,6), Landkreis Coburg (514), Landkreis Lichtenfels (361,2), Landkreis Kronach (337,6), Stadt Hof (292,2), Landkreis Bamberg (292,2), Landkreis Hof (277,2), Stadt Bamberg (254,3), Landkreis Forchheim (218,7), Landkreis Kulmbach (168,0), Landkreis Wunsiedel (165,3), Landkreis Bayreuth (164,9), Stadt Bayreuth (163,4).
Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Die ausgewiesenen Daten könnten somit ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben.
Donnerstag, 23.12.2021
17.51 Uhr: Zwei Omikron-Fälle im Landkreis Kulmbach
Im Landkreis Kulmbach sind die ersten beiden Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus aufgetreten. Das hat das Landratsamt am Donnerstag (23.12.) mitgeteilt. Mit weiteren Fällen sei zu rechnen, wird Landrat Klaus Peter Söllner (FW) in der Mitteilung zitiert. Weil die Infektionsketten so rasch wie möglich unterbrochen werden müssten, werde die Kontaktnachverfolgung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes auch über die Weihnachtsfeiertage aufrechterhalten.
Söllner bittet die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, im Fall der Fälle mit dem Gesundheitsamt zusammenzuarbeiten und außerdem auch die über die Feiertage angebotenen Testmöglichkeiten verstärkt zu nutzen. Es gelte nun besonders Rücksicht zu nehmen und das Weihnachtsfest verantwortungsvoll zu begehen, so der Landrat.
06.30 Uhr: Weiterhin sinkende Inzidenzwerte in Oberfranken
In den meisten kreisfreien Städten und Landkreisen in Oberfranken sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz weiter. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach sind die Inzidenzwerte nur in vier Regionen gestiegen. Dazu zählen die Landkreise Bayreuth (von 122,5 auf 166,9), Coburg (von 560,2 auf 561,4), und Wunsiedel (von 179,2 auf 197,3) sowie die Stadt Bayreuth (von 148,6 auf 182,3). In allen anderen kreisfreien Städten und Landkreisen sind die Inzidenzwerte weiter gesunken.
So hoch sind die Sieben-Tagen-Inzidenzen der oberfränkischen Städte und Landkreise aktuell: Stadt Bamberg 293,5, Landkreis Bamberg 319,3, Stadt Bayreuth 182,3, Landkreis Bayreuth 166,9, Stadt Coburg 543,6, Landkreis Coburg 561,4, Landkreis Forchheim 221,3, Stadt Hof 327,6, Landkreis Hof 278,2, Landkreis Kronach 369,2, Landkreis Kulmbach 187,6, Landkreis Lichtenfels 376,2, Landkreis Wunsiedel 197,3.
Mittwoch, 22.12.2021
17.45 Uhr: Corona-Ausbruch in der JVA Hof
In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Hof haben sich mehrere Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt 17 Gefangene sowie ein Bediensteter seien betroffen, sagte die Leiterin Maria-Anna Kerscher dem Bayerischen Rundfunk. Hinzu kämen zwei weitere Häftlinge aus dem Bereich für Neuzugänge, der allerdings von den Hafträumen isoliert sei und deshalb nicht im Zusammenhang mit dem Ausbruch innerhalb der Einrichtung stehe. Das Gesundheitsamt in Hof sei bereits über das Infektionsgeschehen in der JVA informiert, so Kerscher. Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, würden die Arbeitsbetriebe in der Haftanstalt mit Ausnahme der Versorgung bis auf weiteres ruhen. Positiv getestete Gefangene müssen während des Quarantäne-Zeitraums in ihren Hafträumen bleiben. Auch Besuche in der JVA Hof seien derzeit nicht möglich.
17.38 Uhr: 624 Corona-Neuinfektionen in Oberfranken
In Oberfranken sind innerhalb eines Tages 624 neue Corona-Fälle registriert worden. Das geht aus den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 22.12.21, 8.00 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 317,2 und ist damit höher als der bayernweite Durchschnitt von 257,3. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus stieg um 9 auf 1.956.
15.48 Uhr: Regiomed klagt über Personalmangel
Der Klinikverbund Regiomed mit Sitz in Coburg beklagt einen Personalmangel, auch auf Grund der Corona-Pandemie. Derzeit fehlten insgesamt rund 200 Mitarbeitende, die entweder krank seien oder die Stellen derzeit nicht besetzt werden konnten. Alexander Schmidtke, Regiomed Hauptgeschäftsführer, sagte im Rahmen einer Pressekonferenz, dass durch den Personalmangel aktuell 250 Betten im Konzern nicht belegt werden könnten. Auch die kommende Impfpflicht im Pflegebereich sei bei Regiomed ein großes Thema. Zwei Ärzte hätten zuletzt gekündigt und das mit der kommenden Impfpflicht begründet.
Das Problem der verpflichtenden Impfungen werde sich bald von allein erledigen prognostiziert Claus Steppert, Lungenfacharzt bei Regiomed: "Alle der bislang Ungeimpften werden bis März infiziert sein".
Der Regiomed-Verbund betreibt sechs Kliniken, unter anderem in Coburg, Lichtenfels und Neustadt bei Coburg. Daneben gehören weitere Einrichtungen wie Wohnheime und Seniorenzentrum zum Konzern.
06.00 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenzen in Oberfranken sinken weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenzen in den oberfränkischen Städten und Landkreisen sinken weiter. Binnen 24 Stunden sind die Werte in fast allen Regionen gefallen, wie die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts zeigen. Nur in den Landkreisen Kulmbach und Wunsiedel sowie der Stadt Hof ist der Inzidenzwert demnach nicht niedriger als gestern. Während die Sieben-Tage-Inzidenz in Wunsiedel den dritten Tag in Folge unverändert bei 179,2 liegt, ist sie im Landkreis Kulmbach sogar leicht gestiegen: von 200,2 auf 201,6. Auch in der Stadt Hof kletterte der Wert von 327,6 auf 329,8.
So hoch sind die Inzidenzwerte der kreisfreien Städte und Landkreise in Oberfranken im Überblick: Stadt Bamberg 339,1 (Vortag: 345,6), Landkreis Bamberg 377,6 (Vortag: 418,3), Stadt Bayreuth 148,6 (Vortag: 210,7), Landkreis Bayreuth 122,5 (Vortag: 167,8), Stadt Coburg 555,8 (Vortag: 612,1), Landkreis Coburg 560,2 (600,7), Landkreis Forchheim 235,0 (Vortag: 265,0), Stadt Hof 329,8 (Vortag: 327,6), Landkreis Hof 289,9 (Vortag: 307,9), Landkreis Kronach 426,5 (Vortag: 476,2), Landkreis Kulmbach 201,6 (Vortag: 200,2), Landkreis Lichtenfels 389,7 (Vortag: 424, 1), Landkreis Wunsiedel 179,2 (Vortag: 179,2).
Dienstag, 21.12.2021
16.07 Uhr: Höchste Inzidenz Bayerns in Oberfranken
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 339,1 und ist seit Montag um 16,4 Punkte gesunken. Oberfranken hat damit von allen sieben bayerischen Regierungsbezirken nach wie vor die höchste Inzidenz. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 289,5 und ist seit gestern um 12,7 Punkte gesunken. Das geht aus den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor.
Seit Montag sind 106 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL in dem Bezirk 97.096 Corona-Fälle. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.947 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind sieben Todesfälle mehr als am Vortag.
11.07 Uhr: Weitere Teststellen im Landkreis Hof
Die Coronatest-Möglichkeiten in der Region Hof werden ausgebaut: An mehreren Orten im Landkreis Hof gibt es speziell an den Weihnachtsfeiertagen zusätzliche Teststellen. Außerdem gibt es seit Montag in Münchberg eine Außenstelle des Zentrums von Stadt und Landkreis Hof. Das teilt das Landratsamt Hof mit. Bisher hatten Ehrenamtliche in Münchberg die Tests durchgeführt. Die Teststation befindet sich in der Sporthalle des TV Münchberg, Dr.-Martin-Luther-Straße 20. Die Außenstelle in Münchberg ist genauso wie die Zentrale Teststation in Hof in der Ernst-Reuter-Straße 62 an sieben Tagen die Woche geöffnet, auch an den Feiertagen. Angeboten werden Schnell- und PCR-Tests. Den Betrieb der beiden Testzentren in Hof und Münchberg haben Stadt und Landkreis Hof an die Firma 21dx übergeben.
Auf der Internet-Seite des Landkreises Hof kann man anhand eines Ampel-Systems die jeweils aktuellen Wartezeiten in den beiden Testzentren in Hof und Münchberg abrufen. Zusätzlich gibt es noch 21 privat betriebenen Teststellen in Stadt und Landkreis Hof. Die detaillierten Öffnungszeiten sind ebenfalls auf den Internet-Seiten von Stadt und Landkreis Hof aufgelistet.
09.42 Uhr: Leichte Entspannung am Klinikum Bamberg
Im Krankenhaus Bamberg sind wieder etwas weniger Betten mit Corona-Patienten belegt. Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) gibt es im Klinikum zumindest eine begrenzte Anzahl an freien Betten für Patienten mit Covid-19. In Bad Staffelstein und Coburg sind hingegen alle Betten belegt.
Derzeit sind nach Angaben des Registers 862 Covid-19-Fälle in bayerischen Kliniken in Behandlung. Davon müssen rund 63 Prozent invasiv beatmet werden. Damit sind im Freistaat die meisten Corona-Patienten im Ländervergleich in Behandlung (NRW: 717, Baden-Württemberg: 582). 194 Covid-Intensivbetten sind in Bayern aktuell noch frei. Die Notfallreserve an Betten beträgt 542. Das bedeutet, innerhalb von sieben Tagen kann um diese Bettenzahl aufgestockt werden.
07.30 Uhr: Inzidenzwerte in fast allen Regionen gesunken
In Oberfranken sind die Inzidenzwerte fast aller Städte und Landkreise binnen 24 Stunden gesunken. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zu gestern nur in drei Landkreisen nicht gesunken. Während der Wert in Kulmbach sogar leicht angestiegen ist – von 198,8 auf 200,2 – sind die Inzidenzen in Wunsiedel (179,2) und Kronach (476,2) jeweils gleichgeblieben.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz liegt heute weiterhin in der Stadt Coburg vor. Hier ist der Wert binnen eines Tages von 705,2 auf 612,1 gesunken. Auch im Landkreis Coburg fiel der Inzidenzwert: von 663,0 auf 600,7.
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der restlichen kreisfreien Städte und Landkreise: Stadt Bamberg 345,6 (Vortag: 357,4), Landkreis Bamberg 418,3 (Vortag: 423,1), Stadt Bayreuth 210,7 (Vortag: 243,1), Landkreis Bayreuth 167,8 (Vortag: 183,3), Landkreis Forchheim 265,0 (Vortag: 267,6), Stadt Hof 327,6 (Vortag: 347,6), Landkreis Hof 307,9 (Vortag: 323,7), Landkreis Lichtenfels 424,1 (Vortag: 433,1).
Montag, 20.12.2021
15.24 Uhr: Oberfranken mit höchster Inzidenz in Bayern
Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 356,0 und ist seit Sonntag um 0,5 Punkte gestiegen. Damit hat Oberfranken von allen Regierungsbezirken in Bayern die höchste Inzidenz. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 285,2. Das geht aus den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Seit Sonntag sind 372 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL in dem Bezirk 96.990 Corona-Fälle. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.940 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind zwei Todesfälle mehr als noch vor einem Tag.
13.55 Uhr: Omikron im Landkreis Coburg nachgewiesen
Im Landkreis Coburg ist am vergangenen Wochenende der erste Fall der hochansteckenden Omikron-Variante aufgetaucht. Wie das Landratsamt Coburg mitteilt, sind sämtliche Kontaktpersonen ermittelt worden. Diese müssen sich, trotz Impfung, in Quarantäne begeben, so eine Sprecherin. Das Gesundheitsamt geht davon aus, dass die Omikron-Variante schon länger in der Region ist, da es sich bei der betreffenden Person nicht um einen Reiserückkehrer handelt. Zuvor hatten die Gesundheitsämter Bayreuth und Forchheim jeweils zwei Fälle bestätigt. Aktuell beträgt der Inzidenzwert im Landkreis Coburg laut Robert Koch-Institut 663. Das Gesundheitsamt führt viele Corona-Fälle weiterhin auf Ansteckungen in Schulen, Kindertagesstätten und pflegerische Einrichtungen zurück.
13.21 Uhr: Menschenansammlungen in Bayreuth untersagt
Die Stadt Bayreuth hat wegen der aktuellen Corona-Lage Plätze und Straßen festgelegt, auf denen zum Jahreswechsel ein Verbot von Menschenansammlungen gilt. Im Zeitraum von Silvester, 15 Uhr, bis Neujahr, 9 Uhr, seien an besagten Plätzen und in betroffenen Straßen Menschenansammlungen von mehr als zehn Personen untersagt, teilt die Stadt mit. Über zehn Personen hinausgehende Ansammlungen müssten sich demnach unverzüglich zerstreuen. Die Allgemeinverfügung basiere auf dem Infektionsschutzgesetz und der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
Diese Straßen und Plätze in der Bayreuther Innenstadt sind betroffen: Am Mühltürlein, Am Sendelbach, Badstraße, Brautgasse, Dammallee/Pauschenberglein, Ehrenhof/Harmoniehof, Frauengasse, Fußgängerzone in der Maximilianstraße, Hohenzollernring, Kämmereigasse, Kanalstraße, Kanzleistraße, Kirchgasse, Kirchplatz, La-Spezia-Platz, Ludwigstraße, Luitpoldplatz, Opernstraße, Prager Platz, Richard-Wagner-Straße, Schlossberglein, Schulstraße, Sophienstraße, Spitalgasse, Sternplatz, Von-Römer-Straße und ZOH/Hohenzollernplatz.
06.17 Uhr: Weiter höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Coburg
Die Stadt Coburg weist weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken auf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach beträgt der Wert dort heute 705,2. Die nächsthöheren Inzidenzwerte liegen aktuell in den Landkreisen Coburg (663,0), Kronach (476,2), Lichtenfels (433,1) und Bamberg (423,1) vor. Dahinter folgen die Städte Bamberg (357,4) und Hof (347,6) sowie der Landkreis Hof (323,7). Etwas darunter liegen derzeit der Landkreis Forchheim (267,6) und die Stadt Bayreuth (243,1). Die niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen weisen aktuell die Landkreise Kulmbach (198,8), Bayreuth (183,3) und Wunsiedel (179,2) auf.