Was macht eigentlich die historische Wasserwirtschaft in Augsburg so besonders? Dieser Frage sind Reporterin Anna Klein und die Mediengestalter Julia Pösl und Johannes Hofelich aus dem BR-Studio Schwaben im letzten Sommer in einer Reihe von Webvideos nachgegangen. Mit der Serie unter dem Titel #wasserlebt konnten sie sich beim Augsburger Medienpreis 2020 in der Kategorie "Perspektive" durchsetzen.
Frischer Blick auf die Geschichte
Die historische Wasserwirtschaft in Augsburg ist seit letztem Sommer UNESCO-Welterbe. Dass dieses Thema nicht "altehrwürdig angestaubt", sondern auch mit einer frischeren Perspektive angegangen werden könne, das beweise die Serie #wasserlebt, so die Begründung der Jury. Die Augsburger hätten damit auch neue Perspektiven auf ihr Welterbe gewinnen können. Die Serie ist aktuell wieder in der BR-Mediathek verfügbar.
Außerdem ausgezeichnet: das Projekt „Die letzten Zeitzeugen“
Mut, Haltung und Perspektive, das waren die drei Hauptkategorien des diesjährigen Augsburger Medienpreises. Darüberhinaus vergab die Jury einen Sonderpreis. Ausgezeichnet wurden der Filmemacher Michael Kalb für sein Filmprojekt „Die letzten Zeitzeugen“, das Team vom Blog „Volksverpetzer“ und das Rocketeer-Festival der Mediengruppe Pressedruck mit dem Veranstalter-Team rund um Jan Sekulla und Daniel Kempf. Aus über 80 Einreichungen hatte die Jury die vier Preisträger ausgewählt.
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