In Regensburg macht heute das erste Flusskreuzfahrtschiff fest. Wegen der Corona-Pandemie ist die Saison erst verspätet gestartet.
Viele Gäste bereits geimpft
Die Gäste an Bord der "NickoSpirit", die heute an der Donaulände in Regensburg festgemacht hat, sind überwiegend aus Deutschland. Ähnlich wie auf vielen anderen Flusskreuzfahrtschiffen, die nun verspätet in die Saison starten. Viele der Gäste sind über 60 Jahre alt und auch schon geimpft.
Strenges Hygienekonzept gilt an Bord
Trotzdem gilt an Bord ein strenges Hygienekonzept. Bei jedem Betreten des Schiffes werden Fiebermessungen durchgeführt. Um den Abstand zu wahren, sind die schwimmenden Hotels auch nur bis zu 80 Prozent belegt, so mehrere Reedereien auf BR-Nachfrage.
Verluste durch Kreuzfahrt-Flaute
In Regensburg, wo vor der Pandemie die hohe Anzahl an Anlandungen noch kritisiert wurde, ist die Diskussion darüber im Moment verstummt. Für die Stadt war die Kreuzfahrt-Flaute ein Verlustgeschäft. 2019 waren es noch 1.000 Flusskreuzfahrtschiffe, mit denen das für die Donaulände zuständige Stadtwerk 1,3 Millionen Euro umgesetzt hat. Im vergangenen Jahr haben nur 78 Schiffe in Regensburg festgemacht.
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