Es hätte auch ein großer Waldbrand werden können: In der Nähe von Brombach im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen war auf einem abgeernteten Weizenfeld ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen drohten, sich im angrenzenden Wald auszubreiten. Doch Feuerwehrleute und Landwirte konnten das verhindern.
Landwirte brachten Güllefässer zum Löschen mit
Wie die Polizei auf BR-Anfrage mitteilt, brannten insgesamt zwei Hektar Ackerfläche. Sechs Freiwillige Feuerwehren rückten an, außerdem einige Landwirte aus Brombach, die ihre Güllefässer zum Löschen mitbrachten. Der Brand griff zwar auf den angrenzenden Wald über. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr habe jedoch Schlimmeres verhindert werden können, so die Polizei. "Wären die Einsatzkräfte und Landwirte zehn Minuten später gekommen, hätte der Wald gebrannt", sagte ein Sprecher der Polizei Gunzenhausen.
Keine Hinweise auf Brandursache
Durch die schnelle Reaktion aller Beteiligten seien lediglich 100 Quadratmeter Wald in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Einsatz bei Brombach ist aus Sicht der Polizei ein sehr gutes Beispiel für das Engagement von Feuerwehr und Landwirten. Hinweise auf die Brandursache gibt es den Angaben zufolge bislang noch nicht. Der entstandene Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.
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