186 Feuerwehrkräfte aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg haben sich heute Morgen mit 50 Fahrzeugen auf den Weg gemacht. Ihr Ziel: Das Katastrophengebiet im Landkreis Ahrweiler. Dort sollen sie die Einsatzkräfte unterstützen. Das Rheinland-Pfälzische Innenministerium hatte sich zuvor mit einem Hilfeersuchen an das Bayerische Innenministerium gewandt.
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Vorbereitungen am Vorabend
Über die Regierung von Unterfranken wurde das Kontingent am Montagabend angefordert, berichtet Kreisbrandmeister Thomas Rollmann. Sofort habe man mit den Vorbereitungen des Einsatzes begonnen. Gegen 23 Uhr seien die Vorplanungen abgeschlossen und alle Geräte und Materialien verladen gewesen.
Sammelstelle Nürburgring
Um 6.30 Uhr machten sich die Feuerwehrleute heute auf den Weg an den Nürburgring. Dort ist die Sammelstelle für Helfer und Helferinnen, die aus Aschaffenburg in die Region fahren. Von dort aus werden die Helfer in die eigentlichen Einsatzgebiete entsendet. Das Feuerwehrkontingent sei vollkommen autark, könne sich also selbst versorgen und sei gut auf Katastrophenfälle vorbereitet.
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