Eine junge Demo-Teilnehmerin hält ein Schild mit dem Schriftzug "Make Trains no Cars"
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Eine Teilnehmerin der Demonstration der Bewegung "Fridays For Futuer" auf dem Münchner Marienplatz.

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"Fridays for Future"-Demo in München: Solidarität mit Juden

"Fridays for Future"-Demo in München: Solidarität mit Juden

In München haben am Freitag rund 150 Menschen an einer Demonstration von "Fridays for Future" teilgenommen. Dabei setzten sie ein klares Zeichen gegen die Äußerungen Greta Thunbergs zur Lage im Nahen Osten und dem Rechtsruck. Auch mit Kostümen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Am späten Freitagnachmittag haben sich auf dem Münchner Marienplatz nach Angaben der Polizei bis zu 150 Menschen getroffen, um an einer Demonstration von "Fridays for Future" teilzunehmen. Von den Veranstaltern angemeldet waren offenbar 200 Teilnehmende.

Abgrenzung von Thunbergs Äußerungen

Im Vorfeld der Aktion war mit Spannung erwartet worden, ob und wie sich die Münchner Aktivisten von Greta Thunbergs Äußerungen zur Lage im Nahen Osten abgrenzen. Die Botschaft in den Reden war dann eindeutig: Das Existenzrecht Israels sei nicht verhandelbar.

Klare Haltung: "Uneingeschränkt solidarisch mit Jüdinnen und Juden"

Die FFF-Aktivisten in München erklärten sich "uneingeschränkt solidarisch mit Jüdinnen und Juden, die weltweit Gefahr erleben". Aber man mache sich auch Sorgen um die Menschen im Gazastreifen.

Luc Ouali von Fridays for Future sagte: "Unsere Herzen sind groß. Wir fühlen ganz klar mit allen betroffenen Opfern der Hamas, egal ob im Gazastreifen oder in Israel. Wir brauchen jetzt ganz, ganz viel Mitgefühl und einen konsequenten Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland." Antisemitische Parolen und Ausschreitungen wurden auf der Kundgebung scharf verurteilt.

Mit Halloween-Kostümen gegen Rechtsruck

Um auch das, so wörtlich, "Gruseln" vor dem Rechtsruck in der Gesellschaft und der aktuellen Klimapolitik sichtbar zu machen, trugen einige Demo-Teilnehmer Halloween-Kostüme. Gesichtsmasken mussten sie allerdings auf Anweisung der Polizei abnehmen. Sie wären ein Verstoß gegen das Vermummungsverbot gewesen.

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