Ein Warnschild zeigt einen Geflügelpest-Sperrbezirk an
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Ein Warnschild zeigt einen Geflügelpest-Sperrbezirk an (Symbolbild)

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Geflügelpest-Gefahr: Wo sind 760 Pekingenten?

Die Geflügelpest beunruhigt Geflügelhalter. Sie fürchten um ihre Bestände. Jetzt sucht das Landratsamt Dingolfing-Landau dringend die Abnehmer von 760 kleinen Pekingenten. Sie stammen aus einem Betrieb, in dem die Krankheit ausgebrochen ist.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Das Landratsamt in Dingolfing schlägt Alarm: In Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr vor der Geflügelpest werden dringend Abnehmer von jungen Pekingenten gesucht, die im Landkreis verkauft wurden.

Wo sind die Pekingenten?

Konkret handelt es sich um 760 kleine Pekingenten. Sie wurden am 18. November von einem Geflügelhändler im Raum Pilsting an verschiedene Kunden weiterverkauft. Das Problem: Die Tiere stammen aus einem Betrieb, in dem am 1. Dezember der Ausbruch der Geflügelpest bestätigt wurde.

Proben von den Jungenten notwendig

Die Abnehmer konnten bislang nicht lückenlos ermittelt werden. Deshalb bittet das Veterinäramt alle Käufer, auch aus benachbarten Landkreisen, sich unverzüglich beim Veterinäramt am Landratsamt Dingolfing-Landau zu melden, damit die Jungenten beprobt werden können und die Seuchenverbreitung vermieden oder eingeschränkt werden kann.

Auch Kunden aus anderen Landkreisen sollen sich beim Veterinäramt in Dingolfing melden. Das Landratsamt Dingolfing-Landau sei auf die Unterstützung der Käufer der Pekingenten angewiesen, um eine Seuchenverbreitung auszuschließen beziehungsweise eindämmen zu können, heißt es in der Mitteilung aus der Behörde.

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