Holzschild eines goldenen Manneken Pis an einer Toilettentür.
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In Nürnberg haben Wildpinkler die historische Stadtmauer beschädigt. Auch in Fürth soll es mehr öffentliche Toiletten geben, fordert die CSU.

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Kampf den Wildpinklern: Neue Urinale für Nürnberg

Kampf den Wildpinklern: Neue Urinale für Nürnberg

Wildpinkler sind in vielen Städten ein Problem – auch in Nürnberg. Wegen zu viel Urin bröckelt schon die historische Stadtmauer. Mehr öffentliche Pissoirs direkt an der Mauer sollen helfen. Und auch in Fürth ist die Notdurft der Bürger ein Thema.

Die Stadt Nürnberg will dem Wildpinkeln in der Altstadt entgegenwirken. Deshalb sind nun zwei öffentliche Urinale an der Stadtmauer in Betrieb genommen worden. Sie befinden sich an der Frauentormauer/Ecke Klarissenplatz. Dieser Bereich sei stark frequentiert, teilt die Stadt mit, der Sandstein der historischen Stadtmauer sei dort schon porös und habe Schaden genommen - abgesehen vom unangenehmen Geruch.

Berufsschüler entwerfen Urinale für Nürnberg

Die beiden Edelstahl-Urinale sind frei zugänglich, kostenlos nutzbar und durch einen Metall-Sichtschutz von den Blicken der Passanten abgeschirmt. Geplant und gebaut haben sie Berufsschüler für Metallbautechnik aus Nürnberg. Ein weiteres Urinal an der Stadtmauer ist bereits in Planung.

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Freuen sich über das neue Urinal an der Nürnberger Stadtmauer: Bürgermeister Christian Vogel mit Schülern und Lehrern einer Berufsschule.

CSU: Mehr öffentliche Toiletten für Fürth

Auch in Fürth sind öffentliche Toiletten derzeit ein Thema. Die CSU-Fraktion fordert die Stadt auf zu prüfen, inwieweit die Versorgung mit öffentlichen Toiletten – vor allem an stark frequentierten Plätzen im Stadtgebiet - gewährleistet ist.

Die Fraktion hat nun einen Antrag gestellt, dass die Stadt ein Verzeichnis der bestehenden Anlagen und der unversorgten Örtlichkeiten erstellen soll. So könne man den Bedarf für neue Toilettenanlagen und mögliche Standorte ermitteln. Die Möglichkeit für Fürther Bürgerinnen und Bürger, ihre Notdurft verrichten zu können, sei ein Grundbedürfnis, so die CSU in einer Mitteilung.

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