Vor einem Jahr ist Anfang Februar das Nashorn "Nero" im Augsburger Zoo auf die Welt gekommen. Mit der Entwicklung des jungen Breitmaulnashorns ist man im Zoo sehr zufrieden. Nero integriere sich gut in die Gruppe und spiele mit den älteren Tieren, erzählt Tierpflegerin Tamara Kropfhammer.
Zwei junge Nashörner im Freigehege
Damals in den ersten Wochen durfte Nero noch nicht ins Freigehege. 50 Kilogramm wog Nero bei seiner Geburt. Er war so klein, dass er zwischen den Stäben der Umzäunung hätte entwischen können. Ausgewachsen können Nashörnern mehrere Tonnen auf die Waage bringen.
Bis Nero geschlechtsreif ist, kann er in Augsburg bleiben. Dann muss er in einen anderen Zoo. Die Gefahr, dass er seine eigene Mutter deckt, wäre zu groß. Die gute Nachricht: Nero hat schon einen Nachfolger.
Seit Dezember ist Nero nicht mehr das jüngste Breitmaulnashorn im Augsburger Zoo: Auch den drei Monate alten Paco können die Besucher schon im Gehege sehen. Vor allem Kinder begeistert der Anblick der beiden jungen Tiere. "Wir wollen die anderen Tiere auch gerne anschauen, aber das Nashorn ist natürlich besonders toll", sagt eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Arm.
Neros Fans mögen es sonnig
Einen Besucher-Ansturm haben die kleinen Nashörner in Augsburg unterdessen nicht ausgelöst. Zoo-Chefin Barbara Jantschke sagt, für die große Mehrheit der Besucher sei das Wetter entscheidend. Bei gutem Wetter sage vielleicht jemand: "Da ist ja ein Nashorn im Zoo, da könnten wir mal hinschauen", sagt Jantschke und betont: "Aber wenn es regnet, sagt das keiner." Der kleine Paco ist derweil alles andere als wasserscheu.
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