Blick in den Plenarsaal des Bayerischen Landtags
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Landtagswahl: Welche Parteien dabei sind und wo sie antreten

Landtagswahl: Welche Parteien dabei sind und wo sie antreten

Nur 15 Parteien treten heuer bei der Landtagswahl in Bayern an – drei weniger als 2018. Nicht alle Parteien können überall gewählt werden. Hier eine Übersicht.

Neben den sechs derzeit im Landtag vertretenen Parteien (CSU, Grüne, Freie Wähler, AfD, SPD und FDP) können Wähler und Wählerinnen bei der Landtagswahl 2023 in Bayern ihr Kreuz bei neun weiteren Parteien machen. Von diesen neun treten Die Linke, die Bayernpartei, die ÖDP und dieBasis in allen sieben bayerischen Regierungsbezirken an. Die PARTEI, die PdH, die Tierschutzpartei, die V-Partei³ und Volt sind nicht überall wählbar.

Von den Parteien, die Wahlvorschläge einbringen durften, sind – aus unterschiedlichen Gründen – die APPD, Die Franken, die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung und Die Neue Mitte nicht mehr dabei. Sie haben die Möglichkeit, Einspruch zu erheben, über den am 17. August entschieden wird.

Übersicht der Parteien und wo die antreten

  • CSU (ganz Bayern)
  • Grüne (ganz Bayern)
  • Freie Wähler (ganz Bayern)
  • AfD (ganz Bayern)
  • SPD (ganz Bayern)
  • FDP (ganz Bayern)
  • Die Linke (ganz Bayern)
  • Bayernpartei (ganz Bayern)
  • ÖDP (ganz Bayern)
  • Die PARTEI (Oberbayern, Schwaben)
  • Tierschutzpartei (Oberbayern, Mittelfranken, Schwaben)
  • V-Partei³ (Oberbayern, Schwaben, Oberpfalz, Niederbayern)
  • PdH (Oberbayern, Mittelfranken)
  • dieBasis (ganz Bayern)
  • Volt (Oberbayern, Oberpfalz, Oberfranken)
  • Die Reihenfolge entspricht der Reihenfolge auf dem Stimmzettel.

In Oberbayern wurden 15, in Schwaben 13, in der Oberpfalz und in Mittelfranken zwölf, in Niederbayern und Oberfranken jeweils elf Wahlvorschläge und in Unterfranken zehn Wahlvorschläge zur Landtagswahl zugelassen. Insgesamt liegen in den sieben Regierungsbezirken zusammen 84 zugelassene Wahlvorschläge vor; zur Landtagswahl 2018 waren es noch 102.

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