Zwei Mitglieder der Feuerwehr mit Sauerstoffmasken.
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Zwei Mitglieder der Feuerwehr mit Sauerstoffmasken. (Symbolbild)

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Möglicherweise Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung: Ein Toter

Möglicherweise Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung: Ein Toter

Rettungskräfte haben in einem Einfamilienhaus im Dingolfinger Stadtteil Frauenbiburg einen toten Mann gefunden. Sie entdeckten auch seine schwer verletzte Ehefrau. Die beiden sind möglicherweise Opfer einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung geworden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Kohlenstoffmonoxid ist ein tückisches und giftiges Gas. Schon wenige Atemzüge können zum Tod führen. In Dingolfing ist ein Mann wohl an einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung gestorben. Das bestätigte die Obduktion des Leichnams. Hinweise auf Gewalteinwirkung gab es nicht. Die Ehefrau des Mannes wurde schwer verletzt.

Nachbar alarmiert Rettungskräfte

Ein besorgter Nachbar hatte das Ehepaar schon länger nicht mehr gesehen und verständigte am Donnerstag die Polizei. Auch die Feuerwehr wurde alarmiert. Schon beim Betreten des Hauses schlugen deren spezielle Kohlenstoffmonoxid-Warnmelder an. Das Gas ist farb-, geruchs- und geschmacklos.

66-Jähriger tot – Ehefrau schwer verletzt

Die Einsatzkräfte mussten Atemschutzgeräte anlegen. Im Haus entdeckten sie den toten 66-Jährigen und stießen auch auf seine schwerverletzte Ehefrau. Die 65-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ihr aktueller Gesundheitszustand ist nicht bekannt.

Defekt an der Heizung nicht ausgeschlossen

Nun ermittelt die Polizei, ob ein Defekt an der Erdgas-Heizung schuld am Kohlenstoffmonoxid-Austritt gewesen sein könnte. Um das zu klären, sind allerdings noch weitere Untersuchungen notwendig. Dabei wird auch ein Sachverständiger des Bayerischen Landeskriminalamtes eingebunden.

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