Bierflaschen werden in einer Wasserfontäne im Brunnen am Sendlinger Tor in München gekühlt.
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Bierflaschen werden in einer Wasserfontäne im Brunnen am Sendlinger Tor in München gekühlt.

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München: Alkoholverbot kommt für Gärtnerplatz und Wedekindplatz

München: Alkoholverbot kommt für Gärtnerplatz und Wedekindplatz

Die Landeshauptstadt dehnt ihr Alkoholverbot aus und hat dabei zwei "Hotspots" besonders im Blick: Ab Freitag ist der Alkoholkonsum am Gärtnerplatz und am Wedekindplatz von 18 bis sechs Uhr verboten. Menschenansammlungen sollen so verhindert werden.

Am beliebten Münchner Party-Hotspot am Gärtnerplatz darf ab Freitag 18.00 Uhr kein Alkohol mehr getrunken werden. Das hat der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) unter Leitung von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) jetzt beschlossen. Ziel sei es, "Menschenansammlungen zu unterbinden, um die Infektionsrate zu senken", heißt es in einer Mitteilung: "Der Alkoholkonsum führt zu enthemmtem Verhalten und vermehrten Regelverstößen."

Das Verbot soll ab Freitag täglich jeweils bis 6.00 Uhr gelten, auch am Wedekindplatz in Schwabing. Dort und am Gärtnerplatz hatten sich am vergangenen Wochenende bis zu 400 Feiernde getroffen. Die Polizei hatte die Plätze daraufhin geräumt.

Alkoholverbot auch auf Viktualienmarkt und in Fußgängerzone

In der Münchner Fußgängerzone darf ebenfalls von 18 bis sechs Uhr und auf dem Viktualienmarkt weiterhin rund um die Uhr kein Alkohol im öffentlichen Raum getrunken werden. Es bleibt auch bei der Maskenpflicht täglich von neun bis 21 Uhr in der Altstadt-Fußgängerzone einschließlich Sendlinger-Tor-Platz, im Rosental zwischen Sendlinger Straße und Rindermarkt, auf dem Rindermarkt und dem Viktualienmarkt, in der Dienerstraße, Schrammerstraße und Landschaftstraße, im Tal sowie in der Schützenstraße.

Ab morgen zieht München die Notbremse

Viel Zeit zum Feiern haben die Münchner allerdings vorerst ohnehin nicht mehr. Ab morgen gelten in München verschärfte Lockdown-Regeln mit einer nächtlichen Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr, weil die Infektionszahlen zu hoch sind.

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